Archiv der Kategorie: Spielbericht

Erneuter 8:2-Sieg hält Phönix im Playoffrennen

Zwickaus Torhüter musste acht Mal hinter sich greifen.

Wie seltsam sich die heutige Begegnung zwischen Phönix Leipzig und dem UV Zwigge für die Zuschauer ausgesehen haben muss, kann man nur mutmaßen. Angesichts der Langsamkeit des Spiels über weite Strecken ein gerade zu ‚besinnlicher‘, aber dadurch nicht weihnachtlicher Sieg der Phönixe.  Vielleicht trugen auch das künstliche Hallenlicht, die schwere Luft und der klebrige Boden zum Spielverlauf bei.

Aber der Reihe nach.

Vor dem Spiel darauf eingestellt, als Favorit und damit als Spielmacher ins Rennen zu gehen, bemühte sich Phönix redlich im ersten Drittel, diesem Anspruch auch gerecht zu werden. Die Mannschaft begann offensiv und erspielte sich einige gute Chancen, wenngleich manche mit der geradezu unglaublichen Passivität und Defensivorientierung der Zwickauer (welche mit nur acht Leuten angereist sind) nicht so viel anzufangen wussten. Das epische 8:8 gegen die offensiven und cleveren Löwen war wohl noch zu sehr im Hinterkopf. Den einzigen Treffer des Abschnitts erzielte Johannes mit einem schönen Handgelenksschuss aus dem Halbfeld.

Im folgenden Drittel beschleunigte sich das bis dahin etwas dahinplätschernde Spiel der Phönixe etwas, resultierend in mehr Chancen und Toren. Zuerst legte nur 90 Sekunden nach Wiederanpfiff Ellwanger mustergültig auf Wurlitzer, der seinen zweiten Treffer markierte und den Torreigen eröffnete.  Nicht einmal 30 Sekunden später erhöhte Stefan Schröter mit seinem ersten Saison- und Phönixtor zum 3:0, nach Vorlage von Ex-Partisanteamkollege René Wildgrube.  Weitere zwei Minuten später war es der brandgefährliche Tino Pagel, der sich immer wieder in die Angriffe mit einschaltete und hier von Wurlitzer zum 4:0 bedient wurde.

Zwickau hatte diesem Angriffswirbel außer gelegentlichen Kontern sehr wenig entgegenzusetzen. Meistens verschanzte es sich in der eigenen Hälfte und harrte der Dinge, die da kamen. Das war in der siebten Minute des zweiten Drittels der Schuss von Neukapitän Nils Wranik, der den Ball zwar nicht ins Netz hämmerte (wie noch letzte Woche), sondern eher cool schlänzte. Abgerundet wurde das zweite Drittel von einem Woldt-vorbereiteten Wurlitzer-Tor – bei Phönix mittlerweile ja klassisch – zum 6:0 Zwischenstand. Angesichts der ungewöhnlich vielen ungenutzten Chancen von Knut läßt sich resümieren: Das Glück war heut (oder hieß heut) nicht Woldt! Zweiter Pechphönix des Tages nach Woldt war Anne Haase, der trotz guter Chancen kein Tor gelingen konnte, die aber mit klugen Querpässen (leider meistens auf Pechvogel Nr.1 Knut) brillierte.

Das dritte Drittel war sicherlich das ‚aktivste‘ von allen. Es kam mehr Bewegung und Action ins Spiel auf beiden Seiten. Nach Wurlitzers viertem Treffer zum 7:0 (Vorlage: Tino Pagel), bescherte Kristina Ungers Zwei-Minuten- Bodenspielstrafe Zwickau einen kurzen, aber erfolgreichen Ausflug in die Phönixhälfte, der mit einem Powerplaytor endete. Dann trug sich auch die gut spielende Anja Ellwanger in die Torschützenliste ein, erzielt im typischen Feldhockeystyle. Wurlitzer assistierte in bester Medizinermanier, so dass nach dem 8:1 getrost festgestellt werden konnte: Operation gelungen, Zwickau bereits geschlagen!

Dann aber ging es die letzten 10 Minuten noch einmal richtig rund. Tino Pagel und ein Zwickauer gerieten aneinander und wurden von Schiri Frank Hasenbein auf die Strafbank verbannt. In der Folge entsponn sich ein dynamischeres Spiel, wobei sowohl die Phönixverteidiger als auch die Zwickauer Angreifer viel aktiver als zuvor agierten und einige Unruhe ins Spiel brachten, zum guten wie zum schlechten. Obwohl Zwickau sieben Minuten vor Schluss noch auf 8:2 verkürzen konnte, war das letzte, das im Phönixnetz zappelte, nicht etwa der Ball, sondern Verteidiger Tim Winzler, der nach einer unruhigen Schlussphase ein weiteres Gegentor verhindern konnte.

Nach diesem doch recht seltsamen, aber dadurch nicht leichten Spiel, ist Phönix noch immer gut im Rennen um die Playoffplätze und kann seinen zweiten Platz kommende Woche beim Heimspiel in Leipzig gegen den SC DHFK weiter festigen. Dass dieses Spiel alles andere als ‚besinnlich‘ wird, ist allein schon durch die Halle garantiert.

–> Zum Spielprotokoll
–> Zur Bildergalerie

Hart erkämpftes Unentschieden gegen Tabellenführer SSC Löwen II

Damit hatten selbst die optimistischsten Phönixe nicht gerechnet: In einem spannenden Floorballspiel gegen die Löwen Leipzig konnten die Phönixe nach 70 Minuten ein 8:8 bejubeln.

Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:2: Tim.

Wir hatten uns schon vor dem Beginn des Spiels auf einen starken Gegner eingestellt, wollten aber auch nicht zu defensiv agieren, um die Löwen gar nicht erst zum Zuge kommen zu lassen. Mit Rückenwind aus dem Spiel der letzten Woche gegen Zwickau begannen wir recht ordentlich und versuchten die Löwen früh am Spielaufbau zu stören. Allerdings war es der Gegner, der heute zum ersten Mal in der 6. Minute einnetzen durfte. Egal, macht nichts, weiter spielen!

Unsere Mühe wurde belohnt und es gelang mal wieder unserem Toptorschützen Johannes den Ausgleich zu erzielen. Leider gelang den Löwen noch in der selben Minute die erneute Führung, so dass es mit dem Stand von 1:2 in die erste Drittelpause ging.

Zu Beginn des zweiten Drittels wurde es äußerst turbulent. Zuerst führte Tim mit seinem ersten Phönix-Tor den Ausgleich herbei, bevor Johannes die ertmalige Führung des heutigen Nachmittags gelang. Bis zur zweiten Drittelpause gelang Johannes dann sogar der Hattrick in Überzahl. Allerdings steuerten auch die Löwen noch zwei Tore zum Pausenstand von 4:4 bei.

Im dritten Drittel wurde das Spiel deutlich härter und kampfbetonter. Uns war nun spätestens klar, dass hier heute noch etwas zu holen war. Als es nach gerade einmal 5 Minuten im letzten Drittel bereits 4:7 gegen uns stand, sah es wiederum nicht mehr so gut aus. Dann kam jedoch die Zeit von Nils, der endlich mal seinen Hammer auspackte und ebenfalls sein erstes Tor für unseren FBC erzielen konnte. Weil Nils nun gemerkt hatte, dass Tore schießen doch gar nicht so schlecht ist versuchte er sein Glück gleich noch ein zweites Mal. Da der Schuss auch dieses Mal saß, stand es nun nur noch 6:7. Trotz Unterzahl gelang Tino sogar der erneute Ausgleich in der 50. Minute durch einen super herausgespielten Konter mit Nirav. Nach dem zwischenzeitlichen 7:8 schlug auch Tino zum zweiten Mal zu und markierte damit den 8:8 Stand zum Ende der regulären Spielzeit.

In der Verlängerung gab es noch einige Chancen auf beiden Seiten, am Ende blieb es jedoch bei einem verdienten Unentschieden, so dass sich die Phönixe nach dem Schlusspfiff überglücklich in die Arme fielen. Wir haben gezeigt, dass wir uns vor keiner Mannschaft in unserer Liga verstecken brauchen. Nun müssen wir uns auf das nächste Spiel gegen Zwickau konzentrieren und genau so weitermachen, um unser Saisonziel „Playoffs“ zu erreichen.

Übrigens gelang Partisan Connewitz im Anschlussspiel beinahe die zweite Überraschung des Tages. In einem ebenfalls sehr spannenden Spiel gelang dem DHfK erst im letzten Drittel der 3:2 Siegtreffer. Durch diese Konstellation sind die Phönixe aufgrund des besseren Torverhältnisses weiterhin zweiter in der Tabelle.

FBC Phönix Leipzig:

[T] Peter Fuhrmann, Anja Ellwanger, Stefan Schröter, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Kristina Unger, Johannes Wurlitzer, Nils Wranik, Florian Fischer, Marcus Barthel, Tim  Winzler, Tino Pagel, Knut Woldt

 

Verlängerung:

1. Drittel:
5:44 Tor 1:0 Matthias Treutler Unihockey Löwen Leipzig II
16:23 Tor 1:1 Johannes Wurlitzer FBC Phönix Leipzig
16:52 Tor 2:1 Thomas Osterland (Richard Schnelle) Unihockey Löwen Leipzig II
19:59 Strafe 2′ Nirav Barapatre FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
2:27 Tor 2:2 Tim Winzler FBC Phönix Leipzig
4:47 Tor 2:3 Johannes Wurlitzer FBC Phönix Leipzig
5:34 Tor 3:3 Matthias Treutler (Thomas Osterland) Unihockey Löwen Leipzig II
13:09 Strafe 2′ Florian Sporbert Unihockey Löwen Leipzig II
14:36 Tor 4:3 Thomas Osterland Unihockey Löwen Leipzig II
14:49 Tor 4:4 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
0:38 Tor 5:4 Thomas Osterland Unihockey Löwen Leipzig II
3:50 Tor 6:4 Kristof Walther Unihockey Löwen Leipzig II
5:10 Tor 7:4 Alexander Heinke Unihockey Löwen Leipzig II
5:42 Tor 7:5 Nils Wranik (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
5:46 Strafe 2′ Thomas Osterland Unihockey Löwen Leipzig II
6:58 Tor 7:6 Nils Wranik (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
9:09 Strafe 2′ Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig
9:38 Tor 7:7 Tino Pagel (Nirav Barapatre) FBC Phönix Leipzig
10:12 Tor 8:7 Florian Sporbert Unihockey Löwen Leipzig II
18:36 Tor 8:8 Nils Wranik (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig

–> Zur Saisonübersicht

Sieg gegen ‚Zwigge‘ katapultiert Phönix auf Platz 2

Mit einem am Ende doch ziemlich deutlichen 9:4 Sieg gegen den UV Zwigge 07 hat der FBC Phönix Leipzig nun neun Punkte aus den ersten vier Spielen gesammelt, und findet sich damit in der Tabelle plötzlich auf Platz 2 wieder.

Marcus (zweiter v.r.) hat zum ersten Mal für Phönix getroffen
Marcus (zweiter v.r.) hat zum ersten Mal für Phönix getroffen

Dabei gelang es Phönix im heutigen Spiel erst in den letzten 20 Minuten, die drei Punkte sicher unter Dach und Fach zu bringen. Zwar geriet man nie in Rückstand, doch die Zwickauer nutzten grüne Zuordnungsschwierigkeiten konsequent aus und hielten sich so bis zur zweiten Pause durchgehend im Spiel. Zwigge hat damit einmal mehr bewiesen, dass seine Leistungskurve klar nach oben zeigt: Ihr 11:1 Sieg gegen Partisan Connewitz und ihre knappe Niederlage gegen den SC DHfK II ließen erahnen, dass das heutige Spiel für Phönix Leipzig kein Spaziergang werden würde.

Mit einer hauchdünnen 4:3-Führung begab sich der FBC ins letzte Drittel und traf schon nach 50 Sekunden. Das schnelle Tor von Tino sorgte für etwas Entspannung in den eigenen Reihen. Darauf ließ sich aufbauen, vor allem toremäßig: Dem Premieren-Tor von Anja aus dem ersten Drittel folgten weitere Tor-Premieren für Fleur und Marcus. Wann die jeweiligen Spieler für diese individuellen Erfolge ‚eine Runde schmeißen‘ wollen, das werden sie in der kommenden Woche intern bekanntgeben. Dass es sich hierbei um die Phönix-Tore Nr. 8 und 9 des Tages handelte, war insbesondere wieder ein Verdienst der ehemaligen Quedlinburger, die an allen sieben vorangegangenen Toren direkt beteiligt waren.

9:4 nach 60 Minuten in einem recht körperbetonten Spiel, was auch begünstigt war durch die Schiedsrichter, die für beide Seiten öfters mal ein Auge zugedrückt haben. Abwehrbollwerk Tim blieb an diesem Sonntag ohne Zeitstrafe. Diese Rolle hatte dafür die Tina übernommen, die sich (und besser hätte es Tim auch nicht machen können) nach astreinem Bodenspiel ganz kurz (für zwei Minuten) in Richtung Strafbank verabschiedete.

Am kommenden Samstag wartet nun mit dem  SSC Löwen Leipzig II ein sehr schwerer Gegner auf die Phönixe. Dadurch dass man sich allerdings auf Platz 2 in der Tabelle vorgespielt hat, fällt es momentan etwas schwer, sich gegen den Tabellenführer im Vorfeld als klaren Außenseiter zu verkaufen.

 

 

1. Drittel:
4:49 Tor 0:1 Johannes Wurlitzer (Knut Woldt) FBC Phönix Leipzig
8:22 Tor 0:2 Johannes Wurlitzer (Knut Woldt) FBC Phönix Leipzig
10:28 Tor 1:2 Simon Ultes (David Eichhorn) Unihockeyverein Zwigge 07
14:33 Tor 2:2 Simon Ultes (David Eichhorn) Unihockeyverein Zwigge 07
17:11 Tor 2:3 Anja Ellwanger (Knut Woldt) FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
23:58 Strafe 2′ Kristina Unger FBC Phönix Leipzig
26:09 Strafe 2′ Patrick Schubert Unihockeyverein Zwigge 07
27:37 Tor 2:4 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
33:09 Tor 3:4 Simon Ultes () Unihockeyverein Zwigge 07
3. Drittel:
40:49 Tor 3:5 Knut Woldt (Anja Ellwanger) FBC Phönix Leipzig
44:10 Tor 3:6 Tino Pagel (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
46:29 Strafe 2′ Robert Schlegel Unihockeyverein Zwigge 07
47:37 Tor 3:7 Knut Woldt () FBC Phönix Leipzig
55:24 Tor 3:8 Florian Fischer (René Wildgrube) FBC Phönix Leipzig
58:29 Tor 3:9 Marcus Barthel (Florian Fischer) FBC Phönix Leipzig
59:22 Tor 4:9 Kai Kossack (René Franke) Unihockeyverein Zwigge 07

Phönix bezwingt Partisanen

Mit einem über weite Strecken nicht runden, aber letztendlich doch verdienten und souveränen 8:2 Sieg gelang dem Liganeuling Phönix Leipzig der erste selbst erspielte Sieg dieser Unihockey-Saison in der Regionalliga Ost.

René jubelt nach Tor-Erfolg

War Phönix bereits vor dem Anpfiff der Favorit auf den Sieg, so begann das Team doch recht fahrig gegen die Underdogs aus Connewitz. Im Angriff lief nicht sehr viel zusammen und die Abstimmung in der Abwehr ließ zu wünschen übrig gegen die wenigen, jedoch gefährlichen Angriffe der Partisanen. Tapsend versuchte man sich daran zu gewöhnen, erstmals das Spiel selbst machen zu müssen, statt auf die Angriffe des Gegners zu reagieren.

Folgerichtig fiel auch das 0:1 in der 10.Spielminute durch Partisanentormaschine Martin Sonntag, der den Ball zielsicher ins Netz beförderte und damit bereits den dritten Treffer im dritten Spiel feiern konnte. Der Treffer bewirkte jedoch eine Belebung des bis dahin recht farblosen Phönixspiels. Die Angriffe wurden in der zweiten Hälfte mit mehr Konsequenz und System vorgetragen und die Abwehr stabilisierte sich zusehens trotz einer dummen Unterzahlsituation.

Belohnt wurden die Bemühungen durch 3(!) Treffer innerhalb von 6 Minuten – zuerst eine Quedlinburger Ko-Produktion mit Johannes Wurlitzer als Torschütze und Knut Woldt als Vorbereiter, dann knapp 4 Minuten später Woldt alleine zur erstmaligen Phönixführung zum 2:1. Drei Minuten vor Ende des Drittels zauberte Fleißbiene Jan Ladiges mit seinem völlig verdienten ersten Saisontor zum 3:1 ein Lächeln auf die Gesichter der Teamspieler und ließ sicherlich so einige Steine von den Herzen fallen.

Im zweiten Drittel ereignete sich toremäßig relativ wenig, wenngleich Partisan für die Phönix-Abwehr stets gefährlich blieb, insbesondere durch den abgebrühten und schlitzohrigen Unruheherd Dirk Vater im Sturm. Zuerst begünstigten die Schiedsrichter Partisan mit einer Kopfspielentscheidung, die zu einer 2 Minuten-Strafe für Tino Pagel führte. Dieser hatte jedoch den Ball mit der Schulter mitgenommen. Noch während der für Phönix folgenlosen Strafe schoß Florian Fischer einen Partisanenspieler unmittelbar vor dem Tor so an, dass der Ball von diesem ins Netz wanderte. Damit stand es 4:1 vor dem letzten Drittel.

Hier schließlich setzte sich die bessere Organisation der Phönixe sowie ihre überlegene Kondition und Technik gegen den erbitterten Widerstand der Partisanen durch. Zwar gelang Partisanen(spiel)führer Torsten Hennig der mit einem wahren Urschrei bejubelte 4:2 Anschlusstreffer ähnlich der Weise, wie schon Fischer für Phönix im zweiten Drittel gepunktet hatte, also von der Ecke. Dann aber sorgten erneut die sehr gut harmonierenden Ex-Quedlinburger Wurlitzer und Woldt mit je einem Tor für einen Spielstand, der sicher eher den Vorstellungen der Mitspieler entsprach. Schließlich reihte sich auch René Wildgrube in die Liste der Torschützen ein, mit einem Tor, das den ganzen Spielverlauf in etwa zusammen fasst: nicht schön, aber selten. Schlussendlich hieß es damit 8:2 für die Newcomer.

Insgesamt ein Arbeitssieg für die Phönixe, die sich aber in Sachen Spielfluss und Chancenverwertung für das sehr wichtige Spiel kommende Woche gegen Zwickau noch steigern müssen, um auch hier das bessere Ende für sich zu haben.

 

1. Drittel:
09:42 Tor 0:1 Martin Sonntag (Dirk Vater) Partisan Connewitz
11:15 Tor 1:1 Johannes Wurlitzer (Knut Woldt) FBC Phönix Leipzig
12:45 Strafe 2′ Tim Winzler FBC Phönix Leipzig
14:49 Tor 2:1 Knut Woldt FBC Phönix Leipzig
17:05 Tor 3:1 Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
09:09 Strafe 2′ Tino Pagel FBC Phönix Leipzig
10:53 Tor 4:1 Eigentor FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
04:01 Tor 4:2 Torsten Hennig Partisan Connewitz
04:17 Tor 5:2 Knut Woldt (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
06:17 Tor 6:2 Johannes Wurlitzer FBC Phönix Leipzig
17:17 Tor 7:2 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
18:20 Tor 8:2 René Wildgrube FBC Phönix Leipzig

Erstes Derby verloren

Am 2. Spieltag traf Phönix auf den SC DHfK II. Es war eine spannende Partie, etwa gleichstarker Teams, in die wir sehr gut eingestiegen sind. Defensiv stark und im Sturm die einen oder anderen Schwächen, haben wir leider die vorhandenen Torchancen nicht genutzt. Wir gerieten nach und nach ins Hintertreffen, sodass die Gegner sich mit 4:1 gegen uns durchsetzten. Aber doch, war es für einen „Derbyneuling“ eine sehr adäquate Leistung, die sich auf einem guten Weg der Besserung befindet!

1. Drittel:
3:16 Tor 0:1 Tom Hartmann (Stefan Herper) SC DHfK Leipzig II
11:54 Strafe 2′ René Wildgrube FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
24:20 Tor 0:2 Tobias Schulze (Hleb Podolnyy) SC DHfK Leipzig II
31:55 Tor 0:3 Jan Schnabel (Johannes Bolte) SC DHfK Leipzig II
38:46 Tor 1:3 Johannes Wurlitzer (Anja Ellwanger) FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
51:16 Tor 1:4 Michael Winter (Christian Hollmichel) SC DHfK Leipzig II
58:55 Strafe 2′ Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig

 

–> Spielprotokoll

Missglückter Auftakt

Die Reise nach Chemnitz zum ersten Liga-Spiel überhaupt konnte nicht mit einem Sieg gekrönt werden. Eine 3:1 Führung zur Spielmitte hat dem FBC Leipzig nicht gereicht. Da half auch kein Daumendrücken aus Berlin oder Ecuador. Chemnitz fand mit der Zeit immer mehr ins Spiel, erhöhte den Druck und spielte Pressing – mit Erfolg: Phönix verlor seine Ordnung aus der Anfangsphase und musste zusehen, wie der Gegner sein Heimspiel Schritt für Schritt drehte.

Dennoch stimmt der Spielverlauf optimistisch für die kommenden Aufgaben. Die Abwehr zeigte eine sehr solide Leistung und auch Goalie Peter hielt Phönix mit guten Paraden immer im Spiel. Im Sturm allerdings gibt es noch Luft nach oben.

Nun bleiben ganze sechs Wochen, um aus den Fehlern und Erkenntnissen vom 1. Spieltag die Lehren zu ziehen. Am Frühstück jedenfalls hat es nicht gelegen.

***

 

1. Drittel:
3:44 Tor 0:1 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
9:49 Strafe 2′ Mathias Günther Floor Fighters Chemnitz II
19:39 Strafe 2′ Tim Winzler FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
20:23 Tor 1:1 Mathias Günther (Simon Büsselmann) Floor Fighters Chemnitz II
28:17 Tor 1:2 Johannes Wurlitzer FBC Phönix Leipzig
31:00 Tor 1:3 René Wildgrube (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
32:21 Tor 2:3 Felix Braun Floor Fighters Chemnitz II
34:52 Tor 3:3 Mathias Günther (Can Großer) Floor Fighters Chemnitz II
3. Drittel:
41:21 Strafe 2′ Tino Pagel FBC Phönix Leipzig
46:28 Tor 4:3 Rene Häcker (Simon Büsselmann) Floor Fighters Chemnitz II
51:45 Tor 5:3 Peer Mathiebe (Rene Häcker) Floor Fighters Chemnitz II

Aber: –> (Link)