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Zuschauer in der eigenen Liga – was macht die Konkurrenz?

Das wars dann erstmal. Die zwölf Spiele der Gruppenphase liegen hinter uns. Zehn Siege, 85 Tore, 31 Punkte. Damit ist Tabellenplatz 1 sicher, auch wenn in unserer Staffel noch mehrere Spiele ausstehen. Die Phönix-Floorballer werden in den nächsten Wochen weitertrainieren und beobachten, wie sich die Konkurrenz schlägt. Wer ergattert sich hinter Phönix Leipzig den 2. Platz in der Staffel 1 der Verbandsliga Ost? Der SSV Heidenau? Die Unihockey Igels Dresden II? Oder der USV TU Dresden II? Sehr dresdenlastig, diese Frage.

Verpassen die Leipziger Sportfreunde des SC DHfK II tatsächlich die Floorball-Playoffs? Wahrscheinlich müsste sich ihr Topscorer  noch zwei Mal Zeit nehmen für die Zweite Mannschaft, damit sie mit zwei Siegen eventuell noch den Schritt unter die besten Vier der Staffel schafft. Denn ohne Toni Schnelle punktete der DHfK II diese Saison nur selten. Doch selbst mit zwei Siegen sind die DHfKler bei satten fünf Punkten Rückstand auf Platz 4 auf Schützenhilfe anderer Teams angewiesen.

Aber entscheidend für Phönix ist zunächst die Frage: Wer wird der Viertelfinalgegner in den Playoffs? Momentan deutet viel auf die Damen des UHC Weißenfels hin. Sie haben ihre zwölf Spiele in der Staffel 2 ebenfalls bereits absolviert und müssen nun auf Platz 4 geduldig abwarten, was die  anderen Vereine machen. Einholbar sind die Damen nur noch durch die SG Harzgerode/Großörner. Das Team liegt zwei Punkte hinter dem UHC. Doch die derzeit Fünftplatzierten müssten in ihrem letzten Spiel gegen den starken PSV Dessau gewinnen. Die Dessauer haben dieses Jahr sogar noch die Chance auf Platz 1. Am Wochenende startet ihr Spitzenspiel gegen den Tabellenführer UHC Elster.

Definitiv ohne Playoff-Chance sind dieses Jahr überraschend die Jenaer. Der USV war vergangene Saison noch unser ärgster Konkurrent um den Staffelsieg in der Verbandsliga. Doch dieses Jahr reichte es bei den Thüringern nur zu zehn mageren Pünktchen. Zu wenig für die Playoffs, die am 6. oder 7. Mai stattfinden sollen.

Der Spielort und der genaue Tag dieser Über-Kreuz-Vergleiche sind noch unklar. Sicher ist nur: Das Playoff-Viertelfinale wird das 98. Pflichtspiel von Phönix Leipzig. Sollte uns im Mai der Einzug ins Finale glücken, dann würden wir zu diesem Zeitpunkt unser 100. Pflichtspiel bestreiten. Das wär doch was.

Verbandsliga: MFBC-Damen holen am grünen Tisch ersten Saisonsieg

Die MFBC-Grimma-Floorballerinnen haben am grünen Tisch ihren ersten Saisonsieg erreicht. Was is passiert? Am vergangenen Wochenende fiel die Partie MFBC gegen Partisan mangels Personal auf Seiten der Connewitzer aus. Daher rechneten die Damen bereits vor dem Spiel damit, dass Ihnen nachträglich die drei Punkte zugesprochen werden. Mittlerweile ist auch der 5:0-Erfolg für die Floorballerinnen im Saisonmanager eingetragen worden. Die Freude auf Seiten des MFBC hielt sich aber in Grenzen, wie der Eintrag auf deren Facebook-Seite zeigt:

 

Unsere Damen brauchten indes heute nicht zum Spiel gegen die Partisanen Connewitz nach Dresden reisen. Das Spiel fiel mangelnden Personal auf Seiten der Connewitzer zum Opfer, wodurch die Spiel-Wertung wohl an unsere Damen geht. Schade eigentlich, ist doch jedes Spiel in der Vorbereitung auf das Final Four Gold wert.

Ein bisschen mischten einzelne Partisanen bei dem Spieltag in Dresden aber dann doch mit. Denn auch wenn Sie keine Mannschaft zusammenbekamen, pfiff immerhin ein Connewitzer Duo das Dresdner Derby USV II – Igels II. Endstand: 7:4 für die Igels. An der Tabellenspitze bleibt die Situation durch das Ergebnis unberührt.

Floorball im Doppelpack: Zwei Auftritte von Phönix Leipzig

Das kommende Wochenende wird floorballreich und spannend. Phönix Leipzig, aktuell Tabellenzweiter, lädt in der Verbandsliga gleich zwei Mal zum Duell in die Leipzig-Gohliser Sporthalle. Zunächst startet am Samstag das Spitzenspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den SSV Heidenau. Im Hinspiel glückte den Feuervögeln ein wichtiges 2:1. Die Heidenauer werden also die Revanche suchen und alles dafür tun, um ihre Tabellenführung zu verteidigen. Die Floorball-Partie wird eine dieser sogenannten Sechs-Punkte-Spiele. Gewinnt Heidenau, macht das Team einen großen Schritt in Richtung Staffelsieg. Gewinnen wir, dann bleibt das Rennen um den Spitzenplatz völlig offen. Es dürfte ähnlich wie im vergangenen Herbst ein enges Spiel werden.

24 Stunden später steht dann schon der nächste packende Vergleich für die Leipziger Feuervögel an. Der Spielplan will es so.  Phönix empfängt die Dresdner Igels II zum Rückspiel. Das Hinspiel ging mit 5:2 an uns. Gerademal einen Monat ist das her. Danach erkämpften sich die Igels II einen 8:5-Arbeitssieg gegen Partisan Connewitz. Die Dresdner haben bisher in dieser Saison nur zwei Mal verloren. Für die Feuervögel dürfte das Spiel alles andere als ein Durchmarsch werden. Schnelle Regeneration ist also vom Samstag zum Sonntag gefragt. Und Unterstützung aus dem Publikum. Kommt vorbei!

doppespieltagJeweils davor finden in der Sporthalle die Spiele USV TU Dresden II vs. MFBC Grimma-Damen (Samstag, 13 Uhr) sowie SC DHfK Leipzig II vs. USV TU Dresden II (Sonntag, 13 Uhr) statt.

Kleiner Test gegen die „Old Boys“ des MFBC Leipzig

p1140907Es war mal ein besonderes Donnerstagstraining: Statt kleinem oder großem Schwedenkreisel gastierten die „Old Boys“ des MFBC Leipzig bei uns in der Sporthalle der 68. Schule. Es war für das Trainergespann wieder eine erkenntnisreiche Floorball-Einheit: Nach 2 mal 20 min ineffektiv haben die „Old Boys“ vom MFBC Leipzig verdient mit 9:2 gewonnen. Dabei waren sie vor allem durch ihr direktes präzises Passspiel und ihre Ballführung den Phönixen überlegen. Leider fielen viele Tore vorallem durch Unachtsamkeiten bei der Mann-Deckung und Abstimmungsfehler beim Wechseln. Es wirkte alles recht unmotiviert und schläfrig, was einerseits am Testspielcharakter und andererseits an der Uhrzeit liegen könnte. Bevor es nun am 25.2. in der Breitenfelder Straße weiter geht, haben Spielertrainer Maximilian Wagner und Tobias Schulze einiges zu tun, um ihre Feuervogel formiert und motiviert gegen den Tabellenführer aus Heidenau zu schicken. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und wird zu späterem Zeitpunkt wiederholt. Dann hoffentlich mit anderem Ergebnis.

Das findet auch der MFBC:

Wir danken Floorball Phönix Leipzig ganz herzlich für ein fetziges Testmatch gegen unsere Old Boys!

📸 Die Revanche-Challenge wird akzeptiert 💪🏽

#FloorballvereinT

Posted by Mitteldeutscher Floorballclub (MFBC) on jueves, 16 de febrero de 2017

Phönix Leipzig gibt Tabellenspitze an Heidenau ab – 1. Rote Karte in der Staffel

tabelle

Phönix Leipzig hat am Wochenende die Tabellenführung an den SSV Heidenau abgegeben. Wegen einer mehrwöchigen Floorball-Spielpause kann Phönix derzeit in der Verbandsliga nur zuschauen. Und dort gewann jetzt Heidenau gegen die MFBC Grimma-Damen mit 11:1. In der 50. Minute gab es übrigens die erste Rote Karte in unserer Staffel in dieser Saison (Matchstrafe 3 laut Protokoll).

Das schreibt Heidenau dazu:

Leider überkam einem des SSV’s die Emotionen nach einem verlorenen Zweikampf und wurde durch eine unschöne Aktion mit der Roten Karte vom Spielfeld gestellt.

Das schreiben die MFBC-Damen zu der Szene:

In der 50. Minute überhörte das Dresdener Schiedsrichtergespann eine Beleidigung an Laura Naumann nicht und schickte den betreffenden Spieler aus Heidenau mit einer Matchstrafe zum Duschen. Es war nicht das erste Mal, dass sich ein Heidenauer Spieler gegenüber den Grimmaer Damen vermaulierte.

Durch den 11:1-Sieg hat nun Heidenau ein Saison-Spiel mehr als Phönix Leipzig absolviert sowie zwei Punkte mehr auf dem Konto. Im zweiten Spiel des Wochenendes besiegten die Unihockey Igels Dresden II Partisan Connewitz mit 8:5.

Die Feuervögel greifen erst am letzten Februarwochenende wieder in die Liga ein, dann gleich mit einem Doppelspieltag.

–> aktuelle Tabelle

Der Angstgegner aus Dresden kommt

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Dresden jubelt, Phönix zahlt Lehrgeld. Wie lange noch?

Warum bekommen die Feuervögel immer wieder Nervenflattern gegen den Universitätssportverein der TU Dresden? Bis heute ist jedes der vier Floorball-Großfeld-Duelle gegen die erste oder zweite TU-Mannschaft eine Geschiche über das Misslingen in drei zwanzigminütigen Akten. In der Premieren-Saison 2010/2011 vermasselten die schwarz-gelben den Phönixen das greifbare Playoff-Ziel – es hagelte zwei Pleiten in Folge. Zwei bittere Pillen, die schmerzten. Sie markierten auch noch den Start einer traurigen Sieglos-Serie. Danke Dresden!

In der Folge zeigten sich die Liga-Verantwortlichen gnädig mit den Leipzigern. Sie steckten die Feuervögel als Exoten in die Sachsen-Anhalt-Staffel. Die technisch starken Dresdner waren damit plötzlich weit weg. Phönix sammelte stattdessen jahrelang Liga-Erfahrung im Ursprungslang der Reformation, wie es jetzt heißt. Was hat’s gebracht? 2016 feierten die Leipziger Floorballer ihren größten Vereinserfolg. Sie holten den 2. Platz in der Verbandsliga Ost… aber sie fanden auch ihren Meister im … richtig … USV TU Dresden (II). Deutlich ging das Finale gegen die Elbestädter verloren. Wie damals, Anfang 2011, stoppten die TUler den Feuervogel-Höhenflug mit 7:1.

Fehlt noch die (bislang) vierte Niederlage. Die ist gar nicht so lange her. Denn die kühnen Liga-PlanerInnen packten uns diese Saison wieder in die Sachsen-Staffel. Und weil sie es so „gut“ mit uns meinten, tummeln sich dort gleich zwei Dresdner Teams. Was für eine Bewährungsprobe! Die erste ging Anfang November mit 3:5 verloren. Fünf Jahre Praxis sammeln in Sachsen-Anhalt war also so ertragreich wie 2013 die U19-WM in Hamburg. Zwischendurch kam auch noch eine fast verdrängte 2:10-Klatsche dazu, damals im Playoff-Viertelfinale, Saison 2013/2014. Das Ergebnis spricht für sich. Damit steht vorläufig eine Phönix-Bilanz von 10:25 12:35 Toren gegen die Dresdner Floorballer der TU (Mannschaft 1 und 2).

Wie soll das nur weitergehen? Es hat ja nicht mal geholfen, dass sich Phönix mittlerweile mit Ex-Dresdnern verstärkt hat. Und dann stehen da ja noch die zwei Partien gegen die Igels II aus Dresden bevor. Wird das der Beginn der nächsten „glorreichen“ Bilanz? Anfang 2017 wird sich schnell zeigen, ob genau wie 2015/2016 wieder ein Staffelsieg möglich ist, oder die Feuervögel erst einmal kleinere Brötchen backen müssen. Falls letzteres eintritt, halten wir uns an unserem Sieg gegen den Dresdner Vorort fest.

Jetzt stehen nach dem Jahreswechsel die nächsten Vergleiche auf dem Programm. Wir freuen uns, dass der Lochball in Kürze wieder rollt. Teil 6 der (bisher) missglückten TU-Duelle beginnt am kommenden Samstag, 7. Januar, 15 Uhr in der Sporthalle der 68. Schule im Leipziger Gohlis. Wir haben also Heimvorteil. PS: Am Eingang bitte Schuhe ausziehen, sonst gibts Ärger mit dem Leipziger Amt für Gebäudemanagement/Amt für Sport. #dickesockenanziehen

 

Phönix Leipzig – USV TU Dresden II
Samstag, 7. Januar, 15 Uhr, Leipzig/Gohlis, 68. Schule (Nähe Kaufland)
bereits 13Uhr: SSV Heidenau – SC DHfK Leipzig II