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2*3=6 Punkte in 8 Tagen

Nur 8 Tage nach dem erfolgreichen Hinspiel traf Phönix Leipzig am vergangenen Sonntag erneut auf die Floorballerinnen des MFBC Grimma. Nach nun zwei Erfolgen in Serie und dem hohen Sieg mit nur einem Gegentreffer in der vergegangenen Woche im Gepäck, sollte bei diesem Spiel das Saisonziel von Goalie Julian Hofer sowie Stammspieler Mirko Körner erreicht werden: Ein Spiel ohne Gegentor gewinnen.

Wie die Phönix-Floorballer im Hinspiel schon erfahren mussten, war man zwar körperlich den Damen aus Grimma überlegen, dennoch konnten diese durch gezielte Pässe schnell torgefährlich werden. Es galt daher, 60 Minuten lang konzentriert zu verteidigen und konsequent Schüsse aufs Tor zu verhindern oder abzublocken.

Das Spiel begann und nach nur 43 Sekunden landete ein Distanzschuss von Mirko Körner im Winkel des Grimmaer Tores und brachte die Leipziger in Führung. Zu loben ist an dieser Stelle, dass es das dritte Spiel in Folge war, in dem Phönix innerhalb von zwei Minuten in Führung ging. Die in den letzten Jahren häufig aufgetretene „Phönix-Spielbeginns-Müdigkeit“ scheint sich langsam zu legen. Nach dem starken Anfang verlief das erste Drittel ansonsten auf Augenhöhe. Zwar konnten mit 21 Abschlüssen die Leipziger sehr viele Chancen herausspielen, allerdings gingen die Bälle entweder knapp vorbei oder scheiterten an der Keeperin. Der MFBC Grimma schaffte es, trotz aggressiven Pressings der Leipziger das eigene Spiel aufzubauen und den  Ball laufen zu lassen. In der 18ten Spielminute ging ein riskanter Pass durch zwei Leipziger Verteidiger durch und wurde von Grimma zum 1:1 Drittelendstand verwandelt … Getreu der Fussballweisheit: „Wenn du die Dinger vorne nicht machst, bekommst du sie hinten rein“…

Bis auf die Chancenverwertung und persönliche Meinungsäußerungen über die Richtigkeit der Schiedsrichterentscheidungen war an der Spielweise des ersten Drittels nichts auszusetzen und so spielte Phönix auch im zweiten Drittel kompakt und setzte den Gegner früh unter Druck. Mirko Körner feuerte eine Vielzahl von Schüssen aus zweiter Reihe aufs Tor, jedoch warfen sich meist Spielerinnen aus Grimma dazwischen, die für den Einsatz mit blauen Flecken belohnt wurden, die ihnen bestimmt noch ein paar Tage Freude bereiten werden. Vielleicht auch, weil weniger als im ersten Drittel über eventuelle Fehleinschätzungen der Unparteiischen geschimpft wurde, konnten in der 5ten, 7ten, 9ten und 16ten Spielminute die Sturmreihen beider Leipziger Blöcke gleichmäßig punkten und die Gäste solide mit 5:1 in Führung bringen. Auch das dritte Drittel verlief nach dem Geschmack von Phönix, denn innerhalb von 14 Minuten konnte auf eine sichere 10:1 Führung ausgebaut werden. Kurz vor Schluss gelang den Gastgebern noch ein letzter Treffer zum 10:2 Endstand.

Insgesamt war es ein körperlich betontes aber faires Floorball-Spiel, was Phönix durch eine sehr hohe Laufbereitschaft und gutes Stellungsspiel sicher für sich entschied. Die angereisten Fans der Gastgeber hatten zwar augenscheinlich eine andere Meinung vom Spiel, welche Sie auch laut kundgaben, reagierten aber in der dem Spiel folgenden Diskussion besonnen und wiesen die Vorwürfe eines nicht angemessenen Sprachgebrauches eloquent und unter Verwendung eindeutiger Gesten von sich.


FBC Phönix Leipzig:

[T] Julian Hofer, René Wildgrube, [C] Jakob Neumann, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner

 

1. Drittel:
0:43 Tor 0:1 Mirko Körner (Tom Hartmann) FBC Phönix Leipzig
17:50 Tor 1:1 Wiebke Richter (Hannah Mestenhauser) MFBC Grimma (D)
2. Drittel:
4:43 Tor 1:2 Maximilian Wagner (Jakob Neumann) FBC Phönix Leipzig
6:16 Tor 1:3 Tommy Kürschner (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
8:10 Tor 1:4 René Wildgrube FBC Phönix Leipzig
15:32 Tor 1:5 Maximilian Wagner (Marcus Barthel) FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
4:07 Tor 1:6 Tobias Schulze (Felix Hilla) FBC Phönix Leipzig
5:57 Tor 1:7 Stefan Piefel FBC Phönix Leipzig
7:28 Tor 1:8 Felix Hilla FBC Phönix Leipzig
11:01 Tor 1:9 Felix Neubert (Maximilian Wagner) FBC Phönix Leipzig
13:57 Tor 1:10 Felix Hilla (Tommy Kürschner) FBC Phönix Leipzig
16:41 Tor 2:10 Vanessa Weikum MFBC Grimma (D)

–> Der Spielbericht der Gegnerinnen

Verbandsliga-Vizemeister! Nur Dresden II ist eine Nummer zu groß

pokalDank des Sieges gegen der USV Halle in Halle hatte Phönix Leipzig eine kleine Erholungspause bevor es gegen Dresden um den Gesamtsieg der Verbands Liga ging. Eine Pause, die dringend notwendig war, denn die Manschaft aus Dresden war mit 16 Feldspielern den 10 Phönixspielern nichtnur zahlmäßig überlegen, sie hatten sich mit Henk Frühauf auch noch Verstärkung aus der „alten Garde“ von Phönix „eingekauft“.

Das Spiel begann und beiden Mannschaften war das vorangegangene Spiel kräftemäßig anzumerken. Der Ball wurde sicher in der Verteidigung hin und her gespielt und beide Teams versuchten in den ersten Minuten ins Spiel reinzukommen und gleichzeitig die Kräfte einzuteilen. Phönix stand in der Defensive sehr kompakt und konnte über lange Pässe in die Ecken immer häufiger in den Dresdner Strafraum vordringen. In der fünften Spielminute gelang es dann Felix Hilla Phönix Leipzig im Finalspiel in Führung zu bringen.

In der 11 Minute wurde ein Distanzschuss von Dresden sehr unglücklich von zwei Spielern abgefälscht und landete im Tor der Leipziger- Ausgleich. Ein sehr ärgerliches Eigentor, da die Phönixer Defensive seit der Führung nur wenig zugelassen hatte. Das Glück war auch weiterhin nicht auf der Seite von Leipzig. Nicht mal drei Minuten später konnte Dresden seine Führung mit einem Tor ausbauen, welches die meisten der Anwesenden wegen hohem Stock nicht gegeben hätten…die meisten, aber eben nicht alle… und so lag Phönix mit 1:2 zurück.

Leipzig ließ sich durch die beiden doch eher unglücklichen Tore nicht verunsichern, hatte man doch erst vor wenigen Stunden einen ähnlichen Rückstand gegen Halle gedreht und forderten den gegnerischen Torwart mit vielen Angriffen heraus. Leider gelang trotz aller Bemühungen der Ausgleich nicht. Das Finale war bis dato ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams investierten die verbleibenden Kraftreserven um den Gegner keine Chancen zu geben. Obwohl Phönix wegen Bodenspiel des Kapitäns Rene Wildgrube eine zwei Minuten Strafe erhielt, fiel das einzige Tor des zweiten Drittels erst in der letzten Spielminute. Dem in der Verteidigung spielenden Maximilian Wagner wurde ein Pass vor der Nase entlang gespielt und folgerichtig zur 3:1-Führung für Dresden verwandelt. Für das bis dahin torarme Spiel waren zwei Tore Rückstand viel, jedoch hatten die Stürmreihen viele gute Angriffe gehabt, die meist an einem zu schwachen Abschluss oder einer Glanzparade des Dresdner Golies scheiterten. Ein Sieg war nach wie vor möglich, jedoch mussten endlich mal ein paar Tore für Phönix fallen.

Dresden reißt das Spiel an sich

Die ersten 7 Minuten des letzten Drittels liefen jedoch für Leipzig vernichtend. Ob es kann der fehlenden Kraft, der fehlenden Konzentration oder einer gesunden Mischung aus beiden lag, kann man nicht sagen. Eins jedoch ist sicher: Dresden traf in der dritten, vierten und siebten Spielminute und brachte das gesamte Leipziger Spiel ins taumeln. Nach diesem floorballerischen Blackout erholte sich Phönix zwar wieder, konnte jedoch gegen eine 6:1 Führungs Dresdens nichts mehr ausrichten. Dresden verwandelte noch einen Penalty zum 7:1 Endstand und gewannen dadurch verdient den Verbandsliga Pokal.

Das Team von Phönix Leipzig blickt auf eine sehr erfolgreiche Session zurück. Mit nur einer Niederlage wurde man unangefochtener Staffelsieger und konnte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in ein Playoff Halb- und Finale einziehen. Es sind viele neue Spieler dazugekommen, neue Trainer haben das Ruder übernommen und zum ersten Mal spielte Phönix Leipzig sowohl Klein- wie auch Großfeld. Und obwohl die Kleinfeldplayoffs erst Anfang Mai starten, war es schon jetzt eine Session mit vielen Rekorden auf die man stolz zurückblicken kann. Man darf gespannt sein, was die kommende Session bringen wird.

Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, [C] René Wildgrube, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Jakob Neumann

1. Drittel:
4:15 0:1 Felix Hilla Phönix Leipzig
10:48 1:1 Eigentor USV TU Dresden II
13:39 2:1 Volker Westhaus (Jakob Heilmann) USV TU Dresden II
2. Drittel:
5:38 2′ (Bodenspiel) René Wildgrube Phönix Leipzig
18:59 3:1 Pavel Skazko (Jakob Heilmann) USV TU Dresden II
3. Drittel:
2:01 4:1 Sebastian Dienerowitz (Clemens Straube) USV TU Dresden II
3:08 5:1 Ricardo Franze USV TU Dresden II
6:43 6:1 Marc Kellermann USV TU Dresden II
7:42 2′ (Stockschlag) Edwin Achten USV TU Dresden II
10:45 7:1, Penalty Volker Westhaus USV TU Dresden II
16:38 2′ (Anheben des Stocks) Sebastian Dienerowitz USV TU Dresden II
17:05 2′ (Stockschlag) Felix Hilla Phönix Leipzig

–>Rückblick: Der Halbfinalerfolg
–>Saisonübersicht
–>Spielerstatistiken
–>Fotos
–> Der Dresdner Jubel (extern)

45 Tore, 3 Punkte, Tabellenzweiter : gelungenes Kleinfeld-Comeback

TabelleEs war ein trüber Novembersonntag, an dem sich die kleine aber wackere Truppe von 6 Phönix-Spielern im Morgengrauen traf um die Halle für den ersten Kleinfeldspieltag für Phönix seit 2 Jahren herzurichten. Noch ahnte keiner etwas von dem bald folgenden Tor-Regen.

Im ersten Spiel traf Phönix auf die Mannschaft von PSV 90 Dessau und geriet schon nach 12 Sekunden durch ein unglückliches Eigentor in Rückstand. Phönix spielte jedoch stabil weiter und wurde zunehmend abschlussfreudig, eine Eigenschaft die in den letzten Jahren nicht immer im Vordergrund gestanden hatte. Doch mehrfache Pfosten und Lattenschüsse, sowie Glanzparaden des gegnerischen Golies verhinderten den Ausgleich. Die Gegner nutzten das gesamte Spiel über ihre Chancen, waren sehr laufstark und konnten durch schnelle Rotationen vor dem Tor die Leipziger Abwehr häufig überwinden. In der 8. Minute gelang Phönix der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Maximilian Wagner (Vorlage Patrick Reichelt) was gleichzeitig der Auftakt des Tor-Schlagabtausches war. Phönix traf- Dessau legte nach, Dessau traf- Phönix konterte. Im Durchschnitt wurde in dem gesamten Spiel aller 1,3 Minuten ein Tor erzielt. In der 16. Spielminute stand es nach dem Ausgleichstreffer von Felix Hilla 5:5 und alles war wieder offen. Mit 5:9 ging es wieder in die Halbzeit Pause doch Phönix verkürzte zu Beginn des zweiten Drittels schnell wieder auf 9:11. Insgesamt konnte Phönix in diesem Spiel 12 mal den Ball regelkonform ins gegnerische Tor befördern. Leider gelang das gleiche dem Gegner 18mal, vor allem durch gut ausgeführte und schnelle Konter. Die Anwesenheit von nur 5 Feldspielern und die Partyaffinität einiger Phönix Spieler am Vorabend hatte bestimmt einen Einfluss… Insgesamt unterlagen die Leipziger gerechtfertigt, allerdings nicht kampflos in einem fairen Spiel mit 12:18.

Phönix Leipzig: [T] Artem Pokas, [C] Stefan Schröter, Maximilian Wagner, Christina Löschner, Patrick Reichelt, Felix Hilla

1. Hälfte:
0:12 0:1 Eigentor PSV 90 Dessau
4:20 0:2 Julius Kellner (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
6:51 1:2 Maximilian Wagner (Patrick Reichelt) Phönix Leipzig
9:19 1:3 Jeremy Beil PSV 90 Dessau
10:15 2:3 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
10:54 2:4 Sascha Marquardt (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
11:42 3:4 Maximilian Wagner (Patrick Reichelt) Phönix Leipzig
12:27 4:4 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
13:45 4:5 Jeremy Beil (Jan Berbig) PSV 90 Dessau
15:31 5:5 Felix Hilla Phönix Leipzig
16:04 5:6 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
16:40 5:7 Jan Berbig PSV 90 Dessau
18:02 5:8 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
18:48 5:9 Julius Kellner (Jan Berbig) PSV 90 Dessau
2. Hälfte:
0:28 5:10 Jan Berbig (Sascha Marquardt) PSV 90 Dessau
3:45 6:10 Maximilian Wagner (Stefan Schröter) Phönix Leipzig
5:07 6:11 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
6:12 7:11 Felix Hilla Phönix Leipzig
7:05 8:11 Maximilian Wagner (Stefan Schröter) Phönix Leipzig
9:12 9:11 Felix Hilla (Christina Löschner) Phönix Leipzig
10:33 9:12 Thilo Berger PSV 90 Dessau
11:20 9:13 Eigentor PSV 90 Dessau
12:34 2′ ( Abstand) Felix Hilla Phönix Leipzig
13:00 9:14 Jeremy Beil (Jan Berbig) PSV 90 Dessau
14:19 10:14 Maximilian Wagner (Stefan Schröter) Phönix Leipzig
16:09 10:15 Jeremy Beil (Sascha Marquardt) PSV 90 Dessau
17:10 10:16 Christoph Pabel (Thilo Berger) PSV 90 Dessau
17:16 10:17 Jan Berbig (Sascha Marquardt) PSV 90 Dessau
18:11 2′ (Blockieren des Stocks) Jeremy Beil PSV 90 Dessau
18:24 11:17 Felix Hilla (Maximilian Wagner) Phönix Leipzig
19:22 12:17 Felix Hilla (Christina Löschner) Phönix Leipzig
19:51 12:18 Sascha Marquardt (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau

 

Im zweiten Spiel musste sich Phönix Leipzig mit dem SV Chemie Genthin messen. Diesmal gelang den Leipzigern eine frühe Führung durch Maximilian Wagner mit einem blinden Rückhandschuss, den weder er noch die Teamkollegen für möglich gehalten hatten. Felix Hilla baute die Führung zum 2:0 aus. In der 7. Spielminute stand es dann 3:0 und Phönix hatte das Spiel fest im Griff. Genthin spielte etwas aggressiver und konnte weitere Gegentore verhindern, fand jedoch keinen Weg durch das Verteidigungsbollwerk der Leipziger. Erst 35 Sekunden vor der Halbzeitpause fiel das erste Gegentor in Form eines nichtgeblockten Distanzschusses. In der zweiten Hälfte baute Phönix seine Führung innerhalb von 3 Minuten zum 5:1 aus, wodurch der erste Saisonsieg in greifbare Nähe rückte. Doch das vorrangegangene Spiel lag noch schwer in den Knochen und Genthin erarbeitete sich immer mehr Torchancen gegen die zunehmend lauffaulen Leipziger und konnte langsam aufschließen. Hervorzuheben war Felix Hillas kaltschnäuziges Tor bei dem er im eins gegen null den Ball lässig über den zu weit herausgekommenen Torwart lupfte. In der 13. Minute gelang Genthin der Anschlusstreffer zum 6:7 und Phönix musste kämpfen um das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Beide Teams mobilisierten alle noch verfügbaren Kraftreserven und zwei Minuten vor Ende stand es 7:8 für Leipzig. Die Gegner stellten nun auf Pressing um, nahmen den Torwart raus und versuchten alles um noch den Ausgleich zu erzielen- zum Glück erfolglos. Mit 7:8 gewann Phönix gegen den SV Chemie Genthin knapp aber verdient.

Auch wenn die Tore sich unter den Stürmern Maximilian Wagner und Felix Hilla aufgeteilt waren, so hat das gesamte Team eine sehr gute Leistung offensive wie defensiv präsentiert. Mit 20 Toren zu 25 Gegentoren war es wohl einer der torreichsten Spieltage des Vereins überhaupt und Maximilian konnte sich sogar auf Platz eins der Scorerliste schießen. Ein besonderer Dank gilt Jan Ladiges, der wegen einer Verletzung nicht mitspielen konnte, Oliver Müller und Franziska Grandt für die Übernahme des Spiel-Sekretariates.

Phönix Leipzig:[T] [C] Stefan Schröter, Maximilian Wagner, Christina Löschner, Patrick Reichelt, Felix Hilla, Artem Pokas

1. Hälfte:
3:25 Tor 0:1 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
4:49 Tor 0:2 Felix Hilla Phönix Leipzig
6:09 Tor 0:3 Maximilian Wagner (Artem Pokas) Phönix Leipzig
19:25 Tor 1:3 Jonas Herbert (Moritz Genzer) SV Chemie Genthin
2. Hälfte:
1:10 Tor 1:4 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
2:59 Tor 1:5 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
3:52 Tor 2:5 Philipp Schulze (Adrian Tauchmann) SV Chemie Genthin
4:36 Tor 3:5 Jonas Herbert SV Chemie Genthin
5:40 Tor 3:6 Felix Hilla Phönix Leipzig
9:51 Tor 4:6 Eigentor SV Chemie Genthin
11:41 Tor 5:6 Martin Hoffmann (Moritz Genzer) SV Chemie Genthin
12:20 Tor 5:7 Felix Hilla Phönix Leipzig
12:28 Tor 6:7 Martin Hoffmann SV Chemie Genthin
16:07 Tor 6:8 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
18:11 Tor 7:8 Moritz Genzer SV Chemie Genthin

Die Spiele des Tages in der Übersicht:
Phönix – PSV Dessau 12:18
Chemie Genthin – Phönix 7:8
übrige spiele:
MFBC „Old Boys“ Leipzig – SV Chemie Genthin 16:3
MFBC „Old Boys“ Leipzig – Dessau 19:5

Mit neuen roten Trikots gleich zum ersten Saisonsieg

Zum 25. Jubiläum des letzten erfolgreichen Großbauprojektes Deutschlands traf Floorball Phönix Leipzig in der Ostmetropole Halle auf die SG Dessau/Rotta. Da beide Mannschaften bisher in der Regionalliga sieglos waren, ging es um die rote Laterne. Phönix präsentierte sich zahlreich, hochmotiviert und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in Rot.

Zahlenmäßig überlegen setzten wir die Gegner früh unter Druck und konnten, von wenigen Fehlpässen abgesehen, unser Spielsystem gut durchsetzen.

Erfolgreiche Premiere mit den neuen "Auswärtstrikots"
1. Spiel mit den neuen Trikots und gleich der erste Sieg

Nach vier Minuten Spielzeit erzielte Tommy Kürschner nach einem schnellen Pass in den Slot sein erstes Tor in der Regionalliga für Phönix Leipzig. Nun freut er sich, dies mit einem Kasten feiern zu dürfen. Das Spiel der Leipziger wurde trotz der passiven Spielweise der SG Dessau/Rotta hektischer. Vor allem in der Verteidigung kam es zu häufigen Missverständnissen, die die Dessauer aber dank unseres Goalies Peter Fuhrmann nicht nutzen konnten. In der 11. Minute gelang Mirko Körner per Distanzschuss einer der für Phönix seltenen Überzahltreffer. Für den Verteidiger bedeutete das die Tor-Premiere im Phönix-Trikot.

Bei läuferischer und spielerischer Überlegenheit lautete der Plan für das zweite Drittel: Auf Fehler der Gegner warten. Dies konnte in den ersten Minuten lehrbuchmäßig umgesetzt werden: Jan Ladiges erhöhte auf 3:0 für Leipzig. Danach verfielen wir erneut in ein hektisches und impulsives Spiel, bei dem der unsichere Pass nach vorne dem sicheren Rückpass vorgezogen wurde. Es kam zu zu vielen Abstimmungsproblemen und frühen Ballverlusten. Kurz vor Ende des zweiten Drittels fiel das überfällige Gegentor. In der 6. Minute des letzten Drittels nutzte Dessau erneut unser unkonzentriertes Aufbauspiel zum 2:3 Anschlusstreffer. Von da an spielte Phönix allerdings wieder sicher, druckvoller und konnte mit 6:2 den ersten Sieg der Saison sichern.

Während der letzten Partien war eine positive Entwicklung im Phönixspiel zu sehen, die am Sonntag endlich mit einem verdienten Sieg belohnt wurde. Hervorzuheben sind neben den echt coolen neuen Trikots die Einstandstore von Tommy, Mirko und auch Arti – dem Goalie auf „Abwegen“. Vor allem an der Torgefährlichkeit und Ballsicherheit sollte allerdings für das nächste Spiel gegen Halle noch gearbeitet werden, um sich auf dem 5. Tabellenplatz behaupten zu können.

 

Phönix Leipzig mit: [T] Peter Fuhrmann, Sarah Geißler, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Maximilian Wagner, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Niklas Noth, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Maik Biedermann, Tino Pagel, Mirko Körner, Artem Pokas, Ludwig Bode

 

1. Drittel:
3:58 0:1 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) FBC Phönix Leipzig
8:27 2′ Marcus Menzel SG Dessau / Rotta
10:30 0:2 Mirko Körner (Max Wagner) FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
1:14 0:3 Jan Ladiges (Niklas Noth) FBC Phönix Leipzig
19:51 1:3 Philipp Neubauer SG Dessau / Rotta
3. Drittel:
4:20 2:3 Philipp Neubauer SG Dessau / Rotta
5:21 2:4 Artem Pokas FBC Phönix Leipzig
9:56 2′ (Stoßen) Christian Pioch SG Dessau / Rotta
17:17 2:5, ps. Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig
18:07 2:6 Jan Ladiges (René Wildgrube) FBC Phönix Leipzig