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Phönix Leipzig gewinnt auch drittes Derby

Am Sonntag fand der letzte Teil der diesjährigen Derby-Trilogie gegen die Zweite des SC DHfK Leipzig statt. Und es war wie immer: ein spannendes Spiel, ein tüchtsches Jehacke, der beste Mann des Gegners saß im Tor und am Ende jubelten wieder die Phönixe, diesmal über einen 4:2 Erfolg (1:0;1:0;2:2).
Im ersten Drittel war Phönix feldüberlegen und kam zu zahlreichen Chancen, welche jedoch zumeist ungenutzt blieben. Auch in 4 Minuten Überzahl konnte der gegnerische Torhüter nicht bezwungen werden. Schließlich erlöste René die Phönixe erstmals nachdem er einem gegnerischen Verteidiger den Ball stibitzte und grandios zum 1:0 in den Winkel einnetzte.
Im zweiten Drittel konnte der SC DHfK Leipzig II das Spiel ausgeglichener gestalten und unseren Goalie Arti zu etlichen starken Paraden zwingen. Das Spiel wurde nun immer kampfbetonter. Kurz vor Ende des Drittels konnte Elias ein starkes Zuspiel von René im Tor unterbringen. 2:0.
Doch der SC DHfK gab sich noch nicht geschlagen.

Von ihren Fans lautstark angetrieben erzielten sie Mitte des letzten Drittels den Anschlusstreffer. Keine Minute später folgte jedoch die direkte Antwort von Max auf Zuspiel von Elias zum 3:1.  Doch der DHfK II erzielte nur eine halbe Minute später den erneuten Anschlusstreffer. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Topscorer Tobi beruhigte kurz darauf mit dem 4:2 die Nerven der Phönixe. Danach probierte der SC DHfK nochmal alles, doch viel mehr als einen Lattentreffer ließen die Phönixe nicht mehr zu. In der letzten Spielminute lag der Ball noch zweimal im DHfK-Kasten, doch einmal wurde kurz zuvor ein Foulspiel an Phönix gepfiffen, beim zweiten Mal kam die Schlusssirene dem Treffer zuvor.
Phönix konnte somit alle Partien der Derby-Trilogie gegen den SC DHfK Leipzig II für sich entscheiden und freut sich nun auf den nächsten Großfeld-Gegner: Am 9. Januar trifft Phönix auf den ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellenführer USV Jena, der seine Tabellenführung mit einem 17:2 gegen den FC Rennsteig Avalanche problemlos verteidigte.

Phönix Leipzig mit: [T] Artem Pokas, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Sarah Geißler, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:15 2′ (Wechselfehler) Alexander Roubicek SC DHfK Leipzig II
5:49 1:0 René Wildgrube Phönix Leipzig
13:39 2′ (Wechselfehler) Marcel Asli SC DHfK II
2. Drittel:
18:24 2:0 Elias Dannenberg (René Wildgrube) Phönix
3. Drittel:
8:43 2:1 Daniel Förster SC DHfK II
9:24 3:1 Maximilian Wagner (Elias Dannenberg) Phönix
10:00 3:2 Philip Jassmann (Paul Niklas Laube) SC DHfK II
12:12 4:2 Tobias Schulze Phönix

–> Fotogalerie

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DHfK-Kapitel 2 von 3: Spannung bis ins letzte Drittel

Tor!Am Samstag, den 24.10. 2015 stand Kapitel zwei der Lokalderby-Trilogie zwischen dem SC DHFK II und den Phönixen aus Leipzig an. Die Spieltagseinladung kam diesmal vom USV Jena, welche auch die Schiedsrichterrolle übernehmen sollten und sich das Ziel gesteckt hatten, die harte Manier aus dem ersten Spiel zu unterbinden.

Für die Phönixe galt es in diesem Match wie auch vor zwei Wochen die Oberhand zu erkämpfen und die Spielführung nicht aus der Hand zu geben. So stieg die Mannschaft in rot-schwarz motiviert in das Spiel ein und erzielte bereits nach gut zwei Minuten das 1:0 durch Tino Pagel nach Vorlage von Tobi Schulze.

Doch ein leichtes Spiel hatten die Feuervögel nicht. Der DHfK II stand offensiv und versuchte den Phönixen durch ein entschlossenes Pressing und gefährliche lange Pässe vor das Tor die Stirn zu bieten. Nach weiteren sieben Minuten egalisierten die Leipziger in grün-weiß somit den Spielstand zum 1:1.

Auch im zweiten Drittel gaben beide Mannschaften alles, um eine Führung zu erzielen. Dies drückte sich besonders in der gesteigerten Härte des Spiels aus, was die Schiris vom USV konsequent und sensibel ahndeten. Trotz zweier Überzahlsituationen konnten die Phönixe den gegnerischen Goalie Niklas Grebing nicht bezwingen, sodass auch nach 40 Minuten Spielzeit das Unentschieden blieb.

Phönix´ Aufgabe für das dritte Drittel: CHANCEN VERWERTEN !

Die letzten 20 Minuten des Spiels brachen an, die Spannung war in der Luft zu spüren. Diesmal blieben die langen Pässe des DHfK II aus. Somit hatten die Phönixe die Möglichkeit ihr Spiel ruhiger und kontrollierter aufzubauen. Nach knapp 3 Minuten wurde das lange Warten auf die Führung belohnt und Marcus Barthel erzielte das 2 : 1 für die Feuervögel.

Innerhalb der nächsten zwei Minuten erfolgten 3 Verstöße, die jeweils mit einer Zweiminutenstrafe geahndet wurden. Der Höhepunkt der Spannung zeigte sich jedoch in einem Penalty für die Grün-Weißen, da ein Phönix zum Verteidigen den Strafraum betreten musste.
Alles Antäuschen half dabei gegen Goalie Artem Pokas nicht, der Stefan Heilmann zu einem Schuss gegen den Pfosten zwang und damit den Ausgleichtreffer für die DHfK verhinderte. Knapp eine Minute lang musste Phönix daraufhin jedoch mit 3 gegen 5 Spieler und eine weitere Minute 4 gegen 5 in Unterzahl verteidigen, was jedoch bemerkenswerter Weise ohne größere Torchancen des Gegners gelang. Nach Ablauf der Strafen ging es sehr schnell. Tino Pagel kam wieder ins Spiel, erhielt sofort einen Pass und leitete diesen vor das Tor der DHfK II weiter, wo ihn Maximilian Wagner zum 3:1 verwandelte. Sowohl Schütze als auch Passgeber saßen 3 Minuten vorher noch gemeinsam auf der Strafbank.

Danach war der Knoten geplatzt. Die gut herausgespielten Aktionen blieben endlich nicht nur Chancen, sondern konnten noch 1, 2, 3 mal verwandelt werden. Der Ärger der DHfK-ler darüber war deutlich spürbar. So glänzten die Lokalrivalen in den letzten Minuten nur noch mit unsportlichem Verhalten, kassierten einen letzten Treffer 3 Sekunden vor Schluss und mussten sich mit einem 1 : 6 geschlagen geben.

Für die Phönixe war es eine starke Teamleistung, sowie ein großer Erfolg in diesem Spiel entgegen alter Gewohnheit im letzten Drittel ordentlich aufzutrumpfen. Diese Erfahrung steigert die Motivation, auch im dritten Spiel gegen den DHFK II am  Sonntag, 22. November vor heimischer Kulisse den dritten Derby-Sieg in Folge einzufahren.

–> Fotos

–> Spielprotokoll

Phönix Leipzig:

[T] Artem Pokas, Elias Dannenberg, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Tino Pagel, Mirko Körner

 

1. Drittel:
1:50 0:1 Tino Pagel (Tobias Schulze) Phönix Leipzig
9:09 1:1 Benjamin Fischer (Fabian Ziegler) SC DHfK Leipzig II
2. Drittel:
5:16 2′ (Sperren) Paul Polter DHfK II
8:58 2′ (Reklamieren) Rico Hoffmann DHfK II
14:22 2′ (Sperren) Jan Ladiges Phönix
3. Drittel:
2:53 1:2 Marcus Barthel Phönix
3:09 2′ (Stoßen) Willi Nolte DHfK II
3:49 2′ (unkorrekter Abstand) Maximilian Wagner Phönix
4:55 2′ (Strafschuss) Tino Pagel Phönix
6:59 1:3 Maximilian Wagner (Tino Pagel) Phönix
7:25 1:4 Mirko Körner Phönix
7:50 10′-Strafe Alexander Roubicek DHfK II
15:16 1:5 Maximilian Wagner (Marcus Barthel) Phönix
19:57 1:6 Tino Pagel (Tobias Schulze) Phönix

Derby-Sieg – Phönix Leipzig behält weiße Weste

Als Appetithappen für die anschließende Bundesligapartie SC DHfK gegen Wernigerode durften wir gegen die Zweite Mannschaft des SC DHfK in der kleinen Arena in Leipzig antreten. Und es gab sogar richtig viele Zuschauer auf der Tribüne, darunter auch Phönix-Mitgründer und jetzt Wahlschwede Michael Gilg.

Selbstbewusst und gut gelaunt gingen die 11 Phönixe in die Floorball-Partie. Der Gegner wurde aufgrund seiner 0:8-Auftaktniederlage gegen die Weißenfelser Damen als eher schwach eingeschätzt. Doch dem war nicht so. Unterstützt durch drei Spieler, die am späteren Nachmittag auch im Kader der Bundesligamannschaft standen, presste der SC DHfK schon sehr tief in unserer Hälfte. Es ergaben sich im ersten Drittel etliche Chancen auf beiden Seiten, die die Torhüter beider Mannschaften jedoch mit starken Paraden vereitelten. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Auffällig war der sehr unsaubere Stil des Gegners mit Stockschlägen, Schubsern und Hüfte rausstellen, was jedoch zum Großteil ungeahndet blieb.

Im zweiten Drittel erspielte sich Phönix Vorteile. Es dauerte bis zur 33. Minute ehe – wie in der Vorwoche – Patrick das erste Tor für Phönix erzielen konnte. Der SC DHfK Leipzig II probierte es nun – etwas einfallslos – fast ausschließlich mit langen Bällen, welche sich jedoch meist die Phönixe sichern konnten.

Im dritten Drittel ließen Kräfte des SC DHfK merklich nach. Die Schiedsrichter pfiffen nun auch konsequenter als in den ersten beiden Dritteln. René konnte mit einem Abstauber auf 2:0 erhöhen. Und Tobi ließ sich auch nicht lumpen, gegen sein altes Team noch ein Tor zum 3:0-Endstand nachzulegen. Das erste Stadt-Derby ging somit an Phönix Leipzig, die damit ihren dritten Shutout in der Vereinshistorie feierten. In zwei Wochen gibt es den zweiten Teil des Stadt-Derbys, dann allerdings auf neutralem Boden in Thüringen (Jena). (Maik)

SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 0:3 (0:0,0:1,0:2)

Harter Kampf bis zum dritten Sieg im dritten Spiel

Das Team, das Phönix den dritten Sieg in der driten VL-Partie bescherte.
Das Team, das Phönix den dritten Sieg in der driten VL-Partie bescherte.
Nachdem wir uns bereits im Sommer beim Rennsteig-Cup im schönen Thüringer Wald umsehen durften, stand am Wochenende dort der erste Heimpieltag bei unserem Liganeuling Rennsteig Avalanche an. Um es vorwegzunehmen: Die Phönixe haben ihre Aufgabe dort recht ordentlich gemeistert. Gegner waren die uns bereits aus der Vorwoche vom 8:5 bekannten Damen aus Weißenfels. Während wir in Neuhaus geradeso zwei Blöckeaufbieten konnten, standen bei unseren Gegnerinnen mit Indra Reck (Tor) und Sara Patzelt (Forward) zwei deutsche Nationalspielerinnen wieder zur Verfügung. Das die Cats aus Weißenfels die Niederlage wieder ausbügeln wollten, machten sie gleich in den ersten Minuten deutlich. Konsequentes Pressing und eine gute Arbeit gegen den Ball zwangen uns bereits früh zu einigen Fehlern und der von Coach Paul Moritz vorgegebene ruhige Aufbau konnte nicht so wie geplant umgesetzt werden. So dauerte es auch gerade einmal 1:51 min, bis Laura Hönicke am langen Pfosten freistehend einen Querpass von Pauline Baumgarten zum 0:1 verwandelte. Das starke Pressing unserer Gegnerinnen brachte natürlich auch entsprechende Freiräume in der Offensive, welche wir zu zahlreichen Torchancen nutzen konnten. Leider konnten selbst beste Chancen (u.a. zwei 1-gegen-1-Situationen) nicht in zählbaren Erfolg umgewandelt werden, bis Paul Moritz sich kurz vor Ende des 1. Drittels über rechts durchsetzte und Patricks erstes Tor für Phönix vorlegte.

Für das 2. Drittel stellten wir die Verteidigungaufstellung sowie die Formation im 2. Block um (Stefan „Gecko“ Kloss rutschte für Mirko Körner auf die Centerposition). Nach 3:52 konnte der, wie immer agile und laufstarke, Jan Ladiges einen von der Torhüterin abgeprallten Schuß (von Tommy Kürschner) im kurzen Eck unterbringen. Im weiteren Verlauf konnten wir zwar das Spiel kontrollieren, jedoch blieben die Damen jederzeit über Konter gefährlich und nutzen einen schönen Spielzug zum Tor zum 2:2 durch Sara Patzelt (Ass. Magdalena Tauchlitz). Zum Glück kann man sich in dieser Saison auf Goalgetter Tobias Schulze verlassen, der bereits kurze Zeit später ein Eigentor zur erneuten Führung provozierte. Eigentlich sollte der Ball den freien Tommy Kürschner finden, doch Cats Verteidigerin Jenny Horn lenkte den Ball sehr zu unserer Freude ins eigene Tor.

Ohne taktische Änderungen ging es in´s letzte Drittel. Die Damen machten uns weiterhin das Leben/Spiel schwer. Mit zunehmender Spielzeit stiegen Härte und Anzahl an Stockschlägen. In der 51. Minute tat uns dann die Kapitänin der Weißenfelserinnen einen Gefallen: Die zweite Unbeherrschtheit von Magdalena Tauchlitz in diesem Spiel (Schlag mit Schläger gegen Kapitän René Wildgrube nach härterem Zweikampf) blieb den jungen Schiedsrichtern aus Neuhaus  nicht verborgen und wurde mit einer Fünf-Minuten-Strafe belegt. In diesen 5 Minuten zogen sich die Weißenfelserinnen zurück und die Phönixe konnten entspannt ihren Floorball aufspielen. Chancen gab es in dieser Phase für die Leipziger auch wieder vermehrt, wovon eine von Paul Moritz nach Vorlage durch Mirko Körner durch einen tollen Schlagschuss aus dem Halbfeld zum 4:2 genutzt werden konnte. Danach konnten wir das Spiel beruhigt zum Ende bringen, auch eine 2-Minuten-Strafe für Tobias Schulze (Bodenspiel) sollte daran nichts mehr ändern.

Alles in Allem ein verdienter Sieg für unsere Mannschaft, der jedoch hart erarbeitet werden mußte. Insbesondere mit der Aggressivität und dem konsequenten Pressing haben wir uns sehr schwer getan. Auch konnten die Schüsse aus dem Halbfeld – in der Vorwochen-Partie gegen Weißenfels noch der Phönix-Erfolgsgarant – nur selten erfolgen. Häufig war ein Bein der Gegnerinnen dazwischen.

Am Ende überwog  die Freude über die gewonnenen Punkte und bekannte Floskeln waren in der Kabine zu hören. Wovon diese Beiden nicht verschwiegen werden sollten:

* Karsten Krämer (per WhatsApp): „Pat hat ein Tor gemacht? Stark, dass macht einen Kasten!“
* Tino Pagel über einen hier nicht namentlich erwähnten Mitspieler: „Er sieht den besser positionierten Mitspieler – und, und … schießt!“

–> Bericht des UHC Weißenfels

Erster Heimsieg der Saison gelingt gegen renommiertes Damenteam

Zum ersten Mal in dieser Saison lud Phönix Leipzig zum Spitzenspiel der Verbandsliga Ost nach Leipzig ein. Die Phönixe mussten sich diesmal mit dem starken Frauenteam aus Weißenfels messen, welches vorige Woche den Stadtkonkurrenten DHfK Leipzig mit 8:0 besiegte. Dort überzeugte das Team vor allem durch technische und auch taktische Stärken.
Da wir uns auf unseren heutigen Gegner sehr intensiv vorbereiteten und ihn zu keiner Zeit unterschätzten, fanden wir von Anfang an gut ins Spiel. Wir waren stets fokussiert und wollten uns an der Tabellenspitze etablieren. Bereits nach 58 Sekunden netzte Topscorer Tobias Schulze nach Vorlage von Jan Ladiges ein. Es folgten weitere Tore durch die Verteidiger Mirko Körner und Maik Biedermann. Zum Ende des ersten Drittels wurden die Frauen immer stärker, konnten eine Überzahl jedoch nicht nutzen. Dank Artem Pokas stand die Null.
Während der Drittelpausen standen Kuchen, Muffins und Getränke für die Zuschauer zur Verfügung. Sowohl Unterstützer der beiden Teams, als auch die Spieler der vorhergehenden Partie, USV Jena gegen Rennsteig Avalanche, sahen sich das Spiel an.
Das zweite Drittel eröffnete Mirko Körner mit einem sensationellen Schuss aus der zweiten Reihe. Nun fanden aber auch die Weißenfelser Frauen besser ins Spiel. Durch Stellungsfehler im Defensivverhalten und beim Freischlag gelangen unseren Gegnern zwei Tore, auf die Mirko Körner und Jan Ladiges aber sofort die passende Antwort parat hatten. Durch unsere Schnelligkeit und dominante Spielweise gaben die Leipziger Floorballer das Match zu keiner Zeit aus der Hand. Mit einem soliden Zwischenstand von 6:2 beendeten wir Kapital 2.
Im letzten Spielabschnitt gaben die Frauen noch einmal alles. Sie wurden offensiver und belohnten sich für ihr starkes Pressing mit zwei Toren. Beide Floorbal-Teams schenkten sich nichts. Der Abschnitt war durch schnelle Ballwechsel und gute Kombinationen von beiden Seiten geprägt. Stürmer Markus Barthel zeigte mit dem heutigen letzten Tor für Phönix erneut, wer der Spitzenreiter ist und bleibt. Den Abschluss aber lieferten die Damen, wie es sich gehört. Das letzte Tor bedeutete aber nur noch Ergebniskosmetik – die Feuervögel tanzten und feierten ihren 8:5 -Sieg. Nächsten Samstag geht es für beide Teams auf den Rennsteig, wo sie sich erneut duellieren können.

Phönix startet mit Kantersieg in die Saison 15/16

2 Personen fehlen :)
2 Personen fehlen auf dem Foto 🙂

[Das Spiel wurde nachträglich 5:0-Forfait für Phönix gewertet.***]

Am Samstag ging es zum ersten Saisonspiel nach Weißenfels um gegen den FC Rennsteig Avalanche die ersten Punkte einzufahren. Unser Gegner konnte zusätzlich zu seiner Unerfahrenheit leider nur auf 7 Spieler zurückgreifen, unter anderem auch, weil zwei Spieler wohl nicht über die ungarische Grenze kamen. Phönix hingegen konnte mit zwei vollen Reihen antreten und ging mit dem Vorsatz ins Spiel, das Spiel zu gestalten und zu kontrollieren. Nach der langen Sommerpause merkte man, dass wir wieder heiß waren zu spielen. Besonders Tobias Schulze schien sehr motiviert, so dass ihm bereits nach 17 Sekunden der erste von insgesamt 5 Treffern an diesem Tag gelang. Somit war ein neuer Rekord für das schnellste Tor der Phönix-Geschichte aufgestellt. Bis zum Ende des ersten Drittels konnten wir noch 6 weitere Tore schießen und gingen mit einem 7:0 in die erste Drittelpause. Beim siebten Tor gelang es Tommy Kürschner sogar seine fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und einen mustergültigen Fußpass auf Tobias Schulze zu spielen, den er nur noch einnetzen musste.

Bei so wenig Gegenwehr war das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen. Daher konnten wir Das Spiel nun etwas ruhiger angehen und Spielzüge ausprobieren. Dies gelang erst einmal nicht so gut, da unser Gegner nun etwas offensiver agierte. Zum Ende des zweiten Drittels wurde unser Zusammenspiel jedoch besser und wir konnten insgesamt zwei weitere Treffen erzielen um mit einem 9:0 ins letzte Drittel zu starten.

Das dritte Drittel lief etwas besser, da wir uns nun langsam eingespielt waren. Im Laufe der Zeit fielen noch zwei weitere Tore, womit das Ergebnis inzwischen zweistellig war. Auch unsere einzige Powerplaysituation des Tages gestalteten wir sicher, wobei hier jedoch noch zu lange für den Torabschluss gebraucht wurde. In der letzten Spielminute wollte es Phönix nochmal wissen und schmiss seine Tormaschine an. Zweimal Marcus Barthel und einmal Tobias Schulze sorgten für den 14:0 Endstand in diesem Spiel.

Schön ist, dass alle Stürmer mindestens ein Tor erzielen konnten und keine Verteidiger und Torhüter ein Gegentor zuließen. Somit konnten alle ihre Aufgaben erfüllen und Phönix sein erstes zweites Shutout der Vereinsgeschichte feiern.

Kommenden Sonntag findet bereits unser erster Heimspieltag in der Sporthalle an der Radrennbahn statt. Dann wird es wohl nicht so leicht, denn der Gegner sind die Damen des UHC Weißenfels, die im Spiel vor uns die zweite Mannschaft des DHfK überraschend deutlich mit 8:0 bezwangen.

Spielprotokoll:

1. Drittel:
00:17 1:0 Tobias Schulze (Jan Ladiges) Phönix Leipzig
06:41 2:0 René Wildgrube Phönix
09:15 3:0 Tobias Schulze Phönix
12:57 4:0 Jan Ladiges (Tobias Schulze) Phönix
14:45 5:0 Elias Dannenberg Phönix
15:10 6:0 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) Phönix
16:48 7:0 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) Phönix
2. Drittel:
08:06 8:0 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) Phönix
19:45 9:0 René Wildgrube Phönix
3. Drittel:
02:01 10:0 René Wildgrube (Niklas Noth) Phönix
05:04 11:0 Jan Ladiges (Tobias Schulze) Phönix
14:30 2′ (Überharter Körpereinsatz) Jan Fonferko FC Rennsteig Avalanche
19:22 12:0 Tobias Schulze (Elias Dannenberg) Phönix
19:39 13:0 Marcus Barthel Phönix
19:53 14:0 Marcus Barthel (Tino Pagel) Phönix