Stellenangebot: Torhüter/in im Floorballteam Phönix Leipzig

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Phönix Leipzig ist ein Floorball-Team, das in der kommenden Saison in der Verbandsliga-Großfeld und der Regionalliga-Kleinfeld spielen wird. Seit sieben Jahren sind wir eine feste Größe im regionalen Spielbetrieb.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Torhüter (w/m)

 

Deine Aufgaben:
– Gegentore verhindern
– für die Abwehr die Kohlen aus dem Feuer holen

 

Dein Profil:
– aufgeschlossene Persönlichkeit
– verantwortungsbewusste Arbeitsweise
– Reaktionsschnelligkeit wünschenswert
– Floorball-/Hockeyerfahrung von Vorteil

 

Was wir Dir bieten:
– keine Langeweile zwischen den Pfosten
– Floorballausrüstung wie Helm, Hose etc. wären bereits im Verein vorhanden
– langfristige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten
– Training 2x pro Woche
– Ligaspiele
– Mitgliedschaft in einem tollen Verein
– floorballtypische Vergütung (keine)
– diverse Feierlichkeiten und gutes Arbeitsklima

 

Dein Arbeitsplatz:

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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung – per E-Mail an kontakt@fbc-leipzig.de, oder Deinen Besuch zu einem Probetraining.

Floorball Phönix Leipzig
eine Abteilung der SG LVB e.V.
Stefan Schröter
Jahnallee 56
04177 Leipzig
kontakt@fbc-leipzig.de

 

2. Phönix Floorball Open: Turnierteilnehmer stehen fest

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Noch gut fünf Wochen bis zur Neuauflage der Phönix Floorball Open und das  Teilnehmerfeld ist perfekt. Folgende vier Teams gastieren am Samstag, 26. August in Leipzig:

1

Hannover_96

Wir freuen uns, dass der Turniersieger aus dem Vorjahr wieder nach Leipzig kommt. Die Zweitliga-Floorballer von Hannover 96 behielten vergangenes Jahr bei der Hitzeschlacht in der Sporthalle an der Radrennbahn einen kühlen Kopf und gewannen alle Spiele. Ob sie auch dieses Jahr den Pokal wieder ergattern können bei den Phönix Floorball Open? Wir schicken zwei Wochen vorher schon einmal eine Phönix-Delegation zum H96 Floorball Sommercup, um deren Taktik zu entschlüsseln. 🙂

 

2

MFBC

Die Schkeuditzer Schakale jagen seit einem Jahr unter der MFBC-Fahne dem Lochball hinterher. Die umfirmierte Truppe unternahm bei den 1. Phönix Floorball Open ihre ersten Gehversuche und das ziemlich erfolgreich: Platz 3 sprang am Ende heraus. In der abgelaufenen Saison schrammten sie knapp an der Regionalliga-Meisterschaft vorbei. Erst im Finale unterlag die MFBC-Truppe in der Verlängerung mit 3:4 dem künftigen Zweitligisten, dem FC Rennsteig Avalanche.

 

3

 

UV ZWigge 07 Logo

Endlich mal wieder ein Duell gegen den UV Zwigge 07! Die Vergleiche gegen den früheren Lieblingsgegner sind weniger geworden. Denn zunächst trennten uns die Liga-Staffeln, dann entschied sich die immer stärker werdende Truppe, eine Liga höher zu spielen als Phönix Leipzig. Der letzte Vergleich ist nun schon wieder zwei Jahre her. Zum Phönix-Jubiläumsturnier gewann Zwigge mit 7:5 gegen die Feuervögel.

 

 

4

MFBC

Das Starterfeld der 2. Phönix Floorball Open komplettieren – last but not least – die Damen des MFBC Grimma. Es dürfte wohl für Phönix Leipzig gefühlt ein Abschiedsvergleich werden. Denn nach drei Partien in der abgelaufenen Saison trennen sich vorerst wieder die Liga-Wege von Phönix und den Grimma-Frauen. Der Grund: In der Saison 2017/2018 gibt es wohl wieder eine eigene Damen-Großfeldliga in der Region. Umso mehr freuen wir uns auf den wohl vorerst letzten Vergleich gegen die Grimmaer Floorballerinnen.

 

Das Phönix-Turnier findet am 26. August wieder in der Sporhalle an der Radrennbahn statt (Windorfer Str. 61, 04229 Leipzig). Wir haben aus Platzgründen in diesem Jahr das Starterfeld um ein Team reduziert. Dadurch dürfte es für alle Anwesenden komfortabler werden. Auftakt für die ersten Spiele ist voraussichtlich gegen 10 Uhr. Wir werden wieder einen Imbiss aufbauen und freuen uns auf hoffentlich viele Zuschauer.

Archiv: Die Phönix Floorball Open 2016 in Leipzig
Archiv: Die Phönix Floorball Open 2016 in Leipzig

 

2. Phönix Floorball Open in Leipzig: vorerst nur noch Wartenlistenplätze

Im vergangenen Jahr gewann Hannover 96 das Turnier
Im vergangenen Jahr gewann Hannover 96 das Turnier

Die 2. Phönix Floorball Open nehmen Gestalt an. Wahrscheinlich sieht das Starterfeld ähnlich aus wie 2016. Denn unsere Vorjahresteilnehmer gehörten auch zu den ersten, die Interesse an einer erneuten Turnierteilnahme in Leipzig bekundet haben. Aus diesem Grund und weil wir unser Starterfeld auf 5 Teams reduzieren mussten (Platzgründe), sind ab jetzt nur noch Wartelistenplätze drin. Weitere Details zu den startenden Teams vermelden wir hier in Kürze.

Das Turnier findet am Samstag, 26. August 2017, wieder in der Sporthalle an der Radrennbahn in Leipzig statt (Windorfer Straße 61).

–> Rückblick: Die 1. Phönix Floorball Open

Phönix Leipzig 2016/2017 – ein Saisonrückblick in 15 Akten

Meine erste Spielzeit als Floorballtrainer bei Phönix Leipzig ging am 13.05.17 mit 15 Spielen an 13 Wochenenden zu Ende. Wir konnten als Erster unserer Staffel und als Vierter der Playoffs die Saison abschließen. Alles in allem ist die Enttäuschung bei allen Spielern natürlich da, nachdem uns im vergangenen Jahr die Vizemeisterschaft gelungen war. Nun ist es Zeit das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

Als erstes möchte ich mich zu unseren sechs Gegnern in der Staffel äußern. Dabei haben wir von 12 Spielen nur eins nach regulärer Spielzeit und eins in der Verlängerung verloren.

Partisan Connewitz

Die torreichsten Partien dieses Jahr fanden mit den Partisanen aus Connewitz statt. Dabei konnte sich unsere Phönixe mit 16:5 und 18:5 durchsetzen. Beide Spiele fanden in unserer Heimhalle an der Radrennbahn statt. Das spielte uns natürlich in die Karten. Die meisten Gegentore kassierten wir im zweiten Drittel, da unsere Führung schon sehr respektabel war und plötzlich alle Phönixe Tore schießen wollten. Es wurde quasi Einbahnstraßenfloorball gespielt. Weiterhin nutze ich die Gelegenheit um besonders verdienten Phönix-Spielern Wünsche zu Erfüllen und baute die Reihen komplett um. Es fiel unserer Verteidigung aber auch schwer, auf planlos agierende Partisanen zu reagieren. Ziel für kommende Begegnungen muss es sein, weniger Tore zu kassieren.

SC DHfK Leipzig II

Die zweite Mannschaft des DHfK baut sich aus zwei Arten von Spielern zusammen. Jungspieler, die noch nicht gut genug für die zweite Bundesliga sind und erfahrene „Alte-Herren“. Dabei möchte ich ganz besonders Tino Schnelle hervorheben, der uns bei unserer knappen Niederlage in der Verlängerung vier Tore und eine Vorlage eingeschenkt hat. Mit seiner fabelhaften Schusstechnik ist er der bedeutendste Faktor für ihren Erfolg. Aber wie schon Brasilien ohne Neymar ging der DHfK ohne Schnelle unter. Das Rückspiel wurde mit 5:3 gewonnen und der DHfK konnte nur durch träumende Phönixe am Ende des Spiels nochmal rankommen. Dabei ist zu erwähnen, dass sogar der Hüter des DHfK‘s ein Tor vorbereitet hat.

USV TU Dresden II

Bei dem USV TU Dresden II kann man von einem Gegner auf Augenhöhe sprechen. Das Hinspiel in Dresden wurde wegen des katastrophalen Bodens 5:3 verloren. Dabei haben die Elbestädter unsere träumerische Anfangsphase knallhart ausgenutzt. Als wir im Spiel waren konnten wir dem Rückstand auch durch mangelnde Chancenverwertung in den Überzahlen nicht aufholen. Beim Rückspiel in heimischer Halle gewannen wir 4:2. Dabei schaffte es die TU nur in Überzahl Tore zu schießen. Das bitterste Kapitel gegen die TU war vergangene Saison wohl das Spiel um Platz 3. Dabei verloren wir 1:4. Es war ein sehr spannendes Spiel und wir haben den Ball einfach nicht im Tor der Dresdner unterbringen können.

SSV Heidenau

Als neuer Gegner der Saison 16/17 hat der SSV Heidenau sich zum Beginn der Saison ein gutes Image als Staffelsieger aufgebaut, da sie alle ihre Spiele souverän gewannen. Dafür mussten sie sich zwei Mal mit 2:1 und 4:1 gegen unsere Phönixe geschlagen geben. Dabei habe ich das eine Gegentor beim 4:1 verschuldet, da es in Folge meiner zwei Minuten Strafe wegen überhartem Körpereinsatz erfolgt ist. Der SSV Heidenau zeichnete sich durch eine sehr körperbetonte Spielart aus, ein unliebsamer Gegner, bei dem Mann nur hoffen kann, dass man die drei Punkte ohne Verletzungen und zerbrochene Schläger mit nach Hause nimmt.

Unihockey Igels Dresden II

Besonders für unseren Kapitän Jakob Neumann müssen die Spiele gegen den alten Verein etwas ganz besonderes gewesen sein. Hochmotiviert tritt er gegen seine alten Teamkollegen an und kann sich über zwei Siege gegen diese freuen. Das Hinspiel konnte 5:2 gewonnen werden. Dabei ist mal wieder ein Tor in der letzten Minute gegen uns gefallen. Wie schon so oft scheinen wir bei ausreichendem Vorsprung mit dem Spielen aufzuhören. Das Rückspiel endete nach zwei Dritteln zwar unentschieden, wurde aber nach drei Dritteln dank Felix Hilla und mir mit 3:1 gewonnen. Dabei haben wir uns gegenseitig in verschiedenen Überzahlen die Tore vorgelegt.

MFBC Grimma (D)

Spiele gegen Damenmannschaften laufen eigentlich immer gleich ab. Die Damen sind taktisch perfekt aufgestellt und haben technisch auch einiges auf dem Kasten. Dies müssen die Männer durch stärkeren Körpereinsatz und viel Laufarbeit kompensieren. Gegen den MFBC Grimma gewannen wir 9:1 und 10:2.

 

Die Playoffs begannen am 06.05.17 mit dem Viertelfinale gegen die Damen des UHC Weißenfels. Es wurde souverän mit 10:1 gewonnen. Dabei hätte es mit besserer Chancenverwertung viel deutlicher ausgehen können. Natürlich fiel das eine Gegentor kurz vor Schluss. Es wurde von der ehemaligen Phönixspielerin Sarah Geißler geschossen.

Leider haben wir diese Saison kein Floorballspiel zu 0 gewinnen können.

Alles in allem hat mir diese Saison sowohl als Spieler als auch als Trainer sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die kommende Saison, bei der ich wieder voll angreifen werde. (von Tobias Schulze)

–> Alle Spiele in der Schnellübersicht

2010-2017: 100 Pflichtspiele von Phönix Leipzig

100Wie die Zeit vergeht! Vor sieben Jahren setzten sich ein paar Leipziger FloorballerInnen zusammen und gründeten ein neues Team. Sie überlegten sich Namen, Teamfarben und Vereinsstrukturen. Es war eine spannende Zeit. Kreative Namensvorschläge lauteten damals „Leipzig Schnickers“, „Letz Fetz Leipzig“, „LFBC Leipzig“. Schließlich setzte sich „FBC Phönix Leipzig“ durch. Wir wollten mit etwas völlig Neuem die Liga rocken. Und wie furios wir starteten: Spektakulär war zum Beispiel der 70-Minuten-Fight gegen Liga-Primus Löwen Leipzig II (heute MFBC). Denkwürdig auch, wie wir den SC DHfK Leipzig II mit 6:3  im Dezember 2010 niedergerungen haben. Leider fehlten am zwei Punkte, um unsere Premierensaison mit einer Playoffteilnahme zu krönen. Das glückte uns dann erstmals zwei Jahre später. Vorläufiger Höhepunkt war dann das Jahr 2016, als wir Verbandsliga-Vizemeister geworden sind.

Mittlerweile sind wir im regionalen Floorballbetrieb eine feste Größe geworden. Mit dem Saisonfinale 2016/2017 haben wir außerdem einen Meilenstein erreicht: Phönix Leipzig hat seit seiner Gründung jetzt 100 Pflichtspiele absolviert (Großfeld und Kleinfeld). 52 Siege, 47 Niederlagen und 1 Unentschieden. Das kann sich sehen lassen. Und wir werden uns bemühen, die Liga noch viele Jahre zu bereichern.

Dutzende Spieler und Spielerinnen liefen über die Jahre im Phönix-Dress auf. Der Verein prägt die Mitglieder genau wie die Mitglieder den Verein prägen. Anlässlich des 100. Pflichtspiel-Jubiläums erinnern sich einige Phönixe an ihre persönlichen besonderen Momente im Spielbetrieb:

René Wildgrube: „Das war natürlich unser Spiel Nummer 1  gegen die Floor Fighters Chemnitz II. Ich habe ein Tor zum zwischenzeitlichen 3:1 für uns geschossen. Wir haben das Spiel noch 3:5 verloren, dann haben wir aber noch am grünen Tisch gewonnen. Außerdem alle Spiele gegen Partisan Connewitz. Außerdem zähle ich das Halbfinale gegen den USV Halle II im letzten Jahr dazu. Ich habe mit 2 Toren die Partie gedreht 😉 Aber eigentlich muß man sagen, dass jedes Spiel besonders ist/war!“

Mirko Körner: „Mein atemberaubendstes Phönix-Spiel war das Spiel gegen den USV Jena.Da haben wir in der Overtime gewonnen. Das war gleich meine Eingebung  in der Saison 2015/16, als Jan noch mit dabei war und den Penalty zuvor verschoss.Das Ergebnis war ein schönes Gefühl und ging runter wie Öl. :-)“

Tino Pagel: „Also mein denkwürdigstes Phönix Spiel in all den 7 Jahren war das 8:8 im Dezember 2010 gegen die SSC Löwen Leipzig ll. Das wohl einzige Unentschieden unserer Vereinsgeschichte. Zum damaligen Zeitpunkt ein völlig überraschender Punktgewinn und eine richtig gute Teamleistung aller Beteiligten. Wie ich mich erinnere war es ein unglaublicher Kampf mit permantentem Führungswechseln und einigen starken Comebacks von uns während des Spiels. An die letzte Aufholjagd im Spiel erinnere ich mich am Besten, weil ich ein Unterzahltor erzielt und den Ausgleich zum 8:8 nach nem angelupften Freistoß von Johannes über die Löwen-Mauer direkt ins Tor gehauen habe. Das Unentschieden fühlte sich damals wie ein Sieg an, weil die Löwen eines der/das beste(n) Team(s) der Regionalligasaison waren. Zudem waren wir für uns und alle anderen eine Wundertüte und haben unsere Grenzen von Spiel zu Spiel ausgelotet mit dem neuformierten Team. Das war schon aufregend mitzuerleben. ;)“

 

Das waren alle Spiele bisher:
2010/2011
Floor Fighters Chemnitz II – FBC Phönix Leipzig 0 : 5 (forfait)
FBC Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 1 : 4
FBC Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 8 : 2
UV Zwigge 07 – FBC Phönix Leipzig 4 : 9
SSC Löwen Leipzig II  – FBC Phönix Leipzig 8 : 8
FBC Phönix Leipzig – UV Zwigge 07 8 : 2
SC DHfK Leipzig II – FBC Phönix Leipzig 3 : 6
FBC Phönix Leipzig – USV TU Dresden 1 : 7
USV TU Dresden – FBC Phönix Leipzig 6:5
FBC Phönix Leipzig – SSC Löwen Leipzig II  1:2
FBC Phönix Leipzig – Floor Fighters Chemnitz II 1:8
Partisan Connewitz – FBC Phönix Leipzig 0:13
2011/2012
FBC Phönix Leipzig – SV Chemie Genthin 8:1
FBC Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau 13:3
SG MFBC/SC DHfK Leipzig II – FBC Phönix Leipzig 3:2
FBC Phönix Leipzig – Floorball Grizzlys Salzwedel 2:7
FBC Phönix Leipzig – SV Rotta 6:7 (S.D.)
FBC Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode II 3:6
FBC Phönix Leipzig – SG MFBC/SC DHfK Leipzig II 8:3
Red Devils Wernigerode II – FBC Phönix Leipzig 4:3
SV Chemie Genthin – FBC Phönix Leipzig 5:13
SV Rotta – FBC Phönix Leipzig 8:5
PSV 90 Dessau – FBC Phönix Leipzig 2:9
Floorball Grizzlys Salzwedel – FBC Phönix Leipzig 8:7
VBC Olympia 72 Ludwigshafen – FBC Phönix Leipzig 6:2 (Pokal)
2012/2013
Phönix Leipzig – UHC Döbeln 8:4
SG Oelsa – Phönix Leipzig 1:19
UV Zwigge 07 – Phönix Leipzig 6:9
Phönix Leipzig – USV Jena 6:5
USV Jena – Phönix Leipzig 9:2
Phönix Leipzig – USV TU Dresden 6:3
Phönix Leipzig – SG Oelsa 14:5
USV TU Dresden – Phönix Leipzig 3:5
UHC Döbeln 06 – Phönix Leipzig 8:7
Phönix Leipzig – UV Zwigge 07 8:11
Phönix Leipzig – Floorball Butzbach 3:4 (n.V.) (Pokal)
2013/2014
Phönix Leipzig – UHC Weißenfels II 0:8
Red Devils Wernigerode II – Phönix Leipzig 2:4
Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 8:7 (n.V.)
SV Rotta – Phönix Leipzig 5:4
USV Halle II – Phönix Leipzig 2:15
Phönix Leipzig – Floorball Grizzlys Salzwedel 2:7
Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:9
Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode II 1:7
Floorball Grizzlys Salzwedel – Phönix Leipzig 3:2
UHC Weißenfels – Phönix Leipzig 17:3
Phönix Leipzig – USV Halle II 15:6
Phönix Leipzig – SV Rotta 4:8
USV TU Dresden – Phönix Leipzig 10:2
Phönix Leipzig – TV Schriesheim 0:16 (Pokal)
2014/2015
Red Devils Wernigerode II – Phönix Leipzig 6:2
Saalebiber Halle II – Phönix Leipzig 6:12
Phönix Leipzig – MFBC Leipzig II 2:4
Phönix Leipzig – Grizzlys Salzwedel 3:5
PSV Dessau/SV Rotta – Phönix Leipzig 2:6
Phönix Leipzig -UHC Weißenfels II 4:7
UHC Weißenfels II – Phönix Leipzig 7:1
Floorball Grizzlys Salzwedel – Phönix Leipzig 6:2
Phönix Leipzig – Saalebiber Halle II 6:5
Phönix Leipzig – Wernigerode II 1:5
MFBC Leipzig II – Phönix Leipzig 8:2
Phönix Leipzig – PSV Dessau/SV Rotta 7:11
2015/2016
Phönix Leipzig – FC Rennsteig Avalanche 5:0 Forfait
Phönix Leipzig – UHC Sparkasse Weißenfels (D) 8:5
UHC Sparkasse Weißenfels (D) – Phönix Leipzig 2:4
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 0:3
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 1:6
Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 4:2
USV Jena – Phönix Leipzig 2:3 n.V.
FC Rennsteig Avalanche – Phönix Leipzig 0:5 Forfait
Phönix Leipzig – UHC Sparkasse Weißenfels (D) 5:2
Phönix Leipzig – USV Jena 6:5
Phönix Leipzig – USV Jena 1:7
Phönix Leipzig – FC Rennsteig Avalanche 5:0 Forfait-Sieg
Phönix Leipzig – UHC Döbeln 7:1
USV Saalebiber Halle II – Phönix Leipzig 2:4
USV TU Dresden II – Phönix Leipzig 7:1
Phönix Leipzig – PSV Dessau 12:18
SV Chemie Genthin – Phönix Leipzig 7:8
MFBC Leipzig – Phönix Leipzig 17:3
Phönix Leipzig – UHC Elster 4:9
Phönix Leipzig – MFBC Leipzig 5:14
PSV 90 Dessau – Phönix Leipzig 8:11
Phönix Leipzig – SV Chemie Genthin 10:6
UHC Elster – Phönix Leipzig 8:7 (n.V.)
Schakale Schkeuditz – Phönix Leipzig 11:2
2016/2017
Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 16:5
Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 6:7 (n.V.)
TU Dresden II – Phönix Leipzig 5:3
SSV Heidenau – Phönix Leipzig 1:2
Phönix Leipzig – MFBC Grimma 9:1
MFBC Grimma – Phönix Leipzig  2:10
Phönix Leipzig – TU Dresden II 4:2
Igels Dresden II – Phönix Leipzig 2:5
Phönix Leipzig – SSV Heidenau 4:1
Phönix Leipzig – Igels Dresden II 3:1
Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:18
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig  3:5
Phönix Leipzig – UHC Weißenfels Damen 10:1
Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau 1:6
Phönix Leipzig – USV TU Dresden 1:4

Phönix Leipzig beendet die Floorballsaison auf dem 4. Platz

An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.
An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.

Das Playoff-Final 4 der Verbandsliga Herren Großfeld wurde am 13.05.2017 in der Energieverbund Arena in Dresden ausgetragen. Als Staffelerster kämpften unsere Phönixe neben dem USV TU Dresden 2, dem UHC Elster und dem PSV 90 Dessau um die Floorball-Meisterschaft.

Im Vorfeld des Halbfinalspieles war natürlich Jeremy Beil, im Wissen um seine Torgefährlichkeit (link), allgegenwärtiges Thema. Phönix Leipzig wusste, dass besonders auf ihn aufzupassen ist. Erwartungsgemäß trug der Starspieler mit seinem wendigen Spiel und dem Blick für seine Mitspieler dazu bei, dass die Dessauer Mannschaft zu Spielbeginn sofort ein enormes Pressing an den Tag legen und mit präzisen Pässen Unordnung in der Phönix Abwehr erzwingen konnte. Phönix wurde dadurch auf dem falschen Fuß erwischt. Prompt folgten sonst ungewohnte Ball- und Raumverluste, z.B. bei Missverständnissen bei Wechseln, was zur schnellen 0:3 Rücklage bereits nach knapp 10 Minuten führte. Nichtsdestotrotz hat sich das Team nach 10 Minuten besser gefunden und Leipziger Aktionen im gegnerischen Drittel nahmen zu. Diese Chancen waren jedoch nie erfolgreich, auch nicht während einer Überzahl kurz vor dem Ende des ersten Drittels. Dies bedeutete, mit einem ernüchternden 3-Tore Rückstand nach einem Drittel in die Kabine gehen zu müssen.

Das zweite Drittel begann ausgeglichener, wenngleich Dessau weiterhin ein aggressives und schnelles Spiel machte. Chancen für Phönix boten sich sogleich während zwei Überzahlen, die aber ungenutzt blieben. Jedoch gelang das erste Phönix-Tor etwa zur Spielmitte in Unterzahl, nämlich nach einem schnellen und präzis ausgespieltem Konter, bei dem Marcus Barthel mit Tobias Schulze mitlief und seinen Pass herrlich verwerten konnte. Kurz darauf gelang es Dessau jedoch, die Führung erneut auszubauen, nachdem ein Dessauer hinter dem Tor vergessen wurde. Der Rest des zweiten Drittel war geprägt von Strafen, wobei aber keine weiteren Tore mehr erzielt wurden. Das zweite Drittel kann somit als ausgeglichen beschrieben werden, aber die drei frühen Gegentore aus dem ersten Drittel stellten aus Leipziger Sicht eine schwere Hypothek dar.

Im finalen Drittel kam dann Torwart Nils Wranik anstelle von Julian Hofer ins Leipziger Tor. Während Phönix weiterhin erfolglos anlief, kamen die schnellen Dessauer Pässe etwas weniger häufig an, trotzdem fielen noch zwei weitere Gegentore zum Schlussstand von 1:6.

Zusammenfassend begegnete den Phönixen eine starke Dessauer Mannschaft, welche das Saisonziel des Aufstieges fokussiert anstrebte.

Somit mussten sich die Phönixe von Traum des ersten Platzes in der Verbandsliga trennen. In dem nachfolgenden Spiel ging es folglich “nur noch” um den dritten Platz. Doch vorerst galt es, das zweite Halbfinale auszuspielen. In diesem Spiel fochten der USV TU Dresden 2 und der UHC Elster um den Einzug ins Finale. Das Spiel wurde von Beginn an vom UHC Elster dominiert und endete mit 7:0 für Elster. Erwähnenswert sind neben einer 5 zu 0 Führung im ersten Drittel, dem ersten Flitzer in der Verbandsliga Herren Großfeld auch eine rote Karte für einen Spieler des USV TU Dresden wegen einer Beleidigung der Schiedsrichter (Stinkefinger) die -aus Sicht der Phönixe- die Partie hervorragend führten. Nach einer Ruhepause von zwei Stunden, waren die Feuervögel bereit für ihr zweites Pflichtspiel des Tages.

Im Spiel um Platz 3 ging es gegen den Gastgeber und Titelverteidiger, USV TU Dresden 2. In der Floorballsaison konnte jede Mannschaft im direkten Vergleich einen Sieg mit nach Hause nehmen, somit stellten sich die Phönixe auf einen Gegner auf Augenhöhe ein. Gleichzeitig war es das 100. Pflichtspiel für Phönix und das vorerst letzte für Torhüter Nils Wranik, welcher seine Karriere jetzt beendet hat. Mit diesem Hintergrund gingen die Phönixe motiviert und zielorientiert in ihr letztes Saisonspiel.

Das erste Drittel begann ruhig und beide Mannschaften suchten nach Lücken in der gegnerischen Abwehr. In der 11. Spielminute waren es die Dresdener, die das erste Tor der Partie erzielten. Kurz darauf gab es eine 2 Minuten Strafe gegen Ronny Müller wegen Stockschlages. Das Unterzahlspiel erwies sich vorerst als erfolgreich, als Tobias Schulze den Ball in der eigenen Hälfte eroberte und den startenden Marcus Barthel mit einem hervorrangenden Pass bediente. Jedoch währte die Freude über den Ausgleich nur kurz, denn in der 14. Minute, 10 Sekunden vor Ablauf der Strafe, war es ein abgelenkter Schuss, welcher TU Dresden die erneute Führung einbrachte.

Bereits an dieser Stelle war offensichtlich, dass die Feuervögel auch im ihrem zweiten Spiel nicht mit Spielglück gesegnet waren, denn die beiden ersten Tore von Dresden fielen, weil beide Schüsse unhaltbar durch Leipziger abgelenkt wurden.

Das zweite Drittel war hart umkämpft und beide Mannschaften schenkten einander nichts. Die daraus folgenden 2 Minuten Strafen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Somit musste die Entscheidung dieser Partie im letzten Drittel der Saison erfolgen.

Dort starteten die Leipziger in Unterzahl. 50 Sekunden waren gespielt, als ein Abwehrfehler zum dritten Gegentreffer führte. Ein Dresdener konnte ungehindert um das Tor ziehen und den Lochball am leipziger Goalie Julian Hofer vorbeischieben. Wieder komplett waren es die Phönixe, die unbedingt das so dringend benötigte Tor schießen wollten. In der fünften Minute wurde dies durch eine 2. Minuten Strafe von Maik Biedermann unterbrochen, diese blieb jedoch ohne Folgen. In den folgenden Minuten wurden viele Torchancen durch die Leipziger generiert, die ein hervorragender dresdener Torhüter allesamt parierte. Einer 5 Minuten Strafe gegen Dresden folgte eine starke Druckphase und ein wahres Schussgewitter auf den Kasten des Torhüters der Dresdener. Gut herausgespielte und plazierte Schüsse wurden allesamt abgewehrt, Dresdens eingewechselter Torwart entwickelte sich zum Spieler des Tages. Jede seiner Paraden wurde von der Tribüne frenetisch gefeiert.  Um einer drohenden Niederlage entgegen zu wirken, entschied sich Phönix den Druck noch mehr zu erhöhen und mit allen Mitteln ein Tor zu erzwingen. Dies wurde von Dresden wahrgenommen und ein Konter der Gastgeber setzte den Schlusspunkt der Partie. Ein gut gespielter Pass auf den langen Pfosten wurde per Direktabnahme im Kasten der Phönixe, zum 1:4 Endstand, versenkt.

Es war eim Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den USV TU Dresden II. Es zeigt sich, dass die fehlende Chancenauswertung, in einem ereignisreichem kleinen Finale, das größte Hindernis der Phönixe war, um das Spiel zu gewinnen.

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Halbfinale: Phönix Leipzig – PSV Dessau 1:6

FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:23 0:1 Martin Hoffmann (Adrian Tauchmann) PSV 90 Dessau
5:02 0:2 Adrian Tauchmann (Philipp Neubauer) PSV
9:37 0:3 Sascha Marquardt (Jeremy Beil) PSV
16:54 2′ (Reklamieren) Jan Berbig PSV
2. Drittel:
1:55 2′ (Überharter Körpereinsatz) Martin Hoffmann PSV
9:31 2′ (Blockieren des Stocks) Philipp Neubauer PSV
11:48 2′ (Blockieren des Stocks) Mirko Körner Phönix Leipzig
12:12 Tor 1:3 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
15:21 Tor 1:4 Philipp Neubauer PSV
17:22 Strafe 2′ (Stockschlag) Thilo Berger PSV
18:30 Strafe 2′ (Stockschlag) Mirko Körner Phönix
3. Drittel:
7:31 Tor 1:5 Martin Hoffmann (Philipp Neubauer) PSV
10:26 Tor 1:6 Sascha Marquardt (Justin Düben) PSV

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Kleines Finale: Phönix Leipzig – USV TU Dresden II 1:4

Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Mirko Körner

1. Drittel:
10:23 0:1 Theo Genesener USV TU Dresden II
11:57 2′ (Stockschlag) Ronny Müller Phönix Leipzig
12:23 1:1 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
13:47 1:2 Marc Kellermann (Volker Westhaus) USV
2. Drittel:
11:56 2′ (Sperren) Volker Westhaus USV
19:13 2′ (sonst. Vergehen) Maximilian Wagner Phönix
3. Drittel:
0:50 1:3 Clemens Straube USV
4:22 2′ (sonst. Vergehen) Maik Biedermann Phönix
12:26 5′ (Haken) Volker Westhaus USV
18:43 1:4 Markus Hübner (Clemens Straube) USV

Wir gratulieren dem neuen Verbandsliga-Meister PSV 90 Dessau, dem UHC Elster und dem USV TU Dresden II zum zweiten Platz und drittem Platz. Vielen Dank an die professionellen Ausrichter aus Dresden! Zudem bedanken sich alle Phönixe bei ihren Familien, Fans und Freunden für den Rückhalt und die Unterstützung über die Saison hinweg. Die Feuervögel ziehen sich nun in die Sommerpause zurück, um Energie zu sammeln, damit das Ziel der Meisterschaft in der kommenden Saison in Angriff genommen werden kann.

Wir sehen uns in der kommenden Saison, wenn die Phönixe wieder um die Meisterschaft der Verbandsliga kämpfen.

–> Saisonübersicht
–>Mehr Fotos

–> Bericht USV TU Dresden
–> Bericht PSV 90 Dessau