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Duo aus der Franckestraße verlässt Leipzig

Abgänge    
  Jan
Ladiges
(Umzug nach Kiel)
  Hendrik
Frühauf
(Umzug nach Dresden)
Zugänge    
  Johanna Kauschke  (MFBC)

Jan Ladiges und Hendrik Frühauf, beides Spieler aus den ersten Stunden der Phönix-Geschichte, verlassen Leipzig und damit den Verein. Zusammen haben sie in der zurückliegenden Kleinfeld-Saison insgesamt 46 Scorerpunkte erzielt. Wir wünschen den beiden Studenten aus der Franckestraße alles Gute für ihre Zukunft.

 

 

 

Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass wir mit Johanna Kauschke eine neue erfahrene Spielerin an Bord haben (2006 Deutsche Meisterin). Sie spielte viele Jahre für den UV Zwigge und den MFBC.

In den kommenden Wochen werden wir an dieser Stelle weitere Neuzugänge präsentieren und leider auch weitere Abgänge vermelden müssen. Phönix steckt vor der dritten Großfeld-Saison in einem kleinen Umbruch…

Phönix Leipzig wird Zweiter in Magdeburg

2. Platz in Magdeburg!
Besser konnte es kaum laufen für Phönix. Im rein Leipziger Final-Derby musste man sich lediglich dem starken SC DHfK Leipzig geschlagen geben – Glückwunsch an dieser Stelle an die Jonny Lehmann-Truppe.
Zuvor gewann Phönix das Halbfinale gegen die Red Devils Wernigerode mit 2:0. Damit wandert endlich der erste Pokal in Richtung Phönix-Schrein. Olé!

 

Wir hatten etwas Glück, dass wir in der Vorrundengruppe dank eines besseren Torverhältnisses als Gruppenzweiter ins Halbfinale eingezogen sind. Gegen Heidenau/Graupa setzte es zuvor ein Unentschieden (ein bitteres) und davor auch gegen den Gastgeber, die Floorballtigers Magdeburg.Beide Teams spielten aber auch untereinander unentschieden.

Vorrundengruppe:

1. SC DHfK 12 Punkte
2. Phönix 5 Punkte, 14:10 Tore
3. Magdeburg 5 Punkte, 5:5 Tore
4.  Heidenau/Graupa 5 Punkte, 10:12 Tore
5. Dessau, 0 Punkte

(Quelle: Berechnungen des SC DHfK, also ohne Gewähr. 😉 )

Halbfinale 1: SC DHfK Leipzig – Partisan Connewitz 8:0(?)
Halbfinale 2: Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode 2:0

Finale: Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig 1:3

Vielen Dank an die Magdeburger für die tolle Orga.
Gute Nacht.

Alte Bekannte

Am morgigen Freitag fährt Phönix Leipzig zur Unihockeynacht nach Magdeburg. Nach der Kleinfeldsaison wird man zum einen erstmals nach über einem Jahr Pause auf Großfeld spielen und zum anderen dabei wieder alte Bekannte treffen: Unter anderem wartet die Truppe von Partisan Connewitz auf uns und ebenfalls die Leipziger Kollegen des SC DHfK. Es dürfte also in Magdeburg zu netten Pleißestadt-Derbys kommen. Weitere Gegner wie den PSV Dessau und die Red Devils Wernigerode kennt man ebenfalls noch aus den Großfeldjahren. Wir freuen uns auf das Turnier und auf die alten Bekannten.

Bittere Playoff-Premiere in Halle

Marcus Barthel erzielte in der 38. Spielminute den 6:5 Führungstreffer für Phönix.

Heute war es soweit. Phönix Leipzig nahm erstmals an den Regio-Playoffs teil. Als Zweiter der Staffel 1 traf Phönix im Viertelfinale auf den Dritten der Staffel 2, den UHC Elster.

Die ersten Minuten des Floorballspiels machten bereits klar, dass es ein Spiel auf Augenhöhe geben würde. Hier bewahrte unser Goalie Chris Jennek Phönix in seiner Punktspiel-Premiere mit starken Reaktionen vor einem Rückstand. Die nächste Premiere mit dem ersten Playoff-Tor für Phönix gab es in der 9. Spielminute durch das Tor von Karsten zum 1:0. Phönix hatte in der Folge Chancen das Ergebnis auszubauen, scheiterte aber entweder am Gästetorwart oder an Pfosten und Latte. Stattdessen folgte in der 12. Minute das Premieren-Gegentor zum 1:1. Elster gelang es nun mehr und mehr dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, während Phönix meist nur reagierte. Nach einem Doppelschlag von Elster in den Spielminuten 17 und 18 ging es mit einem ernüchternden 1:3 in die Halbzeit.

Was man sich für die zweite Hälfte vornahm, war bereits nach 13 Sekunden und dem 1:4 hinfällig. Der Glaube an einen Sieg befand sich in rapidem Sinkflug, zumal im Angriff oft das Quäntchen Glück fehlte. In der 28. Minute ging es nach Ballgewinn in der Verteidigung aber ganz schnell, René stürmte nach vorn und konnte auf dem Weg zum 2:4 nicht mehr aufgehalten werden. Dieses Tor sollte der Muntermacher für Phönix werden. Kaum hatte sich Jubel gelegt, traf Jan nur 12 Sekunden später zum 3:4-Anschlusstreffer. Kurz nach erneutem Wiederanpfiff wurde Jan Henk in die Bande gestoßen, was Phönix eine Überzahl verschaffte. In dieser traf Tino (Assist: Karsten) zum 4:4-Ausgleich. Der 1:4-Rückstand wurde somit innerhalb von 34 Sekunden egalisiert – Premiere (unrecherchiert)! Elster nahm seine Auszeit und gestaltete nach der Wahnsinns-Minute das Spiel wieder ausgeglichen und erzielte in Spielminute 32 wiederum die Führung. Doch Phönix kämpfte verbissen und erzielte durch Karsten (Assist: Tino) vier Minuten später den erneuten Ausgleich. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende kannte der Jubel keine Grenzen, als Marcus nach schöner Vorarbeit durch Tino die 6:5-Führung erzielte. Phönix wähnte sich auf der Siegerstraße und nahm zur Klärung von Sicherungsfragen seine Auszeit. Diese nutzte allerdings Elster um seine beste Reihe zusammen zu stellen, welche bereits nach 12 Sekunden ausgleichen konnte. Eine Minute vor Spielende ging Elster sogar wieder in Führung. Phönix versuchte sodann nochmal alles und nahm den Torhüter vom Feld. Zum erneuten Ausgleich sollte es jedoch nicht mehr reichen.


In einer äußerst spannenden, fairen und gut geleiteten Partie gewann am Ende die Mannschaft mit dem etwas größeren Glück. Für Phönix hieß es nach der Niederlage wieder die Heimreise aus Halle anzutreten, wo die „Saalebiber“ als Gastgeber eine Top-Orga boten. Doch vielleicht trifft man sich ja schon nächstes Jahr in den Playoffs wieder. Phönix hat jedenfalls Blut geleckt.

 

 

Spielprotokoll, Viertelfinale (Phönix Leipzig – UHC Elster):

1. Hälfte:
8:53 Tor 1:0 Karsten Krämer
11:53 Tor 1:1 Christopher Gerold
16:35 Tor 1:2 Maximilian Kraus
17:44 Tor 1:3 Fabian Winkelbauer (Stefan Hagendorf)
2. Hälfte:
0:13 Tor 1:4 Dario Neitzel (Maximilian Kraus)
7:03 Tor 2:4 René Wildgrube
7:15 Tor 3:4 Jan Ladiges
7:19 Strafe 2′ Maximilian Kraus
7:37 Tor 4:4 Tino Pagel (Karsten Krämer)
11:01 Tor 4:5 Christopher Gerold (Fabian Winkelbauer)
14:53 Tor 5:5 Karsten Krämer (Tino Pagel)
17:31 Tor 6:5 Marcus Barthel (Tino Pagel)
17:43 Tor 6:6 Christopher Gerold (Maximilian Kraus)
19:02 Tor 6:7 Christopher Gerold (Martin Ruske)

Für Phönix spielten: Christian Jennek [T], Maik Biedermann, Stefan Schröter, Jan Ladiges, René Wildgrube, Karsten Krämer, Hendrik Frühauf, Nils Wranik [C], Marcus Barthel, Tino Pagel

Playoffs 2012/13 – Übersicht Finalspiele

Viertelfinals

USV Jena – PSV 90 Dessau 10:5
USV Halle – UV Zwigge 07 6:7 (n.V.)
Magdeburg – UHC Döbeln 10:15

Halbfinale
USV Jena – UV Zwigge 07 3:5
UHC Döbeln – UHC Elster 6:14

Finale
UV Zwigge 07 – UHC Elster 6:8

–> Fotos
–> Saisonübersicht

USV Jena zu stark für Phönix, TU Dresden nicht

Phönix rannte vergeblich gegen die auf Revanche erpichten Jenaer an.

Nun war es endlich soweit. Der ursprünglich für Januar geplante Spieltag in Döbeln fand statt. Im ersten Spiel hieß der Gegner USV Jena, den man im Hinspiel knapp schlagen konnte. Das Spiel startete wenig verheißungsvoll. Bereits in der zweiten Spielminute erhielt Phönix eine 2-Minuten-Strafe, da der gut haltende Goalie bei einer Rettungsaktion aus dem Torraum rutschte.

Diese Überzahl nutzte Jena sogleich zum 1:0. Phönix hatte Probleme sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mit dem Gegner und mit sich selbst. Nach dem 1:1-Ausgleich durch Henk (Assist: Jan) in der 5. Minute dachte man: Jetzt kann es los gehen. Doch folgten dem Ausgleich zwei schnelle Gegentore. Bis zur Halbzeit vergrößerte Jena den Vorsprung auf 6:1. Die Besprechung in der Halbzeit schien Früchte zu tragen. So startete man taktisch verbessert in die zweite Hälfte und konnte das Spiel etwas offener gestalten. Mehr als das 2:6 durch Karsten sollte Phönix jedoch nicht gelingen. Am Ende wurde es eine deutliche 2:9-Niederlage und der Staffelsieg war damit futsch. Positiv am Phönix-Spiel fielen die kämpferische Einstellung und die Moral des Teams auf, negativ die taktischen Defizite.
Das zweite Spiel des Tages gegen die TU Dresden schien von der Formkurve für Phönix auch nicht einfacher zu werden. Phönix verlor seine letzten drei Ligaspiele, während Dresden seine letzten drei Partien u.a. gegen Jena gewann. Die Partie startete ähnlich schlecht. Bereits nach 47 Sekunden zappelte der Ball im Phönix-Netz. Doch zeigte Phönix Kämpfer-Qualitäten und drehte den Spielstand wenig später durch Maik und Marcus zu seinen Gunsten. Es entwickelte sich ein kampfbetontes, faires Spiel in dem beide Mannschaften zunächst auf die Sicherung der Defensive aus waren. Chancen gab es jedoch hüben wie drüben von denen Dresden in der ersten Hälfte noch eine zum 2:2-Ausgleich nutzte. Dann, wenige Sekunden vor der Halbzeitsirene lief Jan nach einem Abwurf durch Pavel alleine auf das gegnerische Tor zu, umspielte den Torwart, verlor das Gleichgewicht und erhielt anstatt das Tor zu erzielen 2 Minuten für Bodenspiel. Nun hatte er die gesamte Pause Zeit sich zu ärgern. Doch ob’s ein Unglück ist – wer weiß.

In Unterzahl, welches die defensive Grundeinstellung von Dresden etwas lockerte, erzielte Karsten (Assist: Marcus) kurz nach Wiederanpfiff die erneute Führung. Auch auf das Kontertor von Maik zum 4:2 hatte Dresden eine Antwort und verkürzte wieder auf 4:3. Das 5:3 durch Jan in der 36. Spielminute brachte Erleichterung, das 6:3 durch Stefan (Assist: Jan) Gewissheit und der Schlusspfiff Jubel und Siegerbier.

Den Treffer des Tages erzielte jedoch der Dresdner Sebastian, der mit einem fulminanten Schuss zwar nicht das Phönix-Tor, aber stattdessen den Basketballkorb an der Längsseite des Spielfeldes traf und dafür großen Applaus erntete. Der Schiedsrichter zeigte es mit der Hand an: Das war ein klarer Dreier.

–> ein paar Bilder der Partien
–> Spielprotokolle (gegen gegen Dresden, gegen Jena)
–> Saisonübersicht
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Neue Trainingszeit bekommen

In dieser Halle wird Phönix Leipzig ab dem kommenden Montag trainieren. Bildquelle: Stadt Leipzig

Gerade rechtzeitig zum Regio-Saisonfinale hat Phönix Leipzig von der Stadt eine neue Trainingszeit bekommen. Unser Team kann bereits ab dem kommenden Montag in der völlig neuen Sporthalle am Rabet im Leipziger Osten trainieren. Die zusätzliche Trainingszeit haben wir ab sofort immer montags von 18.45Uhr bis 20.15Uhr.

Die zweite Trainingszeit freitags ab 20.30 Uhr in der Sporthalle Maria-Montessori-Schulzentraum bleibt vorerst erhalten. (siehe Rubrik „Training“)

–> Artikel zur Halleneröffnung (LIZ)
–> Bildergalerie (LVZ)

PS: weiß jemand von euch, wo genau die Halle steht? Adresse? 😉