Archiv der Kategorie: Spielbericht

Derby-Sieg – Phönix Leipzig behält weiße Weste

Als Appetithappen für die anschließende Bundesligapartie SC DHfK gegen Wernigerode durften wir gegen die Zweite Mannschaft des SC DHfK in der kleinen Arena in Leipzig antreten. Und es gab sogar richtig viele Zuschauer auf der Tribüne, darunter auch Phönix-Mitgründer und jetzt Wahlschwede Michael Gilg.

Selbstbewusst und gut gelaunt gingen die 11 Phönixe in die Floorball-Partie. Der Gegner wurde aufgrund seiner 0:8-Auftaktniederlage gegen die Weißenfelser Damen als eher schwach eingeschätzt. Doch dem war nicht so. Unterstützt durch drei Spieler, die am späteren Nachmittag auch im Kader der Bundesligamannschaft standen, presste der SC DHfK schon sehr tief in unserer Hälfte. Es ergaben sich im ersten Drittel etliche Chancen auf beiden Seiten, die die Torhüter beider Mannschaften jedoch mit starken Paraden vereitelten. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Auffällig war der sehr unsaubere Stil des Gegners mit Stockschlägen, Schubsern und Hüfte rausstellen, was jedoch zum Großteil ungeahndet blieb.

Im zweiten Drittel erspielte sich Phönix Vorteile. Es dauerte bis zur 33. Minute ehe – wie in der Vorwoche – Patrick das erste Tor für Phönix erzielen konnte. Der SC DHfK Leipzig II probierte es nun – etwas einfallslos – fast ausschließlich mit langen Bällen, welche sich jedoch meist die Phönixe sichern konnten.

Im dritten Drittel ließen Kräfte des SC DHfK merklich nach. Die Schiedsrichter pfiffen nun auch konsequenter als in den ersten beiden Dritteln. René konnte mit einem Abstauber auf 2:0 erhöhen. Und Tobi ließ sich auch nicht lumpen, gegen sein altes Team noch ein Tor zum 3:0-Endstand nachzulegen. Das erste Stadt-Derby ging somit an Phönix Leipzig, die damit ihren dritten Shutout in der Vereinshistorie feierten. In zwei Wochen gibt es den zweiten Teil des Stadt-Derbys, dann allerdings auf neutralem Boden in Thüringen (Jena). (Maik)

SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 0:3 (0:0,0:1,0:2)

Harter Kampf bis zum dritten Sieg im dritten Spiel

Das Team, das Phönix den dritten Sieg in der driten VL-Partie bescherte.
Das Team, das Phönix den dritten Sieg in der driten VL-Partie bescherte.
Nachdem wir uns bereits im Sommer beim Rennsteig-Cup im schönen Thüringer Wald umsehen durften, stand am Wochenende dort der erste Heimpieltag bei unserem Liganeuling Rennsteig Avalanche an. Um es vorwegzunehmen: Die Phönixe haben ihre Aufgabe dort recht ordentlich gemeistert. Gegner waren die uns bereits aus der Vorwoche vom 8:5 bekannten Damen aus Weißenfels. Während wir in Neuhaus geradeso zwei Blöckeaufbieten konnten, standen bei unseren Gegnerinnen mit Indra Reck (Tor) und Sara Patzelt (Forward) zwei deutsche Nationalspielerinnen wieder zur Verfügung. Das die Cats aus Weißenfels die Niederlage wieder ausbügeln wollten, machten sie gleich in den ersten Minuten deutlich. Konsequentes Pressing und eine gute Arbeit gegen den Ball zwangen uns bereits früh zu einigen Fehlern und der von Coach Paul Moritz vorgegebene ruhige Aufbau konnte nicht so wie geplant umgesetzt werden. So dauerte es auch gerade einmal 1:51 min, bis Laura Hönicke am langen Pfosten freistehend einen Querpass von Pauline Baumgarten zum 0:1 verwandelte. Das starke Pressing unserer Gegnerinnen brachte natürlich auch entsprechende Freiräume in der Offensive, welche wir zu zahlreichen Torchancen nutzen konnten. Leider konnten selbst beste Chancen (u.a. zwei 1-gegen-1-Situationen) nicht in zählbaren Erfolg umgewandelt werden, bis Paul Moritz sich kurz vor Ende des 1. Drittels über rechts durchsetzte und Patricks erstes Tor für Phönix vorlegte.

Für das 2. Drittel stellten wir die Verteidigungaufstellung sowie die Formation im 2. Block um (Stefan „Gecko“ Kloss rutschte für Mirko Körner auf die Centerposition). Nach 3:52 konnte der, wie immer agile und laufstarke, Jan Ladiges einen von der Torhüterin abgeprallten Schuß (von Tommy Kürschner) im kurzen Eck unterbringen. Im weiteren Verlauf konnten wir zwar das Spiel kontrollieren, jedoch blieben die Damen jederzeit über Konter gefährlich und nutzen einen schönen Spielzug zum Tor zum 2:2 durch Sara Patzelt (Ass. Magdalena Tauchlitz). Zum Glück kann man sich in dieser Saison auf Goalgetter Tobias Schulze verlassen, der bereits kurze Zeit später ein Eigentor zur erneuten Führung provozierte. Eigentlich sollte der Ball den freien Tommy Kürschner finden, doch Cats Verteidigerin Jenny Horn lenkte den Ball sehr zu unserer Freude ins eigene Tor.

Ohne taktische Änderungen ging es in´s letzte Drittel. Die Damen machten uns weiterhin das Leben/Spiel schwer. Mit zunehmender Spielzeit stiegen Härte und Anzahl an Stockschlägen. In der 51. Minute tat uns dann die Kapitänin der Weißenfelserinnen einen Gefallen: Die zweite Unbeherrschtheit von Magdalena Tauchlitz in diesem Spiel (Schlag mit Schläger gegen Kapitän René Wildgrube nach härterem Zweikampf) blieb den jungen Schiedsrichtern aus Neuhaus  nicht verborgen und wurde mit einer Fünf-Minuten-Strafe belegt. In diesen 5 Minuten zogen sich die Weißenfelserinnen zurück und die Phönixe konnten entspannt ihren Floorball aufspielen. Chancen gab es in dieser Phase für die Leipziger auch wieder vermehrt, wovon eine von Paul Moritz nach Vorlage durch Mirko Körner durch einen tollen Schlagschuss aus dem Halbfeld zum 4:2 genutzt werden konnte. Danach konnten wir das Spiel beruhigt zum Ende bringen, auch eine 2-Minuten-Strafe für Tobias Schulze (Bodenspiel) sollte daran nichts mehr ändern.

Alles in Allem ein verdienter Sieg für unsere Mannschaft, der jedoch hart erarbeitet werden mußte. Insbesondere mit der Aggressivität und dem konsequenten Pressing haben wir uns sehr schwer getan. Auch konnten die Schüsse aus dem Halbfeld – in der Vorwochen-Partie gegen Weißenfels noch der Phönix-Erfolgsgarant – nur selten erfolgen. Häufig war ein Bein der Gegnerinnen dazwischen.

Am Ende überwog  die Freude über die gewonnenen Punkte und bekannte Floskeln waren in der Kabine zu hören. Wovon diese Beiden nicht verschwiegen werden sollten:

* Karsten Krämer (per WhatsApp): „Pat hat ein Tor gemacht? Stark, dass macht einen Kasten!“
* Tino Pagel über einen hier nicht namentlich erwähnten Mitspieler: „Er sieht den besser positionierten Mitspieler – und, und … schießt!“

–> Bericht des UHC Weißenfels

Erster Heimsieg der Saison gelingt gegen renommiertes Damenteam

Zum ersten Mal in dieser Saison lud Phönix Leipzig zum Spitzenspiel der Verbandsliga Ost nach Leipzig ein. Die Phönixe mussten sich diesmal mit dem starken Frauenteam aus Weißenfels messen, welches vorige Woche den Stadtkonkurrenten DHfK Leipzig mit 8:0 besiegte. Dort überzeugte das Team vor allem durch technische und auch taktische Stärken.
Da wir uns auf unseren heutigen Gegner sehr intensiv vorbereiteten und ihn zu keiner Zeit unterschätzten, fanden wir von Anfang an gut ins Spiel. Wir waren stets fokussiert und wollten uns an der Tabellenspitze etablieren. Bereits nach 58 Sekunden netzte Topscorer Tobias Schulze nach Vorlage von Jan Ladiges ein. Es folgten weitere Tore durch die Verteidiger Mirko Körner und Maik Biedermann. Zum Ende des ersten Drittels wurden die Frauen immer stärker, konnten eine Überzahl jedoch nicht nutzen. Dank Artem Pokas stand die Null.
Während der Drittelpausen standen Kuchen, Muffins und Getränke für die Zuschauer zur Verfügung. Sowohl Unterstützer der beiden Teams, als auch die Spieler der vorhergehenden Partie, USV Jena gegen Rennsteig Avalanche, sahen sich das Spiel an.
Das zweite Drittel eröffnete Mirko Körner mit einem sensationellen Schuss aus der zweiten Reihe. Nun fanden aber auch die Weißenfelser Frauen besser ins Spiel. Durch Stellungsfehler im Defensivverhalten und beim Freischlag gelangen unseren Gegnern zwei Tore, auf die Mirko Körner und Jan Ladiges aber sofort die passende Antwort parat hatten. Durch unsere Schnelligkeit und dominante Spielweise gaben die Leipziger Floorballer das Match zu keiner Zeit aus der Hand. Mit einem soliden Zwischenstand von 6:2 beendeten wir Kapital 2.
Im letzten Spielabschnitt gaben die Frauen noch einmal alles. Sie wurden offensiver und belohnten sich für ihr starkes Pressing mit zwei Toren. Beide Floorbal-Teams schenkten sich nichts. Der Abschnitt war durch schnelle Ballwechsel und gute Kombinationen von beiden Seiten geprägt. Stürmer Markus Barthel zeigte mit dem heutigen letzten Tor für Phönix erneut, wer der Spitzenreiter ist und bleibt. Den Abschluss aber lieferten die Damen, wie es sich gehört. Das letzte Tor bedeutete aber nur noch Ergebniskosmetik – die Feuervögel tanzten und feierten ihren 8:5 -Sieg. Nächsten Samstag geht es für beide Teams auf den Rennsteig, wo sie sich erneut duellieren können.

Phönix startet mit Kantersieg in die Saison 15/16

2 Personen fehlen :)
2 Personen fehlen auf dem Foto 🙂

[Das Spiel wurde nachträglich 5:0-Forfait für Phönix gewertet.***]

Am Samstag ging es zum ersten Saisonspiel nach Weißenfels um gegen den FC Rennsteig Avalanche die ersten Punkte einzufahren. Unser Gegner konnte zusätzlich zu seiner Unerfahrenheit leider nur auf 7 Spieler zurückgreifen, unter anderem auch, weil zwei Spieler wohl nicht über die ungarische Grenze kamen. Phönix hingegen konnte mit zwei vollen Reihen antreten und ging mit dem Vorsatz ins Spiel, das Spiel zu gestalten und zu kontrollieren. Nach der langen Sommerpause merkte man, dass wir wieder heiß waren zu spielen. Besonders Tobias Schulze schien sehr motiviert, so dass ihm bereits nach 17 Sekunden der erste von insgesamt 5 Treffern an diesem Tag gelang. Somit war ein neuer Rekord für das schnellste Tor der Phönix-Geschichte aufgestellt. Bis zum Ende des ersten Drittels konnten wir noch 6 weitere Tore schießen und gingen mit einem 7:0 in die erste Drittelpause. Beim siebten Tor gelang es Tommy Kürschner sogar seine fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und einen mustergültigen Fußpass auf Tobias Schulze zu spielen, den er nur noch einnetzen musste.

Bei so wenig Gegenwehr war das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen. Daher konnten wir Das Spiel nun etwas ruhiger angehen und Spielzüge ausprobieren. Dies gelang erst einmal nicht so gut, da unser Gegner nun etwas offensiver agierte. Zum Ende des zweiten Drittels wurde unser Zusammenspiel jedoch besser und wir konnten insgesamt zwei weitere Treffen erzielen um mit einem 9:0 ins letzte Drittel zu starten.

Das dritte Drittel lief etwas besser, da wir uns nun langsam eingespielt waren. Im Laufe der Zeit fielen noch zwei weitere Tore, womit das Ergebnis inzwischen zweistellig war. Auch unsere einzige Powerplaysituation des Tages gestalteten wir sicher, wobei hier jedoch noch zu lange für den Torabschluss gebraucht wurde. In der letzten Spielminute wollte es Phönix nochmal wissen und schmiss seine Tormaschine an. Zweimal Marcus Barthel und einmal Tobias Schulze sorgten für den 14:0 Endstand in diesem Spiel.

Schön ist, dass alle Stürmer mindestens ein Tor erzielen konnten und keine Verteidiger und Torhüter ein Gegentor zuließen. Somit konnten alle ihre Aufgaben erfüllen und Phönix sein erstes zweites Shutout der Vereinsgeschichte feiern.

Kommenden Sonntag findet bereits unser erster Heimspieltag in der Sporthalle an der Radrennbahn statt. Dann wird es wohl nicht so leicht, denn der Gegner sind die Damen des UHC Weißenfels, die im Spiel vor uns die zweite Mannschaft des DHfK überraschend deutlich mit 8:0 bezwangen.

Spielprotokoll:

1. Drittel:
00:17 1:0 Tobias Schulze (Jan Ladiges) Phönix Leipzig
06:41 2:0 René Wildgrube Phönix
09:15 3:0 Tobias Schulze Phönix
12:57 4:0 Jan Ladiges (Tobias Schulze) Phönix
14:45 5:0 Elias Dannenberg Phönix
15:10 6:0 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) Phönix
16:48 7:0 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) Phönix
2. Drittel:
08:06 8:0 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) Phönix
19:45 9:0 René Wildgrube Phönix
3. Drittel:
02:01 10:0 René Wildgrube (Niklas Noth) Phönix
05:04 11:0 Jan Ladiges (Tobias Schulze) Phönix
14:30 2′ (Überharter Körpereinsatz) Jan Fonferko FC Rennsteig Avalanche
19:22 12:0 Tobias Schulze (Elias Dannenberg) Phönix
19:39 13:0 Marcus Barthel Phönix
19:53 14:0 Marcus Barthel (Tino Pagel) Phönix

5 Jahre Phönix: Die Ergebnisse

Das erste Spiel des Tages zwischen den Geburtstagsfeuervögeln und Zwigge ist beendet. Leider gab es in diesem verzwiggten ersten Spiel keine GeburtstagsTORte für unsere Phönixe. Vielmehr pusteten heute die Geburtstagsgäste die 5 Kerzen aus und zündeten sich selbst 7 eigene Kerzen an.

Endstand also 7-5 für unsere Besucher aus Zwickau.

Im Moment läuft die zweite Partie des Tages zwischen Jena und Zwigge. (nach zwei gespielten Dritteln steht es hier 1-4 für Zwickau)

Wir halten euch auf dem Laufenden !

Und weiter geht’s im Jubiläums-Floorball-Geschäft.

Zwei Tore sind noch gefallen in der Partie Zwigge gegen Jena… Endstand somit 6-1!

Vor dem letzten offiziellen Turnierspiel gab es grad Extrapunkte zu gewinnen. Die Challenges standen an. (4 Minispiele aus der Welt des Floorballs, welche Tempo, Genauigkeit, Kreativität und Wahnsinn erforderten).

Auch aus diesem gingen die Zwickauer als Sieger hervor und belohnten sich mit 3 Zusatzpunkten.

Bevor mit dem Match Phönix – PhönEx der Teamgeburtstag  seinen würdevollen Abschluss findet, stehen sich im letzten Turnierspiel soeben Phönix und der USV Jena im Spiel um Platz 2 gegenüber…

Stand nach wenigen Minuten im zweiten Drittel: 4-0 für Phönix!

 

16.00 Uhr: Phönix gewinnt gegen den USV Jena mit 6:4. Nachdem das Team sich wieder stark zurückgekämpft hat, sorgte Tommy Kürschner für den 6:4 Schlusspunkt.

Der UV Zwigge heimst schließlich den Siegerpokal ein. Das Team blieb heute nicht nur ungeschlagen, sondern machte auch bei den Challenges die beste Figur. Glückwunsch an die Südsachsen!

IMG_9759

16.15: Nach kurzer Pause beginnt das Duell Phönix gegen die Ex-Phönixe. Die ehemaligen Topscorer der Feuervögel spielten munter drauf los. Am Ende besiegten sie den aktuellen Kader der Phönixe mit 6:2.

Wir hoffen, dass es allen Beteiligten Spaß gemacht und freuen uns schon auf die nächsten Partien.

–> Bilder
–> weitere Bilder
–> Facebook-Bericht des UV Zwigge 07

17. Platz für Phönix zum Start in die Turniersaison 2015

Nach einem aus sportlicher Sicht unerfreulichem Saisonende begann nun 2,5 Monate später die Turniersaison für Phönix. Wie schon im Jahr zuvor machte sich eine kleine Gruppe aus fünf Phönixen mit Gastspieler Chris Merkel aus Nürnberg und unserer neu gemalten Flagge auf nach Münster um gemeinsam Spaß zu haben und endlich einmal wieder Floorball zu spielen. Bei Deutschlands größtem Floorball-Kleinfeldturnier dem „Floorball Meeting Münster“ waren 41 Teams aus Deutschland, den Niederlanden und der Slowakei gemeldet.

Nach einem entspannten Grillen am Kanal mit spaßiger Begegnung und donnerndem und blitzendem Ende am Freitag ging es einigermaßen ausgeschlafen und entspannt um 10:20 Uhr zum ersten Gruppenspiel. Der Gegner von „Nutten und Koks II“ stellte sich alsbald als schlagkräftige Truppe heraus, denen auch unsere 5 Tore nichts anhaben konnten. Nach einem ungefährdeten 9:0 Sieg gegen Dülmen stand das entscheidende Spiel gegen die „Schnick Schnack Meisters“ (Dümpten) zu Buche. In einem spannenden und hart umkämpften Spiel mussten wir uns leider in der letzten Sekunde mit 6:7 geschlagen geben. Das letzte Gruppenspiel gegen Aachen konnte 4:3 gewonnen werden. Als Gruppendritter hatten wir somit keine Chance mehr auf den Turniersieg. Andererseits blieb uns so auch ein ähnliches Ergebnis wie im letzten Jahr erspart, wo für uns als Gruppenerster alle folgenden Spiele verloren gingen. Ganz im Gegenteil: wir schienen uns jetzt richtig eingespielt zu haben und dominierten unsere Gegner in Zwischenrunde zum Teil deutlich. Selbst kleine Unkonzentriertheiten blieben ohne folge. So kamen alle Spieler dazu, den Ball einzunetzen. Zwei 6:2 Siege beendeten für uns den ersten Floorballtag. Natürlich ging es aber anschließend noch weiter zum obligatorischen Hafenfest, wo alle Phönixe ihre Sing- und Tanzkünste unter Beweis stellen konnten. Die letzten Vögel sollen wohl um 4 Uhr früh in die Federn gekrochen sein.

Der Zweite Tag begann so, wie der erste aufgehört hatte. Durch ein 7:1 gegen unsere Zeltnachbarn aus Osnabrück standen wir als Gruppenerster und damit als Teilnehmer um die Plätze 17 bis 20 fest. Im Halbfinale konnten die anderen Vögel der Sedelsberg Hawks mit 11:4 aus der Luft geholt werden um dann im „Finale“ erneut auf den PSV Aachen zu treffen. Trotz 3 Lattentreffern gelangen uns 3 Tore, die zum Sieg und damit zum 17. Platz reichten.

Münster hat mal wieder riesen Spaß gemacht. Es ist immer wieder schön nette und lustige Teams aus der Floorball-Community zu treffen und wir freuen uns schon, nächstes Jahr wieder dorthin zu fliegen.

Die Ergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: http://www.floorballmeeting.de/spielplan.html