Für die Feuervögel steht am kommenden Samstag nach einer turbulenten Saisonphase das letzte Spiel der Vorrunde an.
Nach einer überschaubaren Punkteausbeute in den ersten 6 Spielen (5 Niederlagen, nur 3 von 18 Punkten) ging die Chance auf die Playoffs gegen null. Nun – knapp 3 Monate und 3 Siege später – findet man sich mit 12 Zählern überraschend auf Platz 2 der Staffel wieder und hat den Einzug in die Endrunde selbst in der Hand.
Der Grund dafür sind zum Einen die eigenen starken Leistungen gegen die direkten Konkurrenten im Jahr 2019, zum Anderen aber auch ein wenig Ergebnisglück in den Begegnungen zwischen den restlichen Teams. Vor einigen Tagen folgte dann noch eine nachträgliche Forfait-Wertung gegen die ‚Grizzlys Salzwedel‘, da im Spiel gegen den ‚MFBC Leipzig/Schkeuditz‘ ein nicht-lizensierter Spieler eingesetzt wurde.
Das alles führt nun zu einer kuriosen Tabellensituation und einem spannenden letzten Spieltag am Samstag in der Magdeburger „Werner-von-Siemens-Sporthalle“.
Rein rechnerisch können – neben den bereits qualifizierten ‚Floorball Tigers Magdeburg‘ – noch alle anderen Teams der Staffel den Sprung in die Playoffs schaffen und so spielen 5 Teams am kommenden Wochenende um die verbleibenden Playoff-Plätze 2 bis 4.
Die Paarungen lauten:
TSG Füchse – MFBC Leipzig/Schkeuditz
Black Lions Landsberg – Floorball Grizzlys Salzwedel
Floorball Tigers Magdeburg – Phönix Leipzig
Für Phönix muss die Marschroute also lauten, sich nicht auf die Ergebnisse der anderen Paarungen zu verlassen, sondern sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und selbst zu punkten.
Dann wäre der Einzug in die Playoffs gesichert und das vor der Saison ausgegebene Ziel nach langer Durststrecke in der Hinrunde doch noch erreicht.
… und die Rechenspiele blieben aus.