Für den 23. Februar hat Phönix Leipzig einen Testspielgegner gefunden. Die Marburger Elche werden uns einen Besuch abstatten. Einige Phönixe kennen die hessischen Gäste bereis von den Marburger Floorball Open (MFO) 2012. Je nachdem wie viele Marburger Floorballer zu uns nach Sachsen kommen, werden wir entweder Groß- oder Kleinfeld spielen.
Die Halle hätten wir an dem Samstag neuerdings zwischen 12 und 18 Uhr. Zuschauer sind gerne gesehen.
Sollte noch ein weiteres Team Interesse an einer Teilnahme haben, dann würden wir bei der Stadt für den Samstag eine längere Nutzungszeit erbitten und ein Mini-Turnier realisieren.
Die letzten drei Minuten im Spitzenspiel gegen den USV Jena waren sicherlich nichts fürs Auge. Das dritte Tor im von Jan Ladiges nach einer Überzahlsituation zur 6:5-Führung lud aber angesichts des Spielverlaufs die Phönixe ein, den Ball möglichst in den eigenen Reihen zu halten und kein unnötiges Gegentor mehr zu fangen. Diese Spielart sicherte uns den zweiten Sieg des Tages und auch Anerkennung vom Gegner. So schreibt der USV Jena auf seiner Homepage: „In der verbleibenden Zeit ließ Leipzig dann nichts mehr anbrennen und den Ball clever in den eigenen Reihen laufen.“ „Clever“! Eine Eigenart, die unserem Team in vielen knappen Partien in den Vorjahren fehlte. Knappe Siege gab es nämlich kaum in der jungen Phönix-Historie, lediglich viele knappe Niederlagen.
Und dann gleich zwei knappe Siege auf einmal: Bevor nämlich Jena nach Halbzeitrückstand geschlagen wurde, gelang Ähnliches eine Stunde zuvor gegen Zwickau (9:6), bei dem man ebenfalls bis zur 24. Minute zurücklag. Ein kurzer moralischer Knackpunkt schien hier die Doppelstrafe für Zwigge zu sein, bei der Phönix in vier Minuten Überzahl kein einziges Tor erzielte. Als Zwigge wieder komplett war, netzten sie binnen 90 Sekunden drei Mal ein, wodurch Phönix plötzlich 1:3 hinten lag. Erst ein an Lässigkeit nicht mehr zu überbietendes Tor vom Dauer-Lädierten Nils Wranik ließ Phönix so langsam wieder ins Spiel kommen. Sein letztes Tor schoss Wranik übrigens vor einem Jahr gegen Rotta. Nach dem Spieltag hat er sich aber gleich mal wieder krank gemeldet bis Januar.
Sowieso wurden die Reihen im zweiten Spiel gegen Jena lichter: Hendrik Frühauf (nach Zusammenprall mit Donat Schmidt zum Zahnarzt) und René Wildgrube (Heimfahrt zur kranken Tochter) standen im zweiten Spiel nicht mehr zur Verfügung. Fischer und Wranik spielten angeschlagen und deswegen nur kurz gegen Jena.
Umso erfreulicher ist daher der knappe Sieg, der Phönix derzeit als souveränen Tabellenführer erscheinen lässt. Drei Punkte dahinter folgt der USV Jena, der am vergangenen Wochenende seinen ersten Heimspieltag ausgerichtet hat. Das Team holte dafür die Bande mit einem Transporter aus Ilmenau! Danke nochmal für die tolle Ausrichtung!
Am Sonntag war es endlich soweit. Der Spielplan sah für den FBC Phönix Leipzig den ersten Spieltag der Saison 2012/2013 vor. Dieser Heimspieltag konnte genauso wie das Pokalspiel gegen Butzbach in der Sporthalle Diderotstraße ausgetragen werden. Für viele Spieler ist dies die erste Kleinfeldsaison, allerdings konnte ein Teil der Mannschaft bereits im Juni bei den Marburg Floorball Open erste Erfahrungen und Erfolge auf dem Kleinfeld erleben.
Zuerst ging es gegen den UHC Döbeln 06 zur Sache. Nach erstem vorsichtigem Abtasten geschah lange Zeit… nichts. Den ersten Treffer konnte dann in der 13. Minute gleich unser einziger Neuzugang dieser Saison Maik Biedermann verbuchen. Besser kann es ja gar nicht laufen. Dieses Tor sollte auch der Beginn von einer ganzen Anzahl weiterer Tore an diesem Tag werden. Bis zur Halbzeitpause konnte der FBC einen 3:1 Vorsprung herausspielen. Die erste wichtige Erkenntnis zu dieser Zeit: Ein Überzahlspiel auf Kleinfeld führt fast zwangsläufig zu einem Tor.
Zu Beginn der zweiten Hälfte lief das Phönix-Spiel deutlich flüssiger, so dass man rasch auf 7:1, bzw. 8:2 davonziehen konnte. Zwei Döbelner Tore zum Schluss waren eher das Ergebnis einer zu großen Selbstsicherheit auf Seiten der Phönixe. Am Ende konnte man also glücklich mit 8:4 als Sieger vom Platz gehen. Herausragend in diesem Spiel war Karsten Krämer, der 3 Tore und 1 Assist verbuchen konnte. Die Vorlage zu seinem 3:1 wurde übrigens von unserem Torwart Peter Fuhrmann durch einen schnellen Auswurf vorbereitet.
Die zweite Partie des Tages bestritten der Liganeuling aus Oelsa (15 km südlich von Dresden) und Döbeln. In einer sehr einseitigen Partie stand es am Ende 32:5 für die Döbelner. Für Maik Biedermann war dieses Spiel die zweite Premiere des Tages, da er gleich zu seinem ersten Schiedsrichtereinsatz kam.
Sympathischer Regio-Neuling und Partisanismus
Im letzten Spiel des Tages standen sich Phönix und die SG Oelsa gegenüber. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse ging man im Vorfeld von einem klaren Sieg aus. Man nahm sich vor, locker aufzuspielen, die spielerische Überlegenheit auszunutzen und möglichst kein Gegentor zu kassieren. Ein lockeres Spielchen wurde es dann auch. Am Ende standen 19 Tore auf Seiten der Phönixe und eines auf Seiten der Oelsaer zu Buche. Besonders die erste Reihe um Hendrik Frühauf, Stefan Schröter und Jan Ladiges ließ ihrer Kombinationsfähigkeit freien Lauf. Dennoch kamen auch die anderen beiden Reihen zum Zug und konnten ebenfalls ordentlich einnetzen. Ihren ersten Phönix-Scorerpunkt gelang nun auch Tina Unger. Bei diesem Gegner konnte es sich der noch etwas lädierte René Wildgrube nicht nehmen lassen auch für Phönix aufzulaufen. Außerdem schien sich in diesem Spiel eine Art Partisanismus eingeschlichen zu haben: In zwei Unterzahlsituationen gelang es Phönix drei Treffer zu erzielen.
Vielen Dank an die Unterstützer am Kampfgericht, sowie die Zuschauer und die Akteure der beteiligten Mannschaften. Wir freuen uns schon auf unsere nächsten beiden Spiele am 17.11. in Jena gegen den UV Zwigge 07 und den USV Jena.
Zum Schluss kam man dann noch zu der Erkenntnis, dass man bei solch einer Fülle von Toren für die Scorerstatistik auf der Homepage doch lieber eine neue (Kleinfeld-)Tabelle anfertigen sollte.
Wird es langsamer? Wird es schneller? Wird es technischer? Wird es taktischer? Der FBC Phönix Leipzig betritt in dieser Saison Neuland und wird sich im Kleinfeldbetrieb versuchen (1 Torwart, 3 Feldspieler). Da es nach der letzten Saison berufs- und familienbedingteAbgänge in der Mannschaft gab, musste sich Phönix leider von einer Teilnahme am Großfeldgeschehen lossagen und ist nun gespannt auf die neue Saison.
Und die geht jetzt endlich los! Am Sonntag spielt Phönix gegen bekannte und unbekannte Mannschaften: Um 11.00Uhr findet das Spiel gegen Döbeln statt, 12.30Uhr muss Döbeln gegen Oelsa kämpfen und 14.00Uhr greifen die Phönixe wieder ins Spielgeschehen ein (gegen Oelsa). Die Spiele sind ein bisschen kürzer als gewohnt, dafür dürfen wir als Ausrichter aber gleich zwei Mal ran.
Nach Sonntag wird man die Fragen beantwortet und drei Wochen Zeit bis zum nächsten Kleinfeldspieltag in Jena haben. Informationen zu allen Spieltagen stehen rechts in der Terminspalte. Wir hoffen auf Unterstützung und sind gespannt auf die neuen Aufgaben. Alle Heimspiele übrigens in der Diderotstraße 37 in Leipzig-Möckern (69. Schule).
Damit stehen derzeit sechs Abgänge einem Zugang gegenüber. Hinzu kommt der ungewisse Gesundheitszustand von Nils Wranik. Der aktuelle Kader besteht somit nur noch aus 12 Spielern. Nach derzeitigem Stand wird Phönix so nicht für die Regionalliga-Großfeld melden (können) und auf Kleinfeld ausweichen müssen. Natürlich sind wir auf der Suche nach Verstärkung. Interessierte können sich unter der im Impressum angegebenen E-Mail-Adresse melden. Die Großfeld-Trainingsstätte in Grünau wird in den Sommerferien geschlossen sein. Wir bemühen uns aktuell um eine Ausweichmöglichkeit in eine kleineren Stätte.
Dennoch werden für das bevorstehende Pokalspiel am 16. September alle Kräfte mobilisiert, um gegen Floorball Butzbach bestehen zu können. Zu allem Übel hat sich unser von den Rückenschmerzen genesener Goalie vergangene Woche beim Sport die Schulter ausgekugelt und wird deshalb wieder einige Wochen ausfallen.