Angstgegner Salzwedel kommt zu Besuch nach Leipzig

Bully gegen Salzwedel (Endstand: 2:7)

Die Großfeld-Playoffs sind für die Floorballerinnen und Floorballer von Phönix Leipzig in der Verbandsliga längst gesichert. Aber trotz zuletzt vier Siegen in Folge ist die Ausgangssituation für das Playoff-Viertelfinale weiterhin nur mäßig. Zwar gehört Phönix Leipzig mit Platz 2 und aktuell 18 Punkten zum Führungstrio der Staffel 1. Aber die Teams auf den Plätzen dahinter, SG Harzgerode/Großörner (3.) und die Floorball Grizzlys Salzwedel (4.), haben bisher jeweils zwei Spiele weniger absolviert als die Feuervögel. Phönix Leipzig sollte also im letzten eigenen Vorrundenspiel alles aufs Feld packen, um sich am Ende im oberen statt im mittleren Teil der Tabelle wiederzufinden. Angstgegner Salzwedel kommt zu Besuch nach Leipzig weiterlesen

Klarer Sieg gegen Schlusslicht Landsberg

Zum Abschluss eines langen Floorball-Wochenendes mit zwei Kleinfeldspielen und einem Großfeldspiel ging es für die Feuervögel zum Tabellenschlusslicht nach Landsberg. Durch einen Sieg wollte man sich im vorletzten Ligaspiel eine gute Ausgangslage für die Play-Offs sichern. Neben einem Sieg wurde von den beiden Spielertrainern eine variable Spieleröffnung und das Herausspielen von guten Schusspositionen gefordert. Klarer Sieg gegen Schlusslicht Landsberg weiterlesen

9 Spiele! Der Mega-Floorball-Februar für Phönix Leipzig

Was für ein voller Floorball-Februar für die SpielerInnen von Phönix Leipzig: Neun Spiele binnen 21 Tagen stehen an! Neun! Da müssen die Kräfte und die Freizeit genau eingeteilt werden. Denn an jedem Februar-Wochenende rollt für die Feuervögel der Floorball – mal in Leipzig, mal in Landsberg, mal in Genthin, mal in Schkeuditz. Wer jetzt in guter Form ist, kann viel für das Team möglich machen.

Harzgerode

Sowohl auf dem Groß- als auf dem Kleinfeld gehen die Vorrundenspiele in die entscheidende Phase. Im Kleinfeld-Wettbewerb hat Phönix dabei maximal noch Außenseiterchancen auf den für die Playoffs qualifizierenden vierten Tabellenplatz. Im Großfeld ist mindestens Platz vier sicher und noch mehr möglich. Dort geht es in den verbleibenden zwei Spielen darum, eine gute Ausgangsposition zu holen für den Quervergleich im Viertelfinale mit der Staffel 2. Reicht es am Ende vielleicht sogar noch für die Tabellenspitze? In einem Monat wissen wir mehr.

Der Februar-Spielereigen beginnt am kommenden Wochenende mit einer Kleinfeld-Reise zum Staffelnordlicht Genthin. Dort warten zwei wichtige Spiele, beide Gegner sind nicht unbezwingbar, wie manch anderer Club aus der Staffel.

[So., 4. Februar, Genthin, KF]

11.00 Uhr SV Chemie Genthin Phönix Leipzig
12.30 Uhr Phönix Leipzig USV Halle Saalebiber

Die Woche drauf winken am Samstag (Kleinfeld) und Sonntag (Großfeld) Spiele. Samstag sind wir Gastgeber in Leipzig-Gohlis, Breitenfelder Strae.

[10. Februar, Leipzig, KF]

10 Uhr Phönix Leipzig Tigers Magdeburg
14 Uhr Südharzrüpel Großörner Phönix Leipzig

[11. Februar, Landsberg, GF]

13.30 Uhr Black Lions Landsberg Phönix Leipzig

Eine Woche später startet der letzte Großfeld-Spieltag in der Verbandsliga-Vorrunde 2017/2018. Phönix Leipzig empfängt zu Hause  (Sporthalle an der Radrennbahn!) dafür ausgerechnet die Floorball Grizzlys Salzwedel. Noch nie konnten die Leipziger gegen das Team gewinnen.

[18. Februar, Leipzig, GF]

12.30 Uhr   Phönix Leipzig Floorball Grizzlys Salzwedel

Am letzten Februar-Wochenende winkt dann das vorläufige Floorball-Finale Grande: Zunächst wird es am Samstag in der Sporthalle Breitenfelder Straße international: Die holländischen Gäste vom Team Messed Up Enschede kommen für ein Freundschaftsspiel nach Leipzig. Am Sonntag drauf muss Phönix Leipzig dann noch den letzten Kleinfeld-Spieltag meistern. Das wird gegen die beiden mit Bundesliga-Spielern besetzten Teams sicher eine einseitige Nummer. Aber wenn man schon keine Punkte sammeln kann, dann vielleicht ein bisschen Erfahrung.

[24. Februar, Leipzig, Freundschaftsspiel]

13 Uhr Phönix Leipzig Messed Up Enschede (NL)

[25. Februar, Schkeuditz, KF]

11.00 Uhr Phönix Leipzig Schakale Schkeuditz
13.45 Uhr MFBC Leipzig Phönix Leipzig

Und dann kommt der März mit, wenn wir richtig zählen, äh, null Spielen. Für Phönix Leipzig liegen die wichtigen Floorball-Termine dann erst wieder im April.

Phönix Leipzig gewinnt gegen bisher ungeschlagenen Spitzenreiter aus Harzgerode

Am 27. Januar empfing Phönix Leipzig die SG Harzgerode/Großörner zum Floorball-Revanchematch – und zwar erneut in Leipzig. Dennoch hatte Harzgerode/Großörner formell Heimrecht. Im vergangenen Aufeinandertreffen im Jahr 2017 konnte sich unser Gegner nach einer umkämpften Partie mit  drei Punkten auf die Heimreise begeben. Endstand damals: 6 : 7 gegen uns.

27. Januar: Phönix Leipzig - SG Harzgerode/Großörner 7:4
27. Januar: Phönix Leipzig – SG Harzgerode/Großörner 7:4

Vorsatz für unser Rückspiel war es daher, den bisher ungeschlagenen Tabellenführer der ersten Staffel dieses Mal punktlos vom Feld zu schicken und auch im direkten Vergleich die Oberhand zu gewinnen. Und der Vormittag sollte gleich geschichtsträchtig für die Phönix-Annalen beginnen: Bereits nach neuen Sekunden Spielzeit konnte Felix Hilla den Lochball aus dem rechten Halbfeld im langen Eck der „Gastgeber“ unterbringen und somit zum Rekordträger für den schnellsten Treffer der Feuervögel werden.
Der Jubel verhallte jedoch schnell durch zwei fixe Anschlusstreffer von Harzgerode/Großörner, die durch einen Distanzschuss von Mirko Körner zum 2:2 zumindest glatt gestellt wurden. Er vertrat in der Partie den fehlenden Jakob Neumann als Kapitän und sorgte vor Ende des ersten Drittels durch einen Assist auf Tino Pagel dafür, dass Phönix Leipzig mit Vorsprung in die erste Pause ging.
Trotz Führung gegen die jungen und dynamischen ungeschlagenen Gegner wurden so einige taktische Vorgaben nochmals in Erinnerung gerufen. Primäre Vorgabe und auch Zünglein an der Waage für das Ergebnis nach diesem Spieltag war es, die Spielmacher in beiden Reihen der Gastgeber durch Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen.
Damit weiter zum spielerischen Teil und den Ereignissen des zweiten Drittels: Erneut konnte ein zügiger Treffer erzielt werden und wieder zu Gunsten des FBC. Torschütze diesmal nach ca. 40 Sekunden hieß Pascal Nojack, der einen Fehlpass eiskalt bestraft indem er dem Torwart durch die Beine schießt.
Nach einem unvollständigen Reihenwechsel konnte Harzgerode den Spielstand durch Schuss nach kurzem Bogenlauf auf unseren Keeper Tom Hartmann, der den verletzten aber mitgereisten Julian Hofer vertrat, auf ein 3:4 verkürzen.
Doch auch das zweite Drittel konnte Phönix für sich entscheiden. Wieder war der Torschütze zum Drittelsieg Tino Pagel und das aus ähnlicher Position wie bei seinem vorherigen Treffer.
Diesmal war in der Pause einziges Thema, genauso das Spiel fortzusetzen und so siegreich vom Feld zu treten, denn bis auf den einen Schuss der zum Gegentor führte, kam Harzgerode zu keiner weiteren Schusssituation.
Nach nicht mal zwei Minuten wurde das Spiel von Marcus Barthel nach erneuter Vorarbeit von Mirko Körner entschieden. Er dribbelte den Ball am liegenden Torwart vorbei und schob dann unerreichbar für den Keeper ein.
Den Schlusspunkt nach erneutem aber unbedeutendem Anschlusstreffer konnte Felix Hilla erzielen nach schöner Kombination mit Tommy Kürschner und Pascal Nojack durch zügige Seitenwechsel.
Der Stand von 7:4 für Leipzig konnte auch nicht mehr durch ein Überzahlspiel der Gastgeber in der letzten Spielminute verkürzt werden.
Felix Neubert konnte nach überhartem Körpereinsatz beginnen, den Sieg von der Strafbank aus zu feiern. Kurz nach 11 Uhr konnte somit der nächste Sieg der Rückrunde und 2018 eingefahren und damit auch der direkte Vergleich gegen die weiterhin auf Platz 1 stehenden Harzgeroder zu Gunsten von Phönix Leipzig entschieden werden.

Bei den Harzern zeigte sich auch die Abhängigkeit ihres Topscorers Tom Fiedler. Er markierte in der Hinrunde die Hälfte aller Harzgerode/Großörner-Tore und fehlte am Wochenende dem Team erstmals. Prompt schoss der Tabellenführer nicht wie sonst mindestens sieben Tore, sondern nur noch vier.

Phönix Leipzig:Maik Biedermann, Felix Hilla, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tobias Schulze, [T] Tom Hartmann, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, [C] Mirko Körner, Pascal Nojack

1. Drittel:
0:09   0:1 Felix Hilla (Tommy Kürschner) Phönix Leipzig
2:59   1:1 Bastian Einecke (Laurence Kubusch) SG Harzgerode/Großörner
6:20   2:1 Bastian Einecke (Moritz Schmidt) SG Harzgerode/Großörner
7:06   2:2 Mirko Körner Phönix Leipzig
18:07   2:3 Tino Pagel (Mirko Körner) Phönix Leipzig
2. Drittel:
0:41   2:4 Pascal Nojack Phönix Leipzig
2:45   3:4 Moritz Schmidt SG Harzgerode/Großörner
14:10   3:5 Tino Pagel (Tobias Schulze) Phönix Leipzig
3. Drittel:
1:10   3:6 Marcus Barthel (Mirko Körner) Phönix Leipzig
9:39   4:6 Laurence Kubusch (Moritz Schmidt) SG Harzgerode/Großörner
14:09   4:7 Felix Hilla (Pascal Nojack) Phönix Leipzig
19:14   2′ Felix Neubert Phönix Leipzig
 Spiel 2 des Tages: MFBC Leipzig/Grimma – Black Lions Landsberg 9:1

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