Archiv der Kategorie: Turnierbericht

3. Phönix Floorball Open: Ein Sieger und viele Gewinner

Die 3. Phönix Floorball Open waren erneut ein voller Erfolg. Nach 10 hochstehenden und spannenden Spielen (mit 3 Penaltyschießen) stand der PSV  90 Dessau Black Wolves als fast makelloser Turniersieger fest, gefolgt von MFBC Schkeuditz auf dem zweiten Rang. Der dritte Rang ging hauchdünn an Phönix Leipzig (9:9 Tore), die den UV Zwigge 07 (8:9 Tore) dank der besseren Tordifferenz hinter sich lassen konnten. Auf dem fünften Rang landeten die Damen des MFBC Grimma.

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Phönix startet beim eigenen Turnier furios, am Ende fehlte die zweite Luft

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Platz 3 war zum Greifen nah. Im letzten Spiel des Tages lag Phönix Leipzig gegen Tabellennachbarn UV Zwigge 07 lange mit 1:0 vorn. Gerrit Fuchs verwandelte zuvor für die Feuervögel mit einem schönen Tor. Doch Phönix Leipzig verpasste es, nachzulegen. Schließlich kam der UV Zwigge nach einem Einschlag zum etwas überraschenden Ausgleich und legte dann auch noch nach. 2:1 für die Südsachsen. Dadurch überholte der UV am Ende noch die Phönixe. Glückwunsch dazu! Dennoch kann Phönix zufrieden sein. Gleich zum Auftakt gelang im Penaltyschießen ein Sieg gegen den späteren Turniersieger (4:2). Zwar haperte es mal wieder mit der Chancenverwertung. Doch Phönix Leipzig spielte auch gegen höherklässsige Floorballteams gut mit. Trainer Tobias Schulze konnte knapp vier Wochen vor dem Saisonstart viele Erkenntnisse sammeln. Auch viele Spieler konnten sich gegen Ende der Sommerpause wieder herantasten an den Großfeldbetrieb. Unter anderem stand René Wildgrube nach langer Zwangspause mal wieder auf dem Floorballfeld.

 

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MFBC Schkeuditz gewinnt Phönix-Turnier in Leipzig

Glückwunsch an den MFBC Schkeuditz. Das Team holte sich den Siegerpokal der 2. Phönix Floorball Open. Die Truppe schwächelte nur am Anfang gegen Gastgeber Phönix Leipzig. Geradeso zitterte man sich in ein Penalty-Schießen, wo aber die Feuervögel die besseren Nerven hatten. Allerdings erhielten die Schkeuditzer einen Punkt für das Erreichen des Penalty-Schießens. Dieser eine Punkt machte am Ende den Unterschied zum Zweitplatzierten und Vorjahressieger Hannover 96 Floorball. Nach der Auftaktpleite ließen die Schkeuditzer nichts mehr anbrennen… Die Abschlusstabelle nach zehn Partien im Modus jeder gegen jeden:

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  1. MFBC Schkeuditz 10 Punkte
  2. Hannover 96 Floorball 9 Punkte
  3. UV Zwigge 07 6 Punkte
  4. Phönix Leipzig 5 Punkte
  5. MFBC Grimma 0 Punkte

Ergebnisübersicht:
Phönix – MFBC Schkeuditz 4:2 (n.P.)
UV Zwigge – MFBC Grimma 3:1
Hannover 96 – MFBC Schkeuditz 1:4
Phönix Leipzig – MFBC Grimma 2:0
UV Zwigge – Hannover 96 1:3
MFBC Grimma – mfbc Schkeuditz 1:7
Phönix – Hannover 96 0:4
MFBC Schkeuditz – UV Zwigge 4:2

Mfbc Grimma – Hannover 96 0:3
Phönix – UV Zwigge 07 1:2

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Sommercup in Hannover: Platz 11 und Blitztor des Turniers

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Samstag morgens halb sechs in Leipzig: Sechs wackere FloorballerInnen von Phönix beginnen vom
Hauptbahnhhof ihre Reise nach Niedersachsen, um am zweitägigen Sommercup von Hannover 96
teilzunehmen: Tommy, Jakob, Jenny, Johanna, Gerrit und Stefan P. Mit Jan reiste aus Hamburg ein
ehemaliger Phönix an, um uns bei dem Kleinfeldspektakel zu unterstützen.
Gespielt wurde im Norden der Stadt, in der Bothfelder Halle, die trotz 14 angereister
Mannschaften ausreichend Platz für Teilnehmer und Zuschauer bot.
Aufgeteilt in zwei Gruppen begannen die Phönixe das Turnier gegen die Göttinger
Damenmannschaft.
Und sorgten für wahres Kuriosum: der Bully wurde zwar gewonnen, aber leider mit etwas zuviel Schwung,
der Ball flog ohne weitere Berührung platziert ins eigene Toreck und somit stand es nach einer Sekunde bereits 0:1 gegen uns. Leichte Ungläubigkeit stand den Leipzigern ins Gesicht
geschrieben, einen Lacher konnten sich aber beide Seiten nicht verkneifen.
Im Verlauf des Spiels konnte der Rückstand wieder egalisiert und letztendlich gewonnen werden.
Am Samstag hatten wir vier weitere Spiele zu bestreiten. Während gegen eine der drei
angetretenen Hannoveraner Mannschaften noch drei Punkte geholt wurden, musste man sich
gegen stark aufspielende Mannschaften aus Jena und Bordesholm (dem späteren Turniersieger)
geschlagen geben.
Im letzten Spiel des Tages gab es eine knappe Niederlage gegen die Bielefelder, die auch mit
mehreren Damen im Team aufwarteten, eher eine Ausnahme im Turnier.
Am Abend organisierten die Hannoveraner einen Besuch mit mehreren Programmpunkten auf
dem Maschseefest. Vom strammen Marschtempo unseres „Tourguides“ abgesehen, war es eine
tolle Gelegenheit die anderen Mannschaften und Hannoveraner Trinkgewohnheiten
kennenzulernen.
Der zweite Turniertag begann mit dem letzten Gruppenspiel der Vorrunde gegen den TSV Lesum,
sprintstarke Spieler, denen wir nicht viel entgegensetzen konnten.
Phönix landete damit auf dem sechsten Platz der Tabelle der Gruppe B und spielte fortan noch
bestenfalls um den 9. Platz.
Erster Gegner war eine weitere Hannoveraner Mannschaft, die Leibniz Rackets. Mit mehr Tempo
und vor allem vielen Abschlüssen konnten wir dieses Duell eindeutig mit 5:0 für uns entscheiden.
Im folgenden Spiel hatte das Bratwurstbratgerät mehr Tempo und Abschlüsse und gewann verdient
mit 4:0.
Im letzten Spiel für uns, die Beine waren schon schwer, kam es nochmal zum Kräftemessen mit der
Teutonia aus Bielefeld. Ziel war natürlich die knappe Niederlage des Vortags wieder
wettzumachen. Nach 3-Tore-Führung wurde es zwar am Ende nochmals knapp, die Revanche
gelang aber nichtsdestotrotz.
Alles in allem ergab das den 11. Platz für die Phönixe.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Floorballer von Hannover 96, die ein tolles Turnier organisiert haben! Wir sehen uns dann in zwei Wochen in Leipzig wieder.

Viele Erkenntnisse in der Hitze von Leipzig – so lief’s für Phönix beim Turnier

Unsere Phönixe haben bei ihrem eigenen Turnier sowohl auf, als auch neben dem Platz, maximalen Einsatz gezeigt, um für alle Teams ein angenehmes Turnier zu bieten. Sportlich ging es zunächstmit dem neu in den MFBC eingegliederte Team, Schakale Schkeuditz, gegen einen Gegner, der uns auf Augenhöhe begegnete und vor allem durch technisch sehr versierte Spieler vorsticht. Durch konzentrierte Abwehrleistung von Phönix Leipzig und mangelnder Chancenverwertung auf beiden Seiten endete das aber Spiel torlos. Bei der Partie feierten die Verteidiger Stefan Piefel, Felix Neubert und Tom Hartmann ihre Premieren Phönix-Dress.

Im zweiten Spiel ging es gegen den PSV 90 Dessau, den man aus vergangenen Saisons kennt. In der Vorsaison gingen die beiden Kleinfeld-Partien jeweils mit einem Sieg und einer Niederlage für unsere Phönixe aus. Am vergangenen Wochenende konnten wir durch direkte Abschlüsse nach guten Einzelaktionen in der ersten Halbzeit in Führung gehen. Danach erhöhte Dessau den Druck und drückte uns tief in unsere eigene Hälfte. Durch unnötige Ballverluste und Fehler in der Zuordnung kassierten wir innerhalb kürzester Zeit vier Gegentore und verloren das Spiel 2:4.

In der Mittagshitze ging es dann gegen die Floorballer von Hannover 96, die uns in der Spieleranzahl trotz ihrer langen Anreise weit überlegen waren. Abgesehen davon haben die Niedersachsen einen Schiedsrichter mit N-Lizenz für unser Turnier nach Leipzig mitgebracht, wofür wir ihnen sehr dankbar sind. Trotz unserer zahlenmäßigen Unterlegenheit konnten wir lange Zeit mithalten und auch eigene Torchancen kreieren. Erst als wir durch eine Zeitstrafe in Unterzahl gerieten, musste unser Aushilfsgoalie Tom Hartmann hinter sich greifen.  Zu diesem Zeitpunkt war unser gesetzter Goalie Nils Wranik bereits verletzt ausgeschieden. Nach zwei Zeitstrafen war die 0:2-Niederlage fix.

Im vierten Spiel ging es gegen den FTC Berlin – ebenfalls ein bis dahin für uns völlig unbekannter und daher auch interessanter Gegner. Während des Spiels haben unsere Phönixe gut verteidigt und bis auf eine Ausnahme keine einzige Torchance zugelassen. Dabei war leider war unsere Chancenverwertung unter aller Sau, weshalb man trotz vieler Chancen nur ein Tor erzielen konnte. Der Torabschluss erfolgte meist im falschen Augenblick, ohne den Blick für den besser positionierten Mitspieler. Mitten im Spiel nahm Berlin plötzlich eine Auszeit. Dies war zwar im Turnier eigentlich nicht vorgesehen, wurde aber von den Schiris gewährt. Die Phönixe guckten verdutzt. Ein genialer Schachzug der Berliner. Direkt nach dem Wiederanpfiff erzielte Berlin den Ausgleichstreffer nach einem Freischlag. Der Pass in die Mitte kam an, ein Berliner versenkte den Lochball im kurzen Eck und das Spiel endete 1:1.

In der letzten Partie des Tages ging es gegen die einzige Damenmannschaft des Turniers, den MFBC Grimma. Das Duell war für Phönix Leipzig interessant, da beide Mannschaften in der Verbandsliga aufeinandertreffen werden. Für beide Teams waren die 1. Phönix Floorball Open der erste Test für die neue Saison, für beide sollte auch der erste Sieg des Tages her. Aufgrund von weiteren Verletzungen und anderweitigen Verpflichtungen in den Phönix-Reihen ging Stefan Theurich, der ebenfalls seine Premiere im Phönix-Dress hatte, ins Tor. Es war sein erster Einsatz im Leipziger Kasten. Damit war das Motto für alle anderen: „Alle Schüsse blocken“. Das erste Tor der Partie ging dennoch an die Damen, die bei einem Konter frei zum Schuss kam. Schnell jedoch konnte Phönix Leipzig zum 1:1 ausgleichen. Nach dem Motto „Ladys First“ hoppelte etwas später ein verkannter Schuss ins Leipziger Tor. 2:1 für den MFBC. Den sich anschließenden Bully vom Mittelpunkt konnte Felix Hilla für sich entscheiden und dribbelte sich vor das Tor der Damen. Dort vollendete er eine perfekte Einzelaktion zum prompten 2:2 Ausgleich. Die letzte Aktion des Spiel gehörte wieder Phönix. Das Sturmtrio Felix Hilla, Tobias Schulze und Tommy Kürschner spielte schnelle flache und präzise Pässe und erzielte den 3:2 Siegtreffer.

Abschließend kann man sagen, das so ein Turnier eine tolle Chance zur Saisonvorbereitung ist. Diese Turnier hat uns gut Lücken in unserem Training und Spiel  und damit viele Erkenntnisse aufgezeigt, die wir bis zum Saisonbeginn beheben wollen.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an diejenigen, die das Turnier ermöglicht haben: die Stadt Leipzig, alle Floorballer, das Orga-Team, die Helferinnen im Spielsekretariat. Top! Mit den Erkenntissen vom vergangenen Wochenende planen wir eine sicherlich etwas modifizierte Wiederholung im Jahr 2017.