Das Team ist im Wandel. So sehr wie in der Saison 2013/2014 veränderte sich das Gesicht von Phönix Leipzig noch nie von einer Saison auf die nächste. Einige Spieler haben sich zurückgezogen, viele neue sind hinzugekommen. Heute werden weitere Veränderungen bekannt gegeben.
Der Stefanismus hat bei Phönix Leipzig Einzug gehalten. Mit Stefan Zehler (links) und Stefan Kloß wird die Kommunikation im Team etwas schwieriger. Denn jetzt drehen sich drei Spieler um, wenn man den Vornamen bei Phönix ruft. Stefan Kloß hat bereits vor vielen Jahren zusammen mit Florian Fischer bei Wikinger Grimma gespielt. Stefan Zehler hat mit Karsten Krämer noch zu Schulzeiten das Feld unsicher gemacht. Bei den nächsten Transfer-News wird übrigens ein vierter Stefan vorgestellt.
Aus dem Norden von Deutschland hat Paul Moritz zum Team gefunden. Paul studiert seit kurzem in Leipzig und spielte bislang beim TSV Tetenbüll in Schleswig Holstein. Damit überbietet er in der Mannschaft Jan Ladiges in Sachen „nördlichste Herkunft“. Seinen ersten Einsatz hat Paul vermutlich am kommenden Samstag gegen Partisan Connewitz.
Bereits drei Mal war Neuling Fabius Frantz für Phönix auf dem Großfeld aktiv. In der vergangenen Woche durfte er bereits seinen ersten Treffer im Phönix-Trikot bejubeln. Der 20-Jährige hat über den Uni-Treff ins Team gefunden.
Nach Johanna Kauschke ist Ronja Busch die zweite Verstärkung aus dem sächsischen Süden vom UV Zwigge 07. Ronja hat auch schon für das Damen-Team der Floorfighters Chemnitz gespielt. Vor zwei Wochen hatte die Angreiferin wohl mit die größte Tor-Chance, um gegen den UHC Weißenfels II zumindest den Ehrentreffer zu erzielen.
Zurückgezogen hat sich Kristina Unger. Sie beendete ihr Studium und befindet sich nun im Referendariat. Die Verteidigerin absolvierte sagenhafte 32 Spiele im Phönix-Dress und war schon am Anfang beim FBC mit dabei.
Auch Hendrik Frühauf gehört seit dieser Woche nicht mehr zum offiziellen Kader. Der Transfer in Richtung USV TU Dresden ist in die Wege geleitet worden. In der Landeshauptstadt beginnt Teil 2 seines Studiums. Ohne zu übertreiben hat „Henk“ in drei Jahren bei Phönix eine starke Entwicklung gemacht und sich vom kleinen Risikofaktor zur sicheren Bank in der Abwehr entwickelt, und das ohne einzige Strafminute.
Wir heißen alle Neuzugänge im Team herzlich Willkommen. Gleichzeitig wünschen wird den Ex-Phönixen alles Gute und hoffen, dass ihr uns in irgendeiner Form treu bleibt.