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Hoher Pflichtsieg gegen die MFBC Grimma Damen

Für das fünfte Saisonspiel empfing Phönix Leipzig die Floorballerinnen des MFBC Grimma. Pflichtgemäß erschienen ganze 15 Phönixe an diesem Heimspieltag, um gegen 17 Gegnerinnen anzutreten. Phönix war motiviert, mit diszipliniertem Spiel viele Torchancen zu erspielen, wie im vorangegangen erfolgreichen Spiel gegen den SSV Heidenau. Mit einer etwas besseren Chancenauswertung als vor zwei Wochen schien ein Sieg möglich, wenngleich Phönix sich der taktischen und technischen Stärken der generischen Spielerinnen mehr als bewusst war.

Nach Anpfiff zeigte sich, dass es richtig war, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen. Grimma legte durch das ganze Spiel hinweg ein aggressives Zweikampfverhalten an den Banden und hinter dem Phönix-Tor an den Tag. Nichtsdestotrotz fand schon nach 47 Sekunden ein Schuss von René Wildgrube den Weg ins gegnerische Tor. Danach agierte Phönix nicht cool genug, Grimma gewann einige Zweikämpfe und schickte den Ball in die Ecken und schliesslich in den Phönix Slot. Im anschließenden Gewühl war die Schaufel einer Grimmaerin am schnellsten und der Ausgleich war schon nach ca. 2 Minuten geschehen. Phönix spielte weiterhin nicht ruhig genug und kurz nach dem Ausgleich bot sich Grimma dank schönem Kombinationsspiel frei vor dem Tor eine weitere hochkarätige Chance, die der danach wenig beschäftigte Schlussmann Julian Hofer aber mit schnellem Reflex zunichtemachte. Diese Grimma-Chance ließ Phönix aber nicht weiter verunsichern und es folgten zwei weitere Tore für die Gastgeber, welche das Startdrittel mit beruhigendem 3:1 Vorsprung enden liess.

Dieser Vorsprung wurde im zweiten Drittel rasch erhöht mit dem 4:1 für Phönix in der 25. Minute. Kurz danach rangen sich die Schiedsrichter auch durch, gegen Grimma eine 2 Minuten Strafe – die einzige des Spiels – wegen Stoßens auszusprechen. Mirko Körner nutzte nach nur 13 Sekunden Überzahl den sich ihm bietenden Raum, um den Ball mit einem gezielten Fernschuss im Tor zu versenken. Das war sogleich sein drittes Tor in dem Spiel hintereinander. Im zweiten Drittel folgten noch zwei weitere Treffer durch Felix Hilla, der am Samstag insgesamt auch drei Tore erzielte. MFBC Grimma kämpfte weitestgehend vergebens um Bälle in der Nähe des Phönix Tors. Nur einmal drang eine Spielerin mit geschickt erlaufenem Ball von hinter dem Tor in Richtung Phönix-Slot vor.

Im dritten Drittel geschah lange wenig, die Abschlüsse von Phönix landeten nicht im Tor. Kurz vor Ende des Floorball-Spiels wurde der Spielstand dann doch noch durch zwei Phönix Treffer auf 9:1 erhöht.

Bereits am nächsten Sonntag 11.Dezember 2016 steht schon das Rückspiel in Grimma an, wo der MFBC als Gastgeber die Revanche suchen wird.

FBC Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Tino Pagel, René Wildgrube, Mirko Körner, Tommy Kürschner, Felix Hilla, Marcus Barthel, Maximilian Wagner, Felix Neubert, Elias Dannenberg, Gerrit Fuchs, Stefan Piefel, Stefan Theurich, [C] Jakob Neumann, Tobias Schulze.

–> Der Bericht des MFBC

1. Drittel:
0:47 Tor 1:0 René Wildgrube (Mirko Körner) FBC Phönix Leipzig
2:13 Tor 1:1 Alexandra Kürth MFBC Grimma (D)
6:26 Tor 2:1 Felix Hilla Phönix
8:25 Tor 3:1 Mirko Körner (Felix Hilla) Phönix
2. Drittel:
4:24 Tor 4:1 Mirko Körner (Gerrit Fuchs) Phönix
4:40 Strafe 2′ (Stoßen) Charlotte Rüssel MFBC Grimma (D)
4:53 Tor 5:1 Mirko Körner (Maximilian Wagner) Phönix
11:32 Tor 6:1 Felix Hilla (René Wildgrube) Phönix
13:09 Tor 7:1 Felix Hilla (Tobias Schulze) Phönix
3. Drittel:
17:09 Tor 8:1 Elias Dannenberg Phönix
18:29 Tor 9:1 Eigentor Phönix

Nur drei Einträge im Spielprotokoll und doch Spannung bis zum Schluss!

Es ist Sonntag, der 20.11.2016. Für die Phönixe aus Leipzig steht heute das vierte Saisonspiel in der Verbandsliga Ost bevor. So reisen insgesamt 13 motivierte Leipziger per Bahn und Auto nach Grimma, um sich dort, nach zwei zum Teil unglücklich verlorenen Spielen, drei wichtige Punkte auf dem Weg zu den Playoffs zu sichern.

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Und dieses Vorhaben erscheint keinesfalls sicher, denn die dort erwarteten Gegner des SSV Heidenau (Dresden) stehen an der Tabellenspitze und bewiesen mit einem 14 : 4 und 6 : 0 in den letzten beiden Partien ihre spielerische Qualität. Jedoch wissen die Spieler vom FBC aus Leipzig, dass ihr intensives Training und ihr Zusammenhalt sie zu einer starken Mannschaft formt.

Dann geht es los. Heidenau in Rot, Phönix in Grün. Und gleich nimmt das Spiel an Fahrt auf. Die Mannschaft aus Leipzig zeigt, was sie geübt hat und baut ihr Spiel flüssig und konzentriert auf, behält den Ball in den eigenen Reihen und erarbeitet sich ab Anfang an gute Torchancen. Damit hatten die Favoriten aus Dresden augenscheinlich nicht gerechnet. Sie wirkten überrumpelt und konnten dem Spiel der Leipziger nichts entgegen setzen.

Folglich dauerte es nicht einmal zwei Minuten bis die 13 Phönixe ihre Führung bejubeln konnten. Stark Phönix! Und die Ampel blieb weiterhin auf Grün. Nach einem schönen Zuspiel von Tommy Kürschner erhöhte Spielertrainer Tobias Schulze in der fünften Spielminute den Punktestand auf 2 : 0! Stark Phönix!

Nun schien die Mannschaft vom SSV Heidenau allmählich aufzutauen und den Versuch zu starten, ins eigene Spiel zu finden. Doch die Leipziger ließen das nicht ohne Weiteres zu. Immer wieder wurden die Dresdner bedrängt oder zu einem Hochpass gezwungen, um aus der eigenen Spielhälfte heraus zu kommen. Dieser wurde jedoch zumeist von einem Spieler in Grün abgefangen. Häufig konnte das Aufbauspiel Heidenaus noch in deren Hälfte unterbrochen werden und so kam es zu einer, für Phönix eher untypisch, hohen Anzahl an Torschüssen. Hin und wieder erkämpfte sich auch der SSV einen Schuss aufs Tor, jedoch blieb die Mehrzahl der Möglichkeiten und Chancen auf Seiten der Phönixe. Dabei schafften die Leipziger es sogar, Situationen vor dem leeren Tor als Chancen zu belassen … Stark Phönix!

Da der Ball nicht mehr ins gegnerische Tor wollte, gelang es den Gästen in Grün zum Ende des zweiten Drittels, mit einem unhaltbaren Abfälscher den eigenen Goalie zu überwinden. 2 : 1. Dieser Anschlusstreffer machte die Partie noch einmal richtig spannend. In den letzten Minuten setzten die Gegner Phönix durch ein aggressives Pressing nochmal stark unter Druck und konnten mehrere gefährliche Schüsse auf das Leipziger Tor abfeuern. Doch Goalie Julian Hofer war für den SSV nicht zu überwinden. Am Ende blieb es bei nur drei Einträgen im Spielberichtsbogen und der FBC Phönix Leipzig sicherte sich verdient seine drei Punkte!

Den Phönixen gibt dieser Erfolg neue Motivation und zeigt, dass sie ein starkes Spiel führen können, wenn sie konzentriert als Team zusammen arbeiten! Stark Phönix!
FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Louis Mantwill, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, [C] Jakob Neumann, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Felix Neubert, Tobias Schulze, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:47 Tor 0:1 Elias Dannenberg (Jakob Neumann) FBC Phönix Leipzig
4:29 Tor 0:2 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
16:38 Tor 1:2 Daniel Enrico Kaiser (Christoph Meinhardt) SSV Heidenau
3. Drittel:
Keine Ereignisse

Umkämpfte Floorball-Partie in Dresden

Am Sonntag, dem 30.10.2016, fand für uns der dritte Spieltag der Verbandsliga Ost in Dresden statt. Hier bestritten unsere Feuervögel von Phönix Leipzig ihr drittes Saisonspiel gegen den USV TU Desden 2, dem Verbandsliga-Meister der vergangen Saison. Mit einem Sieg und einer knappen Niederlange aus den ersten zwei Saisonspielen reiste man mit viel Selbstvertrauen in die Landeshauptstadt. Trotz zahlreicher Ausfälle von Leistungsträgern, wie Tino Pagel und Maximilian Wagner, sowie beiden Stammtorhütern Julian Hofer und Nils Wranik, reisten die Phönixe mit 13 Spielern zum Spieltag. Die Position des Goalies wurde von Tom Hartmann übernommen, der somit sein zweites Ligaspiel im Feuervogel-Dress und sein Debüt im Tor absolvierte.
Das erste Drittel startete energetisch. Der USV TU Dresden 2 erwischte durch aktives Pressing einen perfekten Start und punktete bereits nach 30 und 80 Sekunden. Die Phönixe schienen in den ersten Minuten nicht konzentriert und ließen dem Gegner viele Torchancen. Die anfängliche Überraschung konnten die Feuervögel nach taktischer Umstellung vom Trainer Tobias Schulze schnell überwinden, sodass Mirko Körner nach Assist von Jakob Neumann den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte. Im Laufe des ersten Drittels kamen die Leipziger immer besser ins Spiel. Nach 18 Minuten und 47 Sekunden passte Felix Hilla, nach guter Einzelaktion, zu Tobias Schulze, welcher den Lochball zielsicher im Tor der Dresdener versenkte. Somit gingen die Phönixe mit guter Leistung in die Drittelpause.

Der Anfang des zweiten Drittels war hart umkämpft. Beide Seiten schenkten einander nichts. Die offensive Spielweise unserer Feuervögel forderte ihren Tribut, sodass die Dresdener nach knapp 6 Minuten mit 3:2 erneut in Führung gehen konnten. Wie auch im ersten Drittel zeigte dann Mirko Körner seine Schussfähigkeiten und hielt nach Vorlage von Elias Dannenberg die Phönixe mit dem 3:3 im Spiel. In den folgenden Minuten passte bei den Phönixen viel zusammen, beispielsweise konnte man sich immer öfter in den Kurven der Dresdener halten. Leider fehlte nur der finale Pass zum Torerfolg. Den offenen Schlagabtausch im zweiten Drittel konnte der USV TU Dresden 2 mit 4:3 für sich gewinnen. Es blieb folglich beim Rhythmus, bei dem unsere Phönixe dem Gegner ein Tor hinterher hinken.

Das Ziel des dritten Drittels war klar definiert. Durch zügigere Abschlüsse sollten mehr Torchancen generiert werden und eine höhere Konzentration sollte Dresden an weiteren Torerfolgen hindern. Leider konnte dieses Ziel nicht umgesetzt werden, sodass der Hüter Tom Hartmann nach knapp 6 Minuten erneut hinter sich greifen musste. In den folgenden Minuten erhöhten die Feuerroten den Druck, um den Rückstand von 5:3 zu begleichen. Oft konnte man sich bis zum gegnerischen Tor vorarbeiten, doch ein erfolgreicher
Torabschluss blieb aus. Folglich vergingen weitere 10 Minuten komplett torlos. In Folge des erhöhten Körpereinsatzes wurde 5 Minuten vor dem Schlusspfiff eine eindeutige Torchance der Feuervögel durch Haken verhindert. Der -korrekterweise folgende- Strafstoß wurde von Tobias Schulze ausgeführt. Trotz guter Ausführung des Strafstoßes musste sich der Trainer dem Schlussmann der Dresdener geschlagen geben. Nach Regelwerk folgte somit eine 2 Minuten Strafe gegen Dresden. (Es gilt zu erwähnen, dass korrekterweise eine 5 Minutenstrafe hätte gegeben werden müssen.) Das Überzahlspiel begann zunächst langsam und bedacht. Die Phönixe kontrollierten das Geschehen und konnten einige Male auf das Tor des USV TU Dresden 2 abschließen. Allerdings fehlte es an Genauigkeit und Glück, um den Lochball im gegnerischen Tor zu versenken. Auch ein zweites Überzahlspiel, ermöglicht durch überharten Körpereinsatz der Dresdener, brachte nur wenig Veränderung im Spiel der Phönixe. Es blieb beim Endstand von 5:3.

Dessen ungeachtet zeigten die Feuerroten einen starken Auftritt, bei dem man leider den Rhythmus des Gegners nicht brechen konnte. Somit muss die erhoffte Revanche für das verlorene Finalspiel der letzten Saison auf die Rückrunde erschoben werden.

 

Phönix Leipzig mit:  Elias Dannenberg, Louis Mantwill, René Wildgrube, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Felix Hilla, Tommy Kürschner, [T] Tom Hartmann, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Mirko Körner

1. Drittel:
00:28 1:0 Clemens Straube (Edwin Achten) USV TU Dresden II
01:18 2:0 Kilian Bohse (Simon Wolf) Dresden II
03:13 2:1 Mirko Körner (Jakob Neumann) Phönix Leipzig
18:47 2:2 Tobias Schulze (Felix Hilla) Phönix Leipzig
2. Drittel:
05:52 3:2 Edwin Achten (Ricardo Franze) Dresden II
09:56 3:3 Mirko Körner (Elias Dannenberg) Phönix Leipzig
15:23 Tor 4:3 Simon Wolf Dresden II
3. Drittel:
05:52 5:3 Kilian Bohse (Sebastian Dienerowitz) Dresden II
14:57 2′ (Strafschuss) Sebastian Dienerowitz Dresden II
17:07 2′ (Überharter Körpereinsatz) Sebastian Dienerowitz Dresden II

Spannendes Floorball-Derby gegen den SC DHFK Leipzig II

Nachdem die Phönixe in der letzten Saison die zweite Mannschaft des SC DHFK in allen drei zum Teil sehr harten und emotionalen Begegnungen besiegen konnte, traf man nun in der Saison 2015/2016 wieder aufeinander.

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Es sollte ein umkämpftes, aber zumeist faires Derby werden, obwohl insgesamt 13 Strafzeiten gegeben wurden. Mit ihrer konsequenten Regelauslegung trugen die Schiedsrichter ihren Teil dazu bei, dass das Spiel nicht zu hart wurde.

Das Spiel startete relativ verhalten mit Vorteilen für den SC DHFK II. Obwohl man von der enormen Schussstärke von Toni Schnelle wusste, der vergangenes Jahr noch in der Floorball-Bundesliga spielte, konnte dieser in der 11. Minute einen Freischlag unbedrängt ins Phönix-Gehäuse befördern. Die Phönixe wirkten schläfrig und unkonzentriert, so dass der SC DHFK II in der 17. Spielminute auf 0:2 erhöhen konnte.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Phönixe nun endlich mehr Einsatz und Wille, scheiterten zunächst jedoch am starken Goalie des SC DHFK. Stattdessen gab es Penalty für den SC DHFK, in deren Unterzahl. Unser Goalie Julian Hofer konnte im letzten Spiel zwei Strafschüsse entschärfen, gegen den von Toni Schnelle war er jedoch machtlos. Die Antwort der Phönixe kam jedoch schon eine halbe Minute später als Tino Pagel das erste Tor unserer Mannschaft erzielen konnte. Die Freude währte nicht lange, eine Minute drauf stellte der SC DHFK mit dem 1:4 den 3-Tore-Vorsprung wieder her. Danach dominierte Phönix das Spiel, presste den SC DHFK erfolgreich und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, welche Daniel Gaumnitz im Tor des SC DHFK zumeist entschärfen konnte. 16 Sekunden vor Drittelende war er beim Schuss von Felix Hilla (Vorlage René Wildgrube) aber machtlos, 2:4. Der Glaube, das Spiel noch drehen zu können, war zurück.

Zu Beginn des dritten Drittels konnte Maik Biedermann auf Vorarbeit von Elias Dannenberg den Anschlusstreffer zum 3:4 markieren. Doch der SC DHFK zerstörte die Hoffnungen der Phönixe durch zwei schnelle Tore, 3:6. Das einzige Überzahl-Tor des Tages erzielte Felix Hilla auf Vorarbeit von Tommy Kürschner in der 48. Spielminute, 4:6. Mit seinem ersten Tor für die Phönixe, erzielte Neuzugang Felix Neubert den Anschlusstreffer für Phönix, 5:6. Und es waren noch elf Minuten zu spielen. Phönix erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten, in der 55. Spielminute gelang es dann Maximilian Wagner den vielumjubelten Ausgleich zum 6:6 zu erzielen. Nach einigen Zeitstrafen hatte Phönix die Möglichkeit im 4 gegen 3 den Führungstreffer zu erzielen. Doch der SC DHFK wehrte mit Geschick und 3 Leuten auf der Torlinie unsere Chancen ab. Auch die weitere Überzahl im 5 gegen 4 brachte nichts ein, so dass es nach 60 Minuten unentschieden stand und sich beide Mannschaften schon mal über einen Punkt freuen konnten. Verlängerung.

In der Verlängerung agierte Phönix überlegen und hatte einige Chancen liegenlassen. Kurz vor Ende hatten die Phönix nochmal Überzahl. Aber der SC DHFK holte in Unterzahl einen Freischlag in Tornähe raus. Die Mauer versucht alles um den Schuss zu blocken, doch wiederum Toni Schnelle fand die Lücke durch die Mauer ins Tor, 6:7. Das war’s.

Wir gratulieren dem SC DHFK zum Sieg und freuen uns schon auf ein ähnlich spannendes Rückspiel. Für Phönix fühlt sich der Punkt wie ein Punktgewinn an, nachdem man mehrmalige 3-Tore-Rückstände noch aufholen konnte.

FBC Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, René Wildgrube, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tobias Schulze, Felix Neubert, Tino Pagel, Mirko Körner

Spielprotokoll:

1. Drittel:
3:14 2′ (Stoßen) Tobias Schulze Phönix Leipzig
6:29 2′ (Stoßen) Maxim Podolnyy SC DHfK Leipzig II
10:55 0:1 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK II
11:52 2′ (Stockschlag) Benjamin Fischer SC DHfK II
16:02 0:2 Michael Winter (Willi Nolte) SC DHfK II
17:02 2′ (Stoßen) Tobias Schulze Phönix
2. Drittel:
3:40 2′ (Stoßen) Alexander Roubicek SC DHfK II
5:18 0:3 Toni Schnelle SC DHfK II
5:40 1:3 Eigentor Phönix
6:55 1:4 Willi Nolte SC DHfK II
19:46 2:4 Felix Hilla (René Wildgrube) Phönix
3. Drittel:
1:11 3:4 Maik Biedermann (Elias Dannenberg) Phönix
2:28 3:5 Willi Nolte (Toni Schnelle) SC DHfK II
3:36 3:6 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK II
4:00 2′ (Stockschlag) Moritz Thiel SC DHfK II
4:38 10′ Tino Pagel Phönix
7:15 2′ (Stoßen) Alexander Roubicek SC DHfK II
7:19 4:6 Felix Hilla (Tommy Kürschner) Phönix
8:57 5:6 Felix Neubert Phönix
14:12 6:6 Maximilian Wagner Phönix
15:57 2′ (Stockschlag) Toni Schnelle SC DHfK II
16:15 2′ (Stoßen) Willi Nolte SC DHfK II
16:15 2′ (Stoßen) Felix Neubert Phönix
16:15 2′ (Reklamieren) Willi Nolte SC DHfK II
Verlängerung:
8:39 2′ (Stockschlag) Fabian Pyßka SC DHfK II
9:04 6:7 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK Leipzig II

–> tolle Fotos
–> Saisonübersicht

Kantersieg beim Derby gegen Partisan

So sieht ein Auftakt nach Maß aus: Phönix Leipzig ließ bei seinem ersten Verbandsliga-Saisonspiel dem Gegner keine Chance. Der Verbandliga-Vize-Meister schlug beim Leipziger Stadtderby Gegner Partisan Connewitz mit 16:5. Nahezu jeder Phönix-Feldspieler konnte sich in der Scorerliste verewigen. Bereits nach sieben Minuten führte der Favorit mit 6:0 und verwandelte in den Anfangsminuten hocheffizient seine Chancen.

16:5-Sieg über Partisan Connewitz
Sieger-Phönixe!

Diese Führung bauten die Feuervögel bis zum Schluss noch auf einen Elf-Tore-Vorsprung aus. Vor allem Spielertrainer Tobias Schulze startete wie im Vorjahr fulminant in den Liga-Alltag und überwand Partisan-Schlussmann Friedrich Glenski gleich fünf Mal. Auch Verteidiger Tino Pagel war an fünf Treffern direkt beteiligt und setzte sich und seine Mitspieler mehrfach schön in Szene. Pagel eröffnete nach nur 30 Sekunden den Torreigen mit einem tollen Distanzschuss zum 1. Phönix-Saisontor. Insgesamt zeigte die gesamte Mannschaft eine starke Leistung gegen einen überforderten Gegner.

Lediglich im zweiten Drittel kämpfte sich Partisan Connewitz noch einmal an einen Vier-Tore-Abstand heran. Dabei unterstützte sie bis zum Abpfiff lautstark ein kleiner Fanblock. Auf Seiten der Phönix-Anhänger fand mal wieder das Gründungsmitglied Michael Gilg den Weg in die Sporthalle. Er sah, genau wie die angeschlagenenen Mirko Körner und Nils Wranik, eine sehr solide Leistung des FBC. Phönix liegt nach dem Kantersieg erstmal wieder auf dem ersten Tabellenplatz in der Staffel 1.

Partisan kämpfte aber zugegebenermaßen mit stumpferen Waffen als in den vergangenen Jahren. Ihr Kader ist derzeit deutlich dezimierter als bei den Vergleichen 2013/2014. Außerdem hatten die Connewitzer ein Wochenende mit Doppelspieltag in den Knochen. Bereits einen Tag vor dem Derby quälten sich lediglich fünf Partisanen plus Goalie auswärts zu einem 6:5 Sieg (n.V.) gegen die Damen des MFBC Grimma.

In der kommenden Woche winkt dann bereits das nächste Leipziger Derby. Dann trifft Phönix auf den SC DHfK II. Anpfiff ist kommenden Samstag, 8. Oktober, 15 Uhr – wieder in der Sporthalle an der Radrennbahn.

FBC Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Stefan Schröter, Louis Mantwill, Tommy Kürschner, René Wildgrube, [C] Jakob Neumann, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Stefan Piefel, Felix Neubert, Tobias Schulze, Tom Hartmann, Tino Pagel

Spielprotokoll:

1. Drittel:
00:30 1:0 Tino Pagel Phönix Leipzig
03:31 2:0 Tommy Kürschner Phönix
04:48 3:0 Maximilian Wagner (Stefan Piefel) Phönix
06:20 4:0 Tobias Schulze Phönix
06:31 5:0 Louis Mantwill Phönix
06:57 6:0 Tommy Kürschner (Tino Pagel) Phönix
14:16 2′ (Strafschuss) Felix Hilla Phönix
17:52 6:1 Hans März Partisan Connewitz
18:14 5′ (Haken) Tobias Hiller Partisan Connewitz
2. Drittel:
00:56 6:2 Stefan Schleicher Partisan Connewitz
02:05 7:2 Tobias Schulze Phönix
04:40 7:3 Hans März Partisan Connewitz
05:46 2′ (Reklamieren) Tommy Kürschner Phönix
08:54 8:3 Tommy Kürschner (Felix Hilla) Phönix
09:24 9:3 Maik Biedermann (René Wildgrube) Phönix
11:41 10:3 Tobias Schulze Phönix
17:06 10:4 Erik Hoffmann (Stefan Schleicher) Partisan  Connewitz
19:10 2′ (Überharter Körpereinsatz) Jeremias Kaulfuß Partisan Connewitz
19:59 11:4 Jakob Neumann (Tino Pagel) Phönix
3. Drittel:
02:51 12:4 Tobias Schulze Phönix
03:20 2′ (Bodenspiel) Marc Warnecke Partisan Connewitz
03:28 2′ (Strafschuss) Felix Hilla Phönix
06:27 13:4 Tobias Schulze (Tino Pagel) Phönix
07:41 14:4 Louis Mantwill (Jakob Neumann) Phönix
12:19 14:5 Hans März Partisan Connewitz
13:11 15:5 Felix Hilla Phönix
16:03 16:5 Tino Pagel (Tom Hartmann) Phönix

–> Fotos

Die Verbandsliga-Ergebnisse vom Wochenende in der Übersicht (Staffel 1):

Sonntag:
Phönix Leipzig – Partisan Connwitz 16:5
MFBC Grimma Damen – SC DHfK II 0:6

Samstagsergebnisse:
Partisan Connewitz – MFBC Grimma Damen 6:5 n.V.
SSV Heidenau – Unihockey Igels Dresden 3:5

Verbandsliga-Vizemeister! Nur Dresden II ist eine Nummer zu groß

pokalDank des Sieges gegen der USV Halle in Halle hatte Phönix Leipzig eine kleine Erholungspause bevor es gegen Dresden um den Gesamtsieg der Verbands Liga ging. Eine Pause, die dringend notwendig war, denn die Manschaft aus Dresden war mit 16 Feldspielern den 10 Phönixspielern nichtnur zahlmäßig überlegen, sie hatten sich mit Henk Frühauf auch noch Verstärkung aus der „alten Garde“ von Phönix „eingekauft“.

Das Spiel begann und beiden Mannschaften war das vorangegangene Spiel kräftemäßig anzumerken. Der Ball wurde sicher in der Verteidigung hin und her gespielt und beide Teams versuchten in den ersten Minuten ins Spiel reinzukommen und gleichzeitig die Kräfte einzuteilen. Phönix stand in der Defensive sehr kompakt und konnte über lange Pässe in die Ecken immer häufiger in den Dresdner Strafraum vordringen. In der fünften Spielminute gelang es dann Felix Hilla Phönix Leipzig im Finalspiel in Führung zu bringen.

In der 11 Minute wurde ein Distanzschuss von Dresden sehr unglücklich von zwei Spielern abgefälscht und landete im Tor der Leipziger- Ausgleich. Ein sehr ärgerliches Eigentor, da die Phönixer Defensive seit der Führung nur wenig zugelassen hatte. Das Glück war auch weiterhin nicht auf der Seite von Leipzig. Nicht mal drei Minuten später konnte Dresden seine Führung mit einem Tor ausbauen, welches die meisten der Anwesenden wegen hohem Stock nicht gegeben hätten…die meisten, aber eben nicht alle… und so lag Phönix mit 1:2 zurück.

Leipzig ließ sich durch die beiden doch eher unglücklichen Tore nicht verunsichern, hatte man doch erst vor wenigen Stunden einen ähnlichen Rückstand gegen Halle gedreht und forderten den gegnerischen Torwart mit vielen Angriffen heraus. Leider gelang trotz aller Bemühungen der Ausgleich nicht. Das Finale war bis dato ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams investierten die verbleibenden Kraftreserven um den Gegner keine Chancen zu geben. Obwohl Phönix wegen Bodenspiel des Kapitäns Rene Wildgrube eine zwei Minuten Strafe erhielt, fiel das einzige Tor des zweiten Drittels erst in der letzten Spielminute. Dem in der Verteidigung spielenden Maximilian Wagner wurde ein Pass vor der Nase entlang gespielt und folgerichtig zur 3:1-Führung für Dresden verwandelt. Für das bis dahin torarme Spiel waren zwei Tore Rückstand viel, jedoch hatten die Stürmreihen viele gute Angriffe gehabt, die meist an einem zu schwachen Abschluss oder einer Glanzparade des Dresdner Golies scheiterten. Ein Sieg war nach wie vor möglich, jedoch mussten endlich mal ein paar Tore für Phönix fallen.

Dresden reißt das Spiel an sich

Die ersten 7 Minuten des letzten Drittels liefen jedoch für Leipzig vernichtend. Ob es kann der fehlenden Kraft, der fehlenden Konzentration oder einer gesunden Mischung aus beiden lag, kann man nicht sagen. Eins jedoch ist sicher: Dresden traf in der dritten, vierten und siebten Spielminute und brachte das gesamte Leipziger Spiel ins taumeln. Nach diesem floorballerischen Blackout erholte sich Phönix zwar wieder, konnte jedoch gegen eine 6:1 Führungs Dresdens nichts mehr ausrichten. Dresden verwandelte noch einen Penalty zum 7:1 Endstand und gewannen dadurch verdient den Verbandsliga Pokal.

Das Team von Phönix Leipzig blickt auf eine sehr erfolgreiche Session zurück. Mit nur einer Niederlage wurde man unangefochtener Staffelsieger und konnte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in ein Playoff Halb- und Finale einziehen. Es sind viele neue Spieler dazugekommen, neue Trainer haben das Ruder übernommen und zum ersten Mal spielte Phönix Leipzig sowohl Klein- wie auch Großfeld. Und obwohl die Kleinfeldplayoffs erst Anfang Mai starten, war es schon jetzt eine Session mit vielen Rekorden auf die man stolz zurückblicken kann. Man darf gespannt sein, was die kommende Session bringen wird.

Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, [C] René Wildgrube, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Jakob Neumann

1. Drittel:
4:15 0:1 Felix Hilla Phönix Leipzig
10:48 1:1 Eigentor USV TU Dresden II
13:39 2:1 Volker Westhaus (Jakob Heilmann) USV TU Dresden II
2. Drittel:
5:38 2′ (Bodenspiel) René Wildgrube Phönix Leipzig
18:59 3:1 Pavel Skazko (Jakob Heilmann) USV TU Dresden II
3. Drittel:
2:01 4:1 Sebastian Dienerowitz (Clemens Straube) USV TU Dresden II
3:08 5:1 Ricardo Franze USV TU Dresden II
6:43 6:1 Marc Kellermann USV TU Dresden II
7:42 2′ (Stockschlag) Edwin Achten USV TU Dresden II
10:45 7:1, Penalty Volker Westhaus USV TU Dresden II
16:38 2′ (Anheben des Stocks) Sebastian Dienerowitz USV TU Dresden II
17:05 2′ (Stockschlag) Felix Hilla Phönix Leipzig

–>Rückblick: Der Halbfinalerfolg
–>Saisonübersicht
–>Spielerstatistiken
–>Fotos
–> Der Dresdner Jubel (extern)