Es ist Sonntag, 25. Februar 2018, ca. 11 Uhr: Die Floorball-Spieler in Feuerrot lassen sich in der Schkeuditzer Sporthalle von dem frühen 0:1 Rückstand nicht beeindrucken und legen ordentlich los. Im Alleingang erkämpft sich René Wildgrube den Ball und stürmt auf das gegnerische Tor zu … und … und … es klingelt! Der Ausgleich! Mit einem präzisen Schuss in den Winkel lässt er dem Hüter keine Chance! Und es geht weiter: Wir schreiben die dritte Spielminute. Jetzt ist es Tobias Schulze, der die Gegenspieler in schwarz-gelb stehen lässt, und zack – verwandelt er zur 2:1 Führung! Die Menge tobt! Die Schiedsrichter sind amüsiert und die Schakale ziehen lange Gesichter. Man könnte sagen, ein Höhepunkt im (Phönix-)Floorball! Und es soll an diesem Tag noch ein weiterer folgen.
Nach zwei erfolgreichen Spieltagen in Leipzig stand die erste Auswärtsfahrt nach Harzgerode an. Mit UHC Elster als Gegner bedeutete dies zugleich auch die erste Bewährungsprobe. Es fanden sich 13 Phönixe gegen 15 Elster Spieler ein. Gleich zu Beginn des Spieles deutete sich ein körperbetontes Spiel an, in dessen Verlauf ganze zwei Schläger zu Bruch gehen sollten. Bereits nach 10 Minuten lag Phönix 0:2 hinten nach zwei unglücklich abgelenkten Seiteneingaben, die den Weg ins eigene Tor fanden. Den hinten äußerst kompakt stehenden Elsteraner wurde zu viel Raum gewährt, den sie gnadenlos auszunutzen wussten. Nichtsdestotrotz konnte die Elsteraner Abwehr in der 15. Minute mit schneller Kombination geknackt werden, nachdem der Ball im Mittelfeld abgefangen wurde. Tommy Kürschner erzielte so den Anschlusstreffer auf Zuspiel von Tino Pagel. Leider veranlasste dieses Tor Phönix nicht zu ausreichendem Defensivspiel und Elster gelang der Doppelschlag mit zwei Toren zum 1:4 nur kurz nach dem Anschlusstreffer. Die Überzahl, die sich Phönix zu Ende des ersten Drittels bot, konnte nicht genutzt und auch die negative Schussbilanz nicht merklich verbessert werden.
Nach der eindringlichen Pausenansprache konnte noch etwa eine halbe Minute in Überzahl gespielt werden, was sicherlich half, allgemein besser in das zweite Drittel zu starten. Phönix konnte mehr Chancen erspielen, obgleich Elster mit ihrer Schnelligkeit immer noch viele freie Räume vor allem auf den Seiten und ein paar wenige Torschüsse erspielen konnte. Die harte Arbeit zahlte sich dann in der 10. Minute des zweiten Drittels aus, als Jakob Neumann im gegnerischen Slot die Übersicht behielt und den Ball flach zum 2:4 einnetzte. Das positive Drittelsergebnis gab Phönix anschließend nicht mehr aus der Hand, es boten sich sogar genügend Chancen dieses noch zu erhöhen. So etwa in einer Unterzahl, wo die numerisch unterlegen Phönixe die torgefährlicheren Szenen produzieren konnten.
Im dritten Drittel stand Phönix dann vor dem altbekannten Dilemma, mindestens zwei Tore gegen defensiv gut eingestellte Gegner schießen zu müssen und gleichzeitig nicht auf das zu offene Spiel des ersten Drittels zurückfallen zu dürfen. Bereits nach wenigen Minuten im dritten Drittel schien die Hoffnung zerschlagen, als Elster das 2:5 gelang. Doch Phönix gab nicht auf und konnte eine Überzahl zum 3:5 Anschlusstreffer verwerten. Mirko Körner setzte auf Zuspiel von Felix Hilla einen satten Schuss aus mittlerer Distanz ab, der im Tor landete. Doch erneut reagierten die Elsteraner prompt und bauten ihre Führung nur eine Minute später wieder aus. Nach einer weiteren, jedoch schadlos überstandenen Strafe gegen Phönix und einem weiteren Gegentreffer in der 15. Minute des dritten Drittels zum Schlussstand von 3:7 war dann zwar die Hoffnung auf einen Punktegewinn aber keineswegs der Kampfgeist verloren. Phönix spielte weiter beherzt, verfiel nicht der Teilnahmslosigkeit und ließ keine weiteren Tore zu.
Als Fazit lässt sich sagen, dass Phönix an der starken Leistung des zweiten Drittels anknüpfen muss, um gegen Elster im Rückspiel eine erfolgreiche Revanche hinzulegen. Davor stehen aber zwei nicht minder anspruchsvolle Spiele gegen Salzwedel und Harzgerode an.
Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Louis Mantwill, [C] Jakob Neumann, Felix Hilla, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner
Das Playoff-Final 4 der Verbandsliga Herren Großfeld wurde am 13.05.2017 in der Energieverbund Arena in Dresden ausgetragen. Als Staffelerster kämpften unsere Phönixe neben dem USV TU Dresden 2, dem UHC Elster und dem PSV 90 Dessau um die Floorball-Meisterschaft.
Im Vorfeld des Halbfinalspieles war natürlich Jeremy Beil, im Wissen um seine Torgefährlichkeit (link), allgegenwärtiges Thema. Phönix Leipzig wusste, dass besonders auf ihn aufzupassen ist. Erwartungsgemäß trug der Starspieler mit seinem wendigen Spiel und dem Blick für seine Mitspieler dazu bei, dass die Dessauer Mannschaft zu Spielbeginn sofort ein enormes Pressing an den Tag legen und mit präzisen Pässen Unordnung in der Phönix Abwehr erzwingen konnte. Phönix wurde dadurch auf dem falschen Fuß erwischt. Prompt folgten sonst ungewohnte Ball- und Raumverluste, z.B. bei Missverständnissen bei Wechseln, was zur schnellen 0:3 Rücklage bereits nach knapp 10 Minuten führte. Nichtsdestotrotz hat sich das Team nach 10 Minuten besser gefunden und Leipziger Aktionen im gegnerischen Drittel nahmen zu. Diese Chancen waren jedoch nie erfolgreich, auch nicht während einer Überzahl kurz vor dem Ende des ersten Drittels. Dies bedeutete, mit einem ernüchternden 3-Tore Rückstand nach einem Drittel in die Kabine gehen zu müssen.
Das zweite Drittel begann ausgeglichener, wenngleich Dessau weiterhin ein aggressives und schnelles Spiel machte. Chancen für Phönix boten sich sogleich während zwei Überzahlen, die aber ungenutzt blieben. Jedoch gelang das erste Phönix-Tor etwa zur Spielmitte in Unterzahl, nämlich nach einem schnellen und präzis ausgespieltem Konter, bei dem Marcus Barthel mit Tobias Schulze mitlief und seinen Pass herrlich verwerten konnte. Kurz darauf gelang es Dessau jedoch, die Führung erneut auszubauen, nachdem ein Dessauer hinter dem Tor vergessen wurde. Der Rest des zweiten Drittel war geprägt von Strafen, wobei aber keine weiteren Tore mehr erzielt wurden. Das zweite Drittel kann somit als ausgeglichen beschrieben werden, aber die drei frühen Gegentore aus dem ersten Drittel stellten aus Leipziger Sicht eine schwere Hypothek dar.
Im finalen Drittel kam dann Torwart Nils Wranik anstelle von Julian Hofer ins Leipziger Tor. Während Phönix weiterhin erfolglos anlief, kamen die schnellen Dessauer Pässe etwas weniger häufig an, trotzdem fielen noch zwei weitere Gegentore zum Schlussstand von 1:6.
Zusammenfassend begegnete den Phönixen eine starke Dessauer Mannschaft, welche das Saisonziel des Aufstieges fokussiert anstrebte.
Somit mussten sich die Phönixe von Traum des ersten Platzes in der Verbandsliga trennen. In dem nachfolgenden Spiel ging es folglich “nur noch” um den dritten Platz. Doch vorerst galt es, das zweite Halbfinale auszuspielen. In diesem Spiel fochten der USV TU Dresden 2 und der UHC Elster um den Einzug ins Finale. Das Spiel wurde von Beginn an vom UHC Elster dominiert und endete mit 7:0 für Elster. Erwähnenswert sind neben einer 5 zu 0 Führung im ersten Drittel, dem ersten Flitzer in der Verbandsliga Herren Großfeld auch eine rote Karte für einen Spieler des USV TU Dresden wegen einer Beleidigung der Schiedsrichter (Stinkefinger) die -aus Sicht der Phönixe- die Partie hervorragend führten. Nach einer Ruhepause von zwei Stunden, waren die Feuervögel bereit für ihr zweites Pflichtspiel des Tages.
Im Spiel um Platz 3 ging es gegen den Gastgeber und Titelverteidiger, USV TU Dresden 2. In der Floorballsaison konnte jede Mannschaft im direkten Vergleich einen Sieg mit nach Hause nehmen, somit stellten sich die Phönixe auf einen Gegner auf Augenhöhe ein. Gleichzeitig war es das 100. Pflichtspiel für Phönix und das vorerst letzte für Torhüter Nils Wranik, welcher seine Karriere jetzt beendet hat. Mit diesem Hintergrund gingen die Phönixe motiviert und zielorientiert in ihr letztes Saisonspiel.
Das erste Drittel begann ruhig und beide Mannschaften suchten nach Lücken in der gegnerischen Abwehr. In der 11. Spielminute waren es die Dresdener, die das erste Tor der Partie erzielten. Kurz darauf gab es eine 2 Minuten Strafe gegen Ronny Müller wegen Stockschlages. Das Unterzahlspiel erwies sich vorerst als erfolgreich, als Tobias Schulze den Ball in der eigenen Hälfte eroberte und den startenden Marcus Barthel mit einem hervorrangenden Pass bediente. Jedoch währte die Freude über den Ausgleich nur kurz, denn in der 14. Minute, 10 Sekunden vor Ablauf der Strafe, war es ein abgelenkter Schuss, welcher TU Dresden die erneute Führung einbrachte.
Bereits an dieser Stelle war offensichtlich, dass die Feuervögel auch im ihrem zweiten Spiel nicht mit Spielglück gesegnet waren, denn die beiden ersten Tore von Dresden fielen, weil beide Schüsse unhaltbar durch Leipziger abgelenkt wurden.
Das zweite Drittel war hart umkämpft und beide Mannschaften schenkten einander nichts. Die daraus folgenden 2 Minuten Strafen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Somit musste die Entscheidung dieser Partie im letzten Drittel der Saison erfolgen.
Dort starteten die Leipziger in Unterzahl. 50 Sekunden waren gespielt, als ein Abwehrfehler zum dritten Gegentreffer führte. Ein Dresdener konnte ungehindert um das Tor ziehen und den Lochball am leipziger Goalie Julian Hofer vorbeischieben. Wieder komplett waren es die Phönixe, die unbedingt das so dringend benötigte Tor schießen wollten. In der fünften Minute wurde dies durch eine 2. Minuten Strafe von Maik Biedermann unterbrochen, diese blieb jedoch ohne Folgen. In den folgenden Minuten wurden viele Torchancen durch die Leipziger generiert, die ein hervorragender dresdener Torhüter allesamt parierte. Einer 5 Minuten Strafe gegen Dresden folgte eine starke Druckphase und ein wahres Schussgewitter auf den Kasten des Torhüters der Dresdener. Gut herausgespielte und plazierte Schüsse wurden allesamt abgewehrt, Dresdens eingewechselter Torwart entwickelte sich zum Spieler des Tages. Jede seiner Paraden wurde von der Tribüne frenetisch gefeiert. Um einer drohenden Niederlage entgegen zu wirken, entschied sich Phönix den Druck noch mehr zu erhöhen und mit allen Mitteln ein Tor zu erzwingen. Dies wurde von Dresden wahrgenommen und ein Konter der Gastgeber setzte den Schlusspunkt der Partie. Ein gut gespielter Pass auf den langen Pfosten wurde per Direktabnahme im Kasten der Phönixe, zum 1:4 Endstand, versenkt.
Es war eim Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den USV TU Dresden II. Es zeigt sich, dass die fehlende Chancenauswertung, in einem ereignisreichem kleinen Finale, das größte Hindernis der Phönixe war, um das Spiel zu gewinnen.
####
Halbfinale: Phönix Leipzig – PSV Dessau 1:6
FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner
1. Drittel:
1:23
0:1
Martin Hoffmann (Adrian Tauchmann)
PSV 90 Dessau
5:02
0:2
Adrian Tauchmann (Philipp Neubauer)
PSV
9:37
0:3
Sascha Marquardt (Jeremy Beil)
PSV
16:54
2′ (Reklamieren)
Jan Berbig
PSV
2. Drittel:
1:55
2′ (Überharter Körpereinsatz)
Martin Hoffmann
PSV
9:31
2′ (Blockieren des Stocks)
Philipp Neubauer
PSV
11:48
2′ (Blockieren des Stocks)
Mirko Körner
Phönix Leipzig
12:12
Tor
1:3
Marcus Barthel (Tobias Schulze)
Phönix
15:21
Tor
1:4
Philipp Neubauer
PSV
17:22
Strafe
2′ (Stockschlag)
Thilo Berger
PSV
18:30
Strafe
2′ (Stockschlag)
Mirko Körner
Phönix
3. Drittel:
7:31
Tor
1:5
Martin Hoffmann (Philipp Neubauer)
PSV
10:26
Tor
1:6
Sascha Marquardt (Justin Düben)
PSV
#####
Kleines Finale: Phönix Leipzig – USV TU Dresden II 1:4
Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Mirko Körner
1. Drittel:
10:23
0:1
Theo Genesener
USV TU Dresden II
11:57
2′ (Stockschlag)
Ronny Müller
Phönix Leipzig
12:23
1:1
Marcus Barthel (Tobias Schulze)
Phönix
13:47
1:2
Marc Kellermann (Volker Westhaus)
USV
2. Drittel:
11:56
2′ (Sperren)
Volker Westhaus
USV
19:13
2′ (sonst. Vergehen)
Maximilian Wagner
Phönix
3. Drittel:
0:50
1:3
Clemens Straube
USV
4:22
2′ (sonst. Vergehen)
Maik Biedermann
Phönix
12:26
5′ (Haken)
Volker Westhaus
USV
18:43
1:4
Markus Hübner (Clemens Straube)
USV
Wir gratulieren dem neuen Verbandsliga-Meister PSV 90 Dessau, dem UHC Elster und dem USV TU Dresden II zum zweiten Platz und drittem Platz. Vielen Dank an die professionellen Ausrichter aus Dresden! Zudem bedanken sich alle Phönixe bei ihren Familien, Fans und Freunden für den Rückhalt und die Unterstützung über die Saison hinweg. Die Feuervögel ziehen sich nun in die Sommerpause zurück, um Energie zu sammeln, damit das Ziel der Meisterschaft in der kommenden Saison in Angriff genommen werden kann.
Wir sehen uns in der kommenden Saison, wenn die Phönixe wieder um die Meisterschaft der Verbandsliga kämpfen.
Für das fünfte Saisonspiel empfing Phönix Leipzig die Floorballerinnen des MFBC Grimma. Pflichtgemäß erschienen ganze 15 Phönixe an diesem Heimspieltag, um gegen 17 Gegnerinnen anzutreten. Phönix war motiviert, mit diszipliniertem Spiel viele Torchancen zu erspielen, wie im vorangegangen erfolgreichen Spiel gegen den SSV Heidenau. Mit einer etwas besseren Chancenauswertung als vor zwei Wochen schien ein Sieg möglich, wenngleich Phönix sich der taktischen und technischen Stärken der generischen Spielerinnen mehr als bewusst war.
Nach Anpfiff zeigte sich, dass es richtig war, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen. Grimma legte durch das ganze Spiel hinweg ein aggressives Zweikampfverhalten an den Banden und hinter dem Phönix-Tor an den Tag. Nichtsdestotrotz fand schon nach 47 Sekunden ein Schuss von René Wildgrube den Weg ins gegnerische Tor. Danach agierte Phönix nicht cool genug, Grimma gewann einige Zweikämpfe und schickte den Ball in die Ecken und schliesslich in den Phönix Slot. Im anschließenden Gewühl war die Schaufel einer Grimmaerin am schnellsten und der Ausgleich war schon nach ca. 2 Minuten geschehen. Phönix spielte weiterhin nicht ruhig genug und kurz nach dem Ausgleich bot sich Grimma dank schönem Kombinationsspiel frei vor dem Tor eine weitere hochkarätige Chance, die der danach wenig beschäftigte Schlussmann Julian Hofer aber mit schnellem Reflex zunichtemachte. Diese Grimma-Chance ließ Phönix aber nicht weiter verunsichern und es folgten zwei weitere Tore für die Gastgeber, welche das Startdrittel mit beruhigendem 3:1 Vorsprung enden liess.
Dieser Vorsprung wurde im zweiten Drittel rasch erhöht mit dem 4:1 für Phönix in der 25. Minute. Kurz danach rangen sich die Schiedsrichter auch durch, gegen Grimma eine 2 Minuten Strafe – die einzige des Spiels – wegen Stoßens auszusprechen. Mirko Körner nutzte nach nur 13 Sekunden Überzahl den sich ihm bietenden Raum, um den Ball mit einem gezielten Fernschuss im Tor zu versenken. Das war sogleich sein drittes Tor in dem Spiel hintereinander. Im zweiten Drittel folgten noch zwei weitere Treffer durch Felix Hilla, der am Samstag insgesamt auch drei Tore erzielte. MFBC Grimma kämpfte weitestgehend vergebens um Bälle in der Nähe des Phönix Tors. Nur einmal drang eine Spielerin mit geschickt erlaufenem Ball von hinter dem Tor in Richtung Phönix-Slot vor.
Im dritten Drittel geschah lange wenig, die Abschlüsse von Phönix landeten nicht im Tor. Kurz vor Ende des Floorball-Spiels wurde der Spielstand dann doch noch durch zwei Phönix Treffer auf 9:1 erhöht.
Bereits am nächsten Sonntag 11.Dezember 2016 steht schon das Rückspiel in Grimma an, wo der MFBC als Gastgeber die Revanche suchen wird.
FBC Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Tino Pagel, René Wildgrube, Mirko Körner, Tommy Kürschner, Felix Hilla, Marcus Barthel, Maximilian Wagner, Felix Neubert, Elias Dannenberg, Gerrit Fuchs, Stefan Piefel, Stefan Theurich, [C] Jakob Neumann, Tobias Schulze.