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Phönix verkauft sich teuer im Harz

Am Sonntag hieß es für den FBC Phönix Leipzig endlich Ligastart! Zum Auftakt ging es ins 150 km entfernte Wernigerode gegen die U-23 Mannschaft des Bundesligisten. Da der Spielplan erst am vorangegangenen Montag veröffentlicht wurde, konnten es viele Phönix-Spieler zeitlich so kurzfristig nicht zum Spiel schaffen. Einige waren noch im Urlaub. Es konnte dennoch ein 10-Mann Kader zusammengestellt werden, in dem mit Julian Hofer (CH) und Mirko Körner (einst UHC Döbeln) zwei Neuzugänge ihr Phönix-Debüt und Tino Pagel sein Comeback feiern konnte.
Der Plan, sehr kompakt zu stehen und möglichst lange die Null zu halten, wurde für die Leipziger bereits nach 40 Sekunden von Christopher Suske durchkreuzt, der glücklich zur 1:0 Führung treffen konnte. Wer glaubte, Leipzig wäre durch diesen Rückschlag aus der Bahn geworfen worden, hatte sich jedoch geirrt. Die Mannschaft von Trainer Paul Moritz spielte in der Folge taktisch sehr diszipliniert, ließ wenig Räume für den Gegner offen und kam mehrfach durch schnelle Konter zum Abschluss. Die beste Möglichkeit nutzte Kapitän René Wildgrube nach viereinhalb Minuten zum Ausgleich, indem er den Ball schön vorbei am Keeper ins lange Eck hob. Phönix-Keeper Artem Pokas hatte zudem einen sehr guten Tag erwischt und rettete einige Bälle für sein Team. Kurz vor Pause konnte er bei einem gegnerischen Konter das Eins gegen Eins für sich entscheiden und sicherte sensationell das Pausenergebnis (1:1).
In der Kabine hatte das Team aus Leipzig dann offenbar zu viel Gesprächsbedarf: Wegen verspätetem Wiedererscheinen auf dem Feld kassierte das Team eine 2-Minuten Zeitstrafe, die der Kapitän vorbildlich absaß. Kurz danach passierte dann gleich der nächste Aufreger: Tino Pagel erwischte bei einer Klärungsaktion den Gegenspieler unglücklich am Kopf. Die Schiedsrichter Hoffmann und Genzer zögerten nicht lange und sprachen eine 5-Minutenstrafe gegen den Verteidiger aus. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Mit viel Laufeinsatz und klugem Verschieben überstand Phönix jedoch die doppelte Unterzahl und auch als René Wildgrube zurückkehren durfte, sah es lange danach aus als würde Leipzig die komplette Unterzahl ohne Gegentor überstehen. Zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe schaffte Wernigerode es dann jedoch erstmals richtig gefährlich vors Tor und ließ sich diese Gelegenheit zur erneuten Führung nicht entgehen.

Wieder vollständig schaffte es Leipzig nicht, die Stabilität und Ruhe aus den Unterzahlminuten zu übernehmen, sondern agierte extrem hektisch und ohne Konzept. Die Folge waren schnelle Konter, die nach nicht einmal 10 Minuten zum 3:1 und 4:1 für die Hausherren führten. Durch eine Auszeit gelang es, sich wieder auf die taktische Grundordnung zu besinnen und Ruhe ins Spiel zu bringen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels musste Keeper Artem Pokas dann aber doch nochmal hinter sich greifen, der bei einem Abschluss aus zentraler Position aus 2 Metern keine Abwehrchance hatte.

Im letzten Drittel, man war extra fünf Minuten eher aus der Kabine gekommen, begann Phönix gleich sehr dynamisch und mit viel Zug nach Vorne. Gleich nach zwei Minuten belohnte René Wildgrube sich und sein Team mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tag. Beide Mannschaften ließen in der Folge weitere Chancen ungenutzt. Aber auch dieses Drittel sollte nicht gewonnen werden: Kurz vor Schluss entschied das gute Schiedsrichterduo korrekterweise auf Strafschuss, da zuvor ein Tor im eigenen Schutzraum verhindert wurde. Red Devil Christopher Suske trat an und markierte sicher seinen dritten Treffer der Partie. Dann war Schluss. Leipzig kann trotz der 2:6-Niederlage mit erhobenem Haupt nach Hause fahren. Sie haben sich in Anbetracht der angespannten Personalsituation und kurzen Vorbereitung teuer verkauft und können selbstbewusst in die nächsten Spiele gehen.

Spielprotokoll:

1. Drittel:
00:40 Tor 1:0 Christopher Suske (Marius Mildner) Red Devils Wernigerode II
04:31 Tor 1:1 René Wildgrube (Mirko Körner) Phönix Leipzig
2. Drittel:
00:01 Strafe 2′ René Wildgrube Phönix Leipzig
00:26 Strafe 5′ Tino Pagel Phönix Leipzig
05:24 Tor 2:1 Lukas Berg (Tino Weiß) Red Devils II
07:55 Tor 3:1 Florian Hellmund Red Devils II
08:44 Tor 4:1 Nino Heinrich Red Devils II
13:10 Tor 5:1 Christopher Suske (Florian Hellmund) Red Devils II
3. Drittel:
02:08 Tor 5:2 René Wildgrube (Niklas Noth) Phönix Leipzig
19:32 Tor 6:2, ps. Christopher Suske Red Devils II

–> Bilder (folgen)

Endstation Playoffs-Viertelfinale

USV TU Dresden - Phönix 10:2 (5:0;1:0;4:2)

Die Spontan-Playoffs von Phönix Leipzig haben in Dresden wie erwartet ihr Ende gefunden. Gegen den Aufstiegsaspiranten USV TU Dresden war man einfach taktisch unterlegen und verlor am Ende mit 2:10. Unter den Gegentoren waren mal wieder zahlreiche Geschenke an den Gegner, die durch viele Ballverluste im Mittelfeld entstanden. Damit war das Spiel quasi nach dem 1. Drittel entschieden (5:0). Die angereisten zwei Phönix-Reihen konnten die Elbestädter wenig in Gefahr bringen. Zwar entstand immer wieder der Eindruck, dass man eigentlich gut mitspielen kann, doch eigene gute Chancen blieben ungenutzt, das eigene Angriffsspiel mündete oft in gegnerischen Kontern.
Und man brauchte einfach zu viele Versuche, um den Ball im Tor unterzubringen.  Erst in der 50. Minute gelang Ralph Witter der erste Ehrentreffer für Phönix. Kurz vor Schluss schaffte Karsten Krämer noch ein zweites Tor. Dagegen dürfte unser starker Goalie Artem Pokas am anderen Ende des Spielfelds keine Langeweile im Kasten verspürt haben.

Die vierte Regio-Saison der Phönixe inklusive der ersten Großfeld-Playoffs ist jetzt zu Ende. Die Dresdner haben dagegen noch ein straffes Programm vor sich: Unabhängig vom Ausgang des Playoffs-Finales (Sa, 3. Mai, in Weißenfels) bestreiten sie am Tag der Arbeit (1.Mai) in Butzbach ihr Qualifikationsspiel zur 2. Floorball-Bundesliga. Ihr Gegner ist übrigens unser Pokalgegner aus dem vergangenen Herbst, der TV Schriesheim (0:16). Verliert Dresden dieses Spiel, dann hat das Team noch eine zweite Chance für den Aufstieg: Dann warten noch zwei Relegationsspiele gegen Ingolstadt, den Vorletzten der 2. Liga. Und sollten sie auch diese(s) Spiel(e) verlieren, dann würden wir uns freuen, im kommenden Jahr mal wieder in der gleichen Regio-Staffel wie die Dresdner zu spielen.

Spielprotokoll:

Phönix mit: [T] Artem Pokas, Johanna Kauschke, Stefan Schröter, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Tommy Kürschner, Paul Moritz, Karsten Krämer, Florian Fischer, Ralph Wittwer, Marcus Barthel
1. Drittel:
03:45 1:0 Robert Eckermann USV TU Dresden
04:33 2:0 Philipp Kuhnert-Fischer (Lars Drießnack) Dresden
07:37 3:0 Johannes Grund (Paul Franke) Dresden
10:42 2′ Karsten Krämer Phönix Leipzig
16:36 4:0 Paul Franke Dresden
16:50 5:0 Lars Franke Dresden
2. Drittel:
06:20 6:0 Martin Eckardt (Daniel Slauf) Dresden
3. Drittel:
0:34 7:0 Paul Franke Dresden
09:32 7:1 Ralph Wittwer Phönix
09:39 8:1 Lars Drießnack (Daniel Slauf) Dresden
11:02 2′ Florian Fischer Phönix
11:05 9:1 Lars Franke Dresden
15:27 10:1 Johannes Grund Dresden
19:33 10:2 Karsten Krämer Phönix

Unglaublich: Phönix Leipzig erreicht dank 12:11 noch die Playoffs

Unglaublich, aber wahr: Phönix Leipzig erreicht doch noch die Floorball-Playoffs!!!

Nach einem an Spannung nicht zu überbietendem Spiel besiegen die Saalebiber Halle im Nachholspiel den SV Rotta mit 12:11! Somit steht Phönix zum ersten Mal in seiner Geschichte im Playoff-Viertelfinale. Premiere!

Lange Zeit sich auf das Spiel vorzubereiten bleibt nicht, da das Spiel bereits Morgen (also Heute) um 13 Uhr in Dresden gegen den Gastgeber TU Dresden statt findet.

Gute Nacht!

Rotta zu clever für Phönix – mal wieder

Phönix trat in einem vermeintlich bedeutungslosen Spiel gegen Rotta an, um sie erstmals in der Vereinsgeschichte zu besiegen. Rotta hätte mit 15 Toren Differenz gewinnen müssen, um Phönix noch von Platz 4 zu verdrängen, welcher noch für die Playoff-Teilnahme berechtigt. Fast drei komplette Phönix-Reihen traten gegen knapp zwei Reihen des Gegners an. In den ersten Minuten hatte Rotta einige Chancen, ehe Phönix immer mehr Oberwasser gewann. Das erste Tor erzielte dennoch Rotta mit einem glücklich abgefälschten Rückhandschuss. Phönix konnte in einer Überzahl jedoch noch vor der Drittelpause durch Jan (Assist: Paul) ausgleichen.

rotta

Im weiteren Spielverlauf schoss Phönix oft auf das gegnerische Tor, konnte den starken Torhüter Rottas jedoch nur selten überwinden. Dagegen konterte der Gastgeber überfallartig und konnte viele Tore nahezu perfekt ausspielen, so dass Goalie Arti keine Abwehrchance hatte. So zog Rotta im zweiten Drittel auf 4:1 davon. Durch eine gekonnte Einzelaktion konnte Ludwig für Phönix verkürzen. Anschließend schoss Maik im Gewühl vor dem Tor Rottas ein weiteres Tor, das jedoch wegen eines angeblichen Stockschlages nicht gegeben wurde. Der vermeintliche Torschütze war sich aber keiner Schuld bewusst. Vielleicht der Knackpunkt im Spiel. Denn kurz darauf erhöhte der Gegner auf 5:2. Kurz vor Ende des 2. Drittels keimte noch einmal Hoffnung auf als Max nach Vorlage von Johanna Rottas Torhüter ein drittes Mal überwinden konnte.
Im dritten Drittel dauerte es bis zur 12. Spielminute, ehe das nächste Tor fiel – für Rotta. In den letzten Minuten versuchte es Phönix mit Pressing. Das führte denn auch erstmal zum Erfolg. Mühle konnte in der 17. Minuten auf 4:6 verkürzen (Assist: Ralle). Die zarten Hoffnungen zerstörte Rotta jedoch noch in derselben Spielminute nach einem Konter zum 4:7. Die Entscheidung. Am Ende gewinnt in einer kampfbetonten, aber dennoch recht fairen und gut geleiteten Partie Rotta mit 8:4. Die Summe aus zu wenig Feuer, zu wenig Einsatz, zu vielen Einzelaktionen, der nahezu unüberwindbare gegnerische Torhüter und das gegnerische Sturmduo Müller/Marquardt haben wohl den Unterschied ausgemacht.

15 Tore Differenz konnte Rotta zwar nicht erzielen, um in der Tabelle noch an Phönix vorbeizuziehen. Die Playoffs sind dennoch nicht sicher für uns. Denn Rotta hat Protest eingelegt gegen das Spiel von Anfang April USV Halle – SV Rotta (10:5). Noch ist unklar, was daraus wird. Es heißt also: Weiterzittern, ob es für die erste Playoff-Teilnahme für Phönix reicht. Verdient wäre diese aber eher nicht, wenn man zwei Mal gegen den 5. der Staffel verliert.

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
13:30 0:1 Andre Müller SV Rotta
15:51 2′ Thilo Berger SV Rotta
16:34 1:1 Jan Ladiges (Paul Moritz) Phönix Leipzig
2. Drittel:
5:42 1:2 Maik Bahr SV Rotta
8:47 1:3 Marcel Menzel (Sascha Marquardt) SV Rotta
13:26 1:4 Andre Müller (Stephan Pfeifer) SV Rotta
14:02 2:4 Ludwig Bode Phönix Leipzig
14:52 2:5 Sascha Marquardt (Stephan Pfeifer) SV Rotta
17:54 3:5 Maximilian Wagner (Johanna Kauschke) Phönix Leipzig
3. Drittel:
11:12 3:6 Sascha Marquardt (Andre Müller) SV Rotta
13:15 2′ Florian Fischer Phönix Leipzig
16:27 4:6 Andre´ Mühle (Ralph Wittwer) Phönix Leipzig
16:54 4:7 Sascha Marquardt (Andre Müller) SV Rotta
19:29 4:8 Andre Müller (Sascha Marquardt) SV Rotta

 

Wieder 15 Phönix-Tore im Biberbau

So macht Floorball Spaß: Genau wie im Hinspiel trifft Phönix Leipzig beim USV Halle II 15 Mal ins Tor.

Phönix Leipzig – USV Halle II 15:6 (3:1;6:1;6:4)

Gut gelaunt wegen der kurzen Anreisedistanz fielen die Spieler
des FBC Phönix am Samstag wie die Heuschrecken in der halleschen Universitätssporthalle ein.
Mit einem Spielerverhältnis von 14 zu 10 Leuten auf dem Feld war der Anspruch klar – heute kam nur ein Sieg als Endergebnis infrage!
Die ersten drei Minuten Warmlaufphase ausgenommen, zeigte sich dass Phönix das Spiel im Griff haben würde, aber dennoch gelang es den Bibern immer wieder, Chaos zu stiften und mit einem schnellen Konter Artem, dem Mann im Feuervogel-Tor, gefährlich zu werden.
Eine mögliche Erklärung für das Durcheinander auf dem Feld binnen der ersten Minuten mag die Kleidung der Spieler/innen gewesen sein.
Da beide Teams nur über grüne Spieltrikots verfügten und die blauen Laibchen des Heimteams nicht unbedingt die Unterscheidung erleichterten,
wurde noch vor der Hälfte des ersten Drittel auf gelbe umgestiegen.
Im Fortgang des Drittels wurden aber zu wenig Chancen verwertet, die in wirklich reichlicher Zahl vorhanden waren.


Wer schon einmal vor einem leeren Tor gestanden hat und über die Schulter dem Ball hinterher schauen musste, der weiß was Simon in diesem Moment gedacht hat

Das zweite Drittel startete mit einem sehr unglücklichen Gegentor.
Kaum über die Mittellinie hinweg gekommen feuerte einer der Biber einen flachen und weit neben das Tor platzierten Schuss ab,
der allerdings die Kelle von Slappi traf und seinen wundersamen Weg rechts neben Arti’s Hand im Phönix-Tor beendete.
Daraufhin schien das Team sich einig zu sein, dass solche Missgeschicke mit ständigem Ballbesitz nicht passieren könnten und baute die Führung
durch sehr schönes Teamspiel und einige hervorragende Kombinationen mit sechs Treffern in Folge aus. Die Ansprache Ralles fiel dementsprechend kurz aus und füllte kein Fünftel der
Pause.

Vier unnötige Gegentore zum Ende des Spiels

Dennoch: Das Spiel war noch nicht gelaufen, auch wenn die Ziellinie schon in Sicht war.
Die Phönixe gaben ihr schönes Kombinationsspiel auf und begannen mehr auf Einzelaktionen zu setzen.
So entstanden zwar dennoch drei weitere Tore, aber es verursachte auch Lücken in den eigenen Reihen, die erst dann richtig auffällig wurden, als Halle die Verteidigung aufgab
und plötzlich mehr Saalebiber als Feuervögel in unserer Hälfte zu finden waren. Die überforderte Abwehr schaffte es nicht, den Ball frühzeitig auf dem Weg Richtung
Phönix-Tor abzufangen und kassierte in den letzten sechs Minuten nochmal vier unschöne Tore, die definitiv nicht notwendig waren.

Zusammengefasst also war es ein insgesamt verdienter Sieg, der allerdings eine Schattenseite hinter dem Glanz aufweist.
Diese Schattenseite, genannt Torverhältnis haftete allerdings nur so lange im Kopf, bis das erste Bier geöffnet wurde beziehungsweise
der erste Fuß nach 30 Minuten Fahrzeit wieder heimischen Boden berührte. Das und der Sieg macht diesen Spieltag dann doch erfolgreich.

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Spielprotokoll:

1. Drittel      
0:25 1:0 Jan Ladiges Phönix
1:20 1:1 Florian Herbst (Tim Müller) Saalebiber
3:15 2:1 Simon Ultes Phönix
19:15 3:1 Simon Ultes (André Mühle) Phoenix
2. Drittel      
2:10 3:2 Florian Herbst Saalebiber
4:13 4:2 René Wildgrube (Jan Ladiges) Phönix
5:06 5:2 Simon Ultes Phönix
11:30 6:2 André Mühle Phönix
12:17 7:2 André Mühle (Simon Ultes) Phönix
14:36 8:2 Marcus Barthel Phönix
16:24 9:2 André Mühle Phönix
3. Drittel      
5:07 10:2 Stefan Szlapinski Phönix
9:35 11:2 Maik Biedermann Phönix
10:23 12:2 André Mühle (Ralph Wittwer) Phönix
14:03 13:2 André Mühle Phönix
14:10 13:3 David Lachnit (Elias Brandel) Saalebiber
15:09 13:4 Manuel Schulze (Florian Herbst) Saalebiber
16:32 14:4 Andre Mühle (Ralph Wittwer) Phönix
16:44 15:4 Marcus Barthel Phönix
18:28 15:5 David Lachnit (Steve Meißner) Saalebiber
18:51 15:6 Florian Herbst (Pascal Reichert) Saalebiber

Klatsche in Weißenfels

Immerhin die Hälfte der vorgenommenen Ziele hat Phönix Leipzig am Samstag beim bitteren 3:17 gegen Weißenfels II erreicht. Mindestens ein Tor mehr als im Hinspiel sollte geschossen werden. Das gelang. Die andere Hälfte – die Zahl der Gegentore im einstelligen Bereich zu halten – misslang allerdings deutlich. Bereits zur Mitte der Partie führte Weißenfels mit 10:2. Noch nie hat Phönix in einer Partie so viele Gegentore gefangen wie am Samstag.

wsf

Immer wieder sorgten die rotierenden Weißenfelser für Lücken in der Phönix-Defensive. Nach einer Abtastphase zu Beginn der Partie vollendete der Gastgeber nach schönem Zusammenspiel unbedrängt zum 1:0. Weil UHC-Verteidiger in den Angriff mit vorsprinteten, war oft die Zuordnung bei den Leipzigern nicht vorhanden.

Vor dem zweiten Drittel stellte Spielertrainer Paul Moritz um und rückte den Center nach vorne. Damit sollte das Aufbauspiel über den Point gestört werden. Doch auch hier kämpften sich die UHC-Spieler teils mit Einzel-Aktionen, teils mit einfachen Doppelpässen durch die Phönix-Reihen. Immer wieder ließen gekonnte Kombinationen den starken Goalie Artem Pokas ohne Chance.

Allerdings spielte man phasenweise gut mit und hatte sich dadurch einige Chancen rausgespielt. Rasch wurde klar, dass Weißenfels auch nur mit Wasser kocht. Nach zwei, drei vernünftigen Pässen stand der Tabellenführer in der Abwehr teils blank. Letztlich fehlte im Phönix-Sturm teils das Glück, teils die letzte Konsequenz, um noch ein wenig mehr Ergebniskosmetik zu betreiben.

UHC Weißenfels II – Phönix Leipzig 17:3 (5:1;6:1;6:1)

Spielprotokoll:

1. Drittel:
09:57 1:0 Martin Brückner (Robert Brückner) UHC Weißenfels II
10:04 2:0 Robert Brückner (Steve Richter) UHC
15:13 3:0 Martin Gladigau (Sebastian Hauck) UHC
17:25 4:0 Robert Brückner (Martin Brückner) UHC
19:24 5:0 Martin Brückner (Martin Schneider) UHC
19:41 5:1 Simon Ultes (Patrick Schweitzer) Phönix Leipzig
2. Drittel:
04:17 6:1 Arian Trützschler (Sebastian Hauck) UHC
04:55 7:1 Martin Schneider (Martin Brückner) UHC
05:31 8:1 Martin Gladigau (Sebastian Hauck) UHC
05:41 8:2 Patrick Schweitzer Phönix
10:06 9:2 Arian Trützschler UHC
13:52 10:2 Sebastian Hauck UHC
15:38 11:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
3. Drittel:
00:21 12:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
01:27 13:2 Martin Brückner (Steve Richter) UHC
01:59 14:2 Robert Brückner (Steve Richter) UHC
06:20 15:2 Martin Schneider (Robert Brückner) UHC
10:24 16:2 Martin Gladigau (Alexander Henze) UHC
17:48 17:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
19:40 17:3 Simon Ultes (Stefan Szlapinski) Phönix

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