Phönix Leipzig 2016/2017 – ein Saisonrückblick in 15 Akten

Meine erste Spielzeit als Floorballtrainer bei Phönix Leipzig ging am 13.05.17 mit 15 Spielen an 13 Wochenenden zu Ende. Wir konnten als Erster unserer Staffel und als Vierter der Playoffs die Saison abschließen. Alles in allem ist die Enttäuschung bei allen Spielern natürlich da, nachdem uns im vergangenen Jahr die Vizemeisterschaft gelungen war. Nun ist es Zeit das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

Als erstes möchte ich mich zu unseren sechs Gegnern in der Staffel äußern. Dabei haben wir von 12 Spielen nur eins nach regulärer Spielzeit und eins in der Verlängerung verloren.

Partisan Connewitz

Die torreichsten Partien dieses Jahr fanden mit den Partisanen aus Connewitz statt. Dabei konnte sich unsere Phönixe mit 16:5 und 18:5 durchsetzen. Beide Spiele fanden in unserer Heimhalle an der Radrennbahn statt. Das spielte uns natürlich in die Karten. Die meisten Gegentore kassierten wir im zweiten Drittel, da unsere Führung schon sehr respektabel war und plötzlich alle Phönixe Tore schießen wollten. Es wurde quasi Einbahnstraßenfloorball gespielt. Weiterhin nutze ich die Gelegenheit um besonders verdienten Phönix-Spielern Wünsche zu Erfüllen und baute die Reihen komplett um. Es fiel unserer Verteidigung aber auch schwer, auf planlos agierende Partisanen zu reagieren. Ziel für kommende Begegnungen muss es sein, weniger Tore zu kassieren.

SC DHfK Leipzig II

Die zweite Mannschaft des DHfK baut sich aus zwei Arten von Spielern zusammen. Jungspieler, die noch nicht gut genug für die zweite Bundesliga sind und erfahrene „Alte-Herren“. Dabei möchte ich ganz besonders Tino Schnelle hervorheben, der uns bei unserer knappen Niederlage in der Verlängerung vier Tore und eine Vorlage eingeschenkt hat. Mit seiner fabelhaften Schusstechnik ist er der bedeutendste Faktor für ihren Erfolg. Aber wie schon Brasilien ohne Neymar ging der DHfK ohne Schnelle unter. Das Rückspiel wurde mit 5:3 gewonnen und der DHfK konnte nur durch träumende Phönixe am Ende des Spiels nochmal rankommen. Dabei ist zu erwähnen, dass sogar der Hüter des DHfK‘s ein Tor vorbereitet hat.

USV TU Dresden II

Bei dem USV TU Dresden II kann man von einem Gegner auf Augenhöhe sprechen. Das Hinspiel in Dresden wurde wegen des katastrophalen Bodens 5:3 verloren. Dabei haben die Elbestädter unsere träumerische Anfangsphase knallhart ausgenutzt. Als wir im Spiel waren konnten wir dem Rückstand auch durch mangelnde Chancenverwertung in den Überzahlen nicht aufholen. Beim Rückspiel in heimischer Halle gewannen wir 4:2. Dabei schaffte es die TU nur in Überzahl Tore zu schießen. Das bitterste Kapitel gegen die TU war vergangene Saison wohl das Spiel um Platz 3. Dabei verloren wir 1:4. Es war ein sehr spannendes Spiel und wir haben den Ball einfach nicht im Tor der Dresdner unterbringen können.

SSV Heidenau

Als neuer Gegner der Saison 16/17 hat der SSV Heidenau sich zum Beginn der Saison ein gutes Image als Staffelsieger aufgebaut, da sie alle ihre Spiele souverän gewannen. Dafür mussten sie sich zwei Mal mit 2:1 und 4:1 gegen unsere Phönixe geschlagen geben. Dabei habe ich das eine Gegentor beim 4:1 verschuldet, da es in Folge meiner zwei Minuten Strafe wegen überhartem Körpereinsatz erfolgt ist. Der SSV Heidenau zeichnete sich durch eine sehr körperbetonte Spielart aus, ein unliebsamer Gegner, bei dem Mann nur hoffen kann, dass man die drei Punkte ohne Verletzungen und zerbrochene Schläger mit nach Hause nimmt.

Unihockey Igels Dresden II

Besonders für unseren Kapitän Jakob Neumann müssen die Spiele gegen den alten Verein etwas ganz besonderes gewesen sein. Hochmotiviert tritt er gegen seine alten Teamkollegen an und kann sich über zwei Siege gegen diese freuen. Das Hinspiel konnte 5:2 gewonnen werden. Dabei ist mal wieder ein Tor in der letzten Minute gegen uns gefallen. Wie schon so oft scheinen wir bei ausreichendem Vorsprung mit dem Spielen aufzuhören. Das Rückspiel endete nach zwei Dritteln zwar unentschieden, wurde aber nach drei Dritteln dank Felix Hilla und mir mit 3:1 gewonnen. Dabei haben wir uns gegenseitig in verschiedenen Überzahlen die Tore vorgelegt.

MFBC Grimma (D)

Spiele gegen Damenmannschaften laufen eigentlich immer gleich ab. Die Damen sind taktisch perfekt aufgestellt und haben technisch auch einiges auf dem Kasten. Dies müssen die Männer durch stärkeren Körpereinsatz und viel Laufarbeit kompensieren. Gegen den MFBC Grimma gewannen wir 9:1 und 10:2.

 

Die Playoffs begannen am 06.05.17 mit dem Viertelfinale gegen die Damen des UHC Weißenfels. Es wurde souverän mit 10:1 gewonnen. Dabei hätte es mit besserer Chancenverwertung viel deutlicher ausgehen können. Natürlich fiel das eine Gegentor kurz vor Schluss. Es wurde von der ehemaligen Phönixspielerin Sarah Geißler geschossen.

Leider haben wir diese Saison kein Floorballspiel zu 0 gewinnen können.

Alles in allem hat mir diese Saison sowohl als Spieler als auch als Trainer sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die kommende Saison, bei der ich wieder voll angreifen werde. (von Tobias Schulze)

–> Alle Spiele in der Schnellübersicht

2010-2017: 100 Pflichtspiele von Phönix Leipzig

100Wie die Zeit vergeht! Vor sieben Jahren setzten sich ein paar Leipziger FloorballerInnen zusammen und gründeten ein neues Team. Sie überlegten sich Namen, Teamfarben und Vereinsstrukturen. Es war eine spannende Zeit. Kreative Namensvorschläge lauteten damals „Leipzig Schnickers“, „Letz Fetz Leipzig“, „LFBC Leipzig“. Schließlich setzte sich „FBC Phönix Leipzig“ durch. Wir wollten mit etwas völlig Neuem die Liga rocken. Und wie furios wir starteten: Spektakulär war zum Beispiel der 70-Minuten-Fight gegen Liga-Primus Löwen Leipzig II (heute MFBC). Denkwürdig auch, wie wir den SC DHfK Leipzig II mit 6:3  im Dezember 2010 niedergerungen haben. Leider fehlten am zwei Punkte, um unsere Premierensaison mit einer Playoffteilnahme zu krönen. Das glückte uns dann erstmals zwei Jahre später. Vorläufiger Höhepunkt war dann das Jahr 2016, als wir Verbandsliga-Vizemeister geworden sind.

Mittlerweile sind wir im regionalen Floorballbetrieb eine feste Größe geworden. Mit dem Saisonfinale 2016/2017 haben wir außerdem einen Meilenstein erreicht: Phönix Leipzig hat seit seiner Gründung jetzt 100 Pflichtspiele absolviert (Großfeld und Kleinfeld). 52 Siege, 47 Niederlagen und 1 Unentschieden. Das kann sich sehen lassen. Und wir werden uns bemühen, die Liga noch viele Jahre zu bereichern.

Dutzende Spieler und Spielerinnen liefen über die Jahre im Phönix-Dress auf. Der Verein prägt die Mitglieder genau wie die Mitglieder den Verein prägen. Anlässlich des 100. Pflichtspiel-Jubiläums erinnern sich einige Phönixe an ihre persönlichen besonderen Momente im Spielbetrieb:

René Wildgrube: „Das war natürlich unser Spiel Nummer 1  gegen die Floor Fighters Chemnitz II. Ich habe ein Tor zum zwischenzeitlichen 3:1 für uns geschossen. Wir haben das Spiel noch 3:5 verloren, dann haben wir aber noch am grünen Tisch gewonnen. Außerdem alle Spiele gegen Partisan Connewitz. Außerdem zähle ich das Halbfinale gegen den USV Halle II im letzten Jahr dazu. Ich habe mit 2 Toren die Partie gedreht 😉 Aber eigentlich muß man sagen, dass jedes Spiel besonders ist/war!“

Mirko Körner: „Mein atemberaubendstes Phönix-Spiel war das Spiel gegen den USV Jena.Da haben wir in der Overtime gewonnen. Das war gleich meine Eingebung  in der Saison 2015/16, als Jan noch mit dabei war und den Penalty zuvor verschoss.Das Ergebnis war ein schönes Gefühl und ging runter wie Öl. :-)“

Tino Pagel: „Also mein denkwürdigstes Phönix Spiel in all den 7 Jahren war das 8:8 im Dezember 2010 gegen die SSC Löwen Leipzig ll. Das wohl einzige Unentschieden unserer Vereinsgeschichte. Zum damaligen Zeitpunkt ein völlig überraschender Punktgewinn und eine richtig gute Teamleistung aller Beteiligten. Wie ich mich erinnere war es ein unglaublicher Kampf mit permantentem Führungswechseln und einigen starken Comebacks von uns während des Spiels. An die letzte Aufholjagd im Spiel erinnere ich mich am Besten, weil ich ein Unterzahltor erzielt und den Ausgleich zum 8:8 nach nem angelupften Freistoß von Johannes über die Löwen-Mauer direkt ins Tor gehauen habe. Das Unentschieden fühlte sich damals wie ein Sieg an, weil die Löwen eines der/das beste(n) Team(s) der Regionalligasaison waren. Zudem waren wir für uns und alle anderen eine Wundertüte und haben unsere Grenzen von Spiel zu Spiel ausgelotet mit dem neuformierten Team. Das war schon aufregend mitzuerleben. ;)“

 

Das waren alle Spiele bisher:
2010/2011
Floor Fighters Chemnitz II – FBC Phönix Leipzig 0 : 5 (forfait)
FBC Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 1 : 4
FBC Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 8 : 2
UV Zwigge 07 – FBC Phönix Leipzig 4 : 9
SSC Löwen Leipzig II  – FBC Phönix Leipzig 8 : 8
FBC Phönix Leipzig – UV Zwigge 07 8 : 2
SC DHfK Leipzig II – FBC Phönix Leipzig 3 : 6
FBC Phönix Leipzig – USV TU Dresden 1 : 7
USV TU Dresden – FBC Phönix Leipzig 6:5
FBC Phönix Leipzig – SSC Löwen Leipzig II  1:2
FBC Phönix Leipzig – Floor Fighters Chemnitz II 1:8
Partisan Connewitz – FBC Phönix Leipzig 0:13
2011/2012
FBC Phönix Leipzig – SV Chemie Genthin 8:1
FBC Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau 13:3
SG MFBC/SC DHfK Leipzig II – FBC Phönix Leipzig 3:2
FBC Phönix Leipzig – Floorball Grizzlys Salzwedel 2:7
FBC Phönix Leipzig – SV Rotta 6:7 (S.D.)
FBC Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode II 3:6
FBC Phönix Leipzig – SG MFBC/SC DHfK Leipzig II 8:3
Red Devils Wernigerode II – FBC Phönix Leipzig 4:3
SV Chemie Genthin – FBC Phönix Leipzig 5:13
SV Rotta – FBC Phönix Leipzig 8:5
PSV 90 Dessau – FBC Phönix Leipzig 2:9
Floorball Grizzlys Salzwedel – FBC Phönix Leipzig 8:7
VBC Olympia 72 Ludwigshafen – FBC Phönix Leipzig 6:2 (Pokal)
2012/2013
Phönix Leipzig – UHC Döbeln 8:4
SG Oelsa – Phönix Leipzig 1:19
UV Zwigge 07 – Phönix Leipzig 6:9
Phönix Leipzig – USV Jena 6:5
USV Jena – Phönix Leipzig 9:2
Phönix Leipzig – USV TU Dresden 6:3
Phönix Leipzig – SG Oelsa 14:5
USV TU Dresden – Phönix Leipzig 3:5
UHC Döbeln 06 – Phönix Leipzig 8:7
Phönix Leipzig – UV Zwigge 07 8:11
Phönix Leipzig – Floorball Butzbach 3:4 (n.V.) (Pokal)
2013/2014
Phönix Leipzig – UHC Weißenfels II 0:8
Red Devils Wernigerode II – Phönix Leipzig 2:4
Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 8:7 (n.V.)
SV Rotta – Phönix Leipzig 5:4
USV Halle II – Phönix Leipzig 2:15
Phönix Leipzig – Floorball Grizzlys Salzwedel 2:7
Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:9
Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode II 1:7
Floorball Grizzlys Salzwedel – Phönix Leipzig 3:2
UHC Weißenfels – Phönix Leipzig 17:3
Phönix Leipzig – USV Halle II 15:6
Phönix Leipzig – SV Rotta 4:8
USV TU Dresden – Phönix Leipzig 10:2
Phönix Leipzig – TV Schriesheim 0:16 (Pokal)
2014/2015
Red Devils Wernigerode II – Phönix Leipzig 6:2
Saalebiber Halle II – Phönix Leipzig 6:12
Phönix Leipzig – MFBC Leipzig II 2:4
Phönix Leipzig – Grizzlys Salzwedel 3:5
PSV Dessau/SV Rotta – Phönix Leipzig 2:6
Phönix Leipzig -UHC Weißenfels II 4:7
UHC Weißenfels II – Phönix Leipzig 7:1
Floorball Grizzlys Salzwedel – Phönix Leipzig 6:2
Phönix Leipzig – Saalebiber Halle II 6:5
Phönix Leipzig – Wernigerode II 1:5
MFBC Leipzig II – Phönix Leipzig 8:2
Phönix Leipzig – PSV Dessau/SV Rotta 7:11
2015/2016
Phönix Leipzig – FC Rennsteig Avalanche 5:0 Forfait
Phönix Leipzig – UHC Sparkasse Weißenfels (D) 8:5
UHC Sparkasse Weißenfels (D) – Phönix Leipzig 2:4
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 0:3
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 1:6
Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 4:2
USV Jena – Phönix Leipzig 2:3 n.V.
FC Rennsteig Avalanche – Phönix Leipzig 0:5 Forfait
Phönix Leipzig – UHC Sparkasse Weißenfels (D) 5:2
Phönix Leipzig – USV Jena 6:5
Phönix Leipzig – USV Jena 1:7
Phönix Leipzig – FC Rennsteig Avalanche 5:0 Forfait-Sieg
Phönix Leipzig – UHC Döbeln 7:1
USV Saalebiber Halle II – Phönix Leipzig 2:4
USV TU Dresden II – Phönix Leipzig 7:1
Phönix Leipzig – PSV Dessau 12:18
SV Chemie Genthin – Phönix Leipzig 7:8
MFBC Leipzig – Phönix Leipzig 17:3
Phönix Leipzig – UHC Elster 4:9
Phönix Leipzig – MFBC Leipzig 5:14
PSV 90 Dessau – Phönix Leipzig 8:11
Phönix Leipzig – SV Chemie Genthin 10:6
UHC Elster – Phönix Leipzig 8:7 (n.V.)
Schakale Schkeuditz – Phönix Leipzig 11:2
2016/2017
Phönix Leipzig – Partisan Connewitz 16:5
Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig II 6:7 (n.V.)
TU Dresden II – Phönix Leipzig 5:3
SSV Heidenau – Phönix Leipzig 1:2
Phönix Leipzig – MFBC Grimma 9:1
MFBC Grimma – Phönix Leipzig  2:10
Phönix Leipzig – TU Dresden II 4:2
Igels Dresden II – Phönix Leipzig 2:5
Phönix Leipzig – SSV Heidenau 4:1
Phönix Leipzig – Igels Dresden II 3:1
Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:18
SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig  3:5
Phönix Leipzig – UHC Weißenfels Damen 10:1
Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau 1:6
Phönix Leipzig – USV TU Dresden 1:4

Phönix Leipzig beendet die Floorballsaison auf dem 4. Platz

An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.
An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.

Das Playoff-Final 4 der Verbandsliga Herren Großfeld wurde am 13.05.2017 in der Energieverbund Arena in Dresden ausgetragen. Als Staffelerster kämpften unsere Phönixe neben dem USV TU Dresden 2, dem UHC Elster und dem PSV 90 Dessau um die Floorball-Meisterschaft.

Im Vorfeld des Halbfinalspieles war natürlich Jeremy Beil, im Wissen um seine Torgefährlichkeit (link), allgegenwärtiges Thema. Phönix Leipzig wusste, dass besonders auf ihn aufzupassen ist. Erwartungsgemäß trug der Starspieler mit seinem wendigen Spiel und dem Blick für seine Mitspieler dazu bei, dass die Dessauer Mannschaft zu Spielbeginn sofort ein enormes Pressing an den Tag legen und mit präzisen Pässen Unordnung in der Phönix Abwehr erzwingen konnte. Phönix wurde dadurch auf dem falschen Fuß erwischt. Prompt folgten sonst ungewohnte Ball- und Raumverluste, z.B. bei Missverständnissen bei Wechseln, was zur schnellen 0:3 Rücklage bereits nach knapp 10 Minuten führte. Nichtsdestotrotz hat sich das Team nach 10 Minuten besser gefunden und Leipziger Aktionen im gegnerischen Drittel nahmen zu. Diese Chancen waren jedoch nie erfolgreich, auch nicht während einer Überzahl kurz vor dem Ende des ersten Drittels. Dies bedeutete, mit einem ernüchternden 3-Tore Rückstand nach einem Drittel in die Kabine gehen zu müssen.

Das zweite Drittel begann ausgeglichener, wenngleich Dessau weiterhin ein aggressives und schnelles Spiel machte. Chancen für Phönix boten sich sogleich während zwei Überzahlen, die aber ungenutzt blieben. Jedoch gelang das erste Phönix-Tor etwa zur Spielmitte in Unterzahl, nämlich nach einem schnellen und präzis ausgespieltem Konter, bei dem Marcus Barthel mit Tobias Schulze mitlief und seinen Pass herrlich verwerten konnte. Kurz darauf gelang es Dessau jedoch, die Führung erneut auszubauen, nachdem ein Dessauer hinter dem Tor vergessen wurde. Der Rest des zweiten Drittel war geprägt von Strafen, wobei aber keine weiteren Tore mehr erzielt wurden. Das zweite Drittel kann somit als ausgeglichen beschrieben werden, aber die drei frühen Gegentore aus dem ersten Drittel stellten aus Leipziger Sicht eine schwere Hypothek dar.

Im finalen Drittel kam dann Torwart Nils Wranik anstelle von Julian Hofer ins Leipziger Tor. Während Phönix weiterhin erfolglos anlief, kamen die schnellen Dessauer Pässe etwas weniger häufig an, trotzdem fielen noch zwei weitere Gegentore zum Schlussstand von 1:6.

Zusammenfassend begegnete den Phönixen eine starke Dessauer Mannschaft, welche das Saisonziel des Aufstieges fokussiert anstrebte.

Somit mussten sich die Phönixe von Traum des ersten Platzes in der Verbandsliga trennen. In dem nachfolgenden Spiel ging es folglich “nur noch” um den dritten Platz. Doch vorerst galt es, das zweite Halbfinale auszuspielen. In diesem Spiel fochten der USV TU Dresden 2 und der UHC Elster um den Einzug ins Finale. Das Spiel wurde von Beginn an vom UHC Elster dominiert und endete mit 7:0 für Elster. Erwähnenswert sind neben einer 5 zu 0 Führung im ersten Drittel, dem ersten Flitzer in der Verbandsliga Herren Großfeld auch eine rote Karte für einen Spieler des USV TU Dresden wegen einer Beleidigung der Schiedsrichter (Stinkefinger) die -aus Sicht der Phönixe- die Partie hervorragend führten. Nach einer Ruhepause von zwei Stunden, waren die Feuervögel bereit für ihr zweites Pflichtspiel des Tages.

Im Spiel um Platz 3 ging es gegen den Gastgeber und Titelverteidiger, USV TU Dresden 2. In der Floorballsaison konnte jede Mannschaft im direkten Vergleich einen Sieg mit nach Hause nehmen, somit stellten sich die Phönixe auf einen Gegner auf Augenhöhe ein. Gleichzeitig war es das 100. Pflichtspiel für Phönix und das vorerst letzte für Torhüter Nils Wranik, welcher seine Karriere jetzt beendet hat. Mit diesem Hintergrund gingen die Phönixe motiviert und zielorientiert in ihr letztes Saisonspiel.

Das erste Drittel begann ruhig und beide Mannschaften suchten nach Lücken in der gegnerischen Abwehr. In der 11. Spielminute waren es die Dresdener, die das erste Tor der Partie erzielten. Kurz darauf gab es eine 2 Minuten Strafe gegen Ronny Müller wegen Stockschlages. Das Unterzahlspiel erwies sich vorerst als erfolgreich, als Tobias Schulze den Ball in der eigenen Hälfte eroberte und den startenden Marcus Barthel mit einem hervorrangenden Pass bediente. Jedoch währte die Freude über den Ausgleich nur kurz, denn in der 14. Minute, 10 Sekunden vor Ablauf der Strafe, war es ein abgelenkter Schuss, welcher TU Dresden die erneute Führung einbrachte.

Bereits an dieser Stelle war offensichtlich, dass die Feuervögel auch im ihrem zweiten Spiel nicht mit Spielglück gesegnet waren, denn die beiden ersten Tore von Dresden fielen, weil beide Schüsse unhaltbar durch Leipziger abgelenkt wurden.

Das zweite Drittel war hart umkämpft und beide Mannschaften schenkten einander nichts. Die daraus folgenden 2 Minuten Strafen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Somit musste die Entscheidung dieser Partie im letzten Drittel der Saison erfolgen.

Dort starteten die Leipziger in Unterzahl. 50 Sekunden waren gespielt, als ein Abwehrfehler zum dritten Gegentreffer führte. Ein Dresdener konnte ungehindert um das Tor ziehen und den Lochball am leipziger Goalie Julian Hofer vorbeischieben. Wieder komplett waren es die Phönixe, die unbedingt das so dringend benötigte Tor schießen wollten. In der fünften Minute wurde dies durch eine 2. Minuten Strafe von Maik Biedermann unterbrochen, diese blieb jedoch ohne Folgen. In den folgenden Minuten wurden viele Torchancen durch die Leipziger generiert, die ein hervorragender dresdener Torhüter allesamt parierte. Einer 5 Minuten Strafe gegen Dresden folgte eine starke Druckphase und ein wahres Schussgewitter auf den Kasten des Torhüters der Dresdener. Gut herausgespielte und plazierte Schüsse wurden allesamt abgewehrt, Dresdens eingewechselter Torwart entwickelte sich zum Spieler des Tages. Jede seiner Paraden wurde von der Tribüne frenetisch gefeiert.  Um einer drohenden Niederlage entgegen zu wirken, entschied sich Phönix den Druck noch mehr zu erhöhen und mit allen Mitteln ein Tor zu erzwingen. Dies wurde von Dresden wahrgenommen und ein Konter der Gastgeber setzte den Schlusspunkt der Partie. Ein gut gespielter Pass auf den langen Pfosten wurde per Direktabnahme im Kasten der Phönixe, zum 1:4 Endstand, versenkt.

Es war eim Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den USV TU Dresden II. Es zeigt sich, dass die fehlende Chancenauswertung, in einem ereignisreichem kleinen Finale, das größte Hindernis der Phönixe war, um das Spiel zu gewinnen.

####

Halbfinale: Phönix Leipzig – PSV Dessau 1:6

FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:23 0:1 Martin Hoffmann (Adrian Tauchmann) PSV 90 Dessau
5:02 0:2 Adrian Tauchmann (Philipp Neubauer) PSV
9:37 0:3 Sascha Marquardt (Jeremy Beil) PSV
16:54 2′ (Reklamieren) Jan Berbig PSV
2. Drittel:
1:55 2′ (Überharter Körpereinsatz) Martin Hoffmann PSV
9:31 2′ (Blockieren des Stocks) Philipp Neubauer PSV
11:48 2′ (Blockieren des Stocks) Mirko Körner Phönix Leipzig
12:12 Tor 1:3 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
15:21 Tor 1:4 Philipp Neubauer PSV
17:22 Strafe 2′ (Stockschlag) Thilo Berger PSV
18:30 Strafe 2′ (Stockschlag) Mirko Körner Phönix
3. Drittel:
7:31 Tor 1:5 Martin Hoffmann (Philipp Neubauer) PSV
10:26 Tor 1:6 Sascha Marquardt (Justin Düben) PSV

#####

Kleines Finale: Phönix Leipzig – USV TU Dresden II 1:4

Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Mirko Körner

1. Drittel:
10:23 0:1 Theo Genesener USV TU Dresden II
11:57 2′ (Stockschlag) Ronny Müller Phönix Leipzig
12:23 1:1 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
13:47 1:2 Marc Kellermann (Volker Westhaus) USV
2. Drittel:
11:56 2′ (Sperren) Volker Westhaus USV
19:13 2′ (sonst. Vergehen) Maximilian Wagner Phönix
3. Drittel:
0:50 1:3 Clemens Straube USV
4:22 2′ (sonst. Vergehen) Maik Biedermann Phönix
12:26 5′ (Haken) Volker Westhaus USV
18:43 1:4 Markus Hübner (Clemens Straube) USV

Wir gratulieren dem neuen Verbandsliga-Meister PSV 90 Dessau, dem UHC Elster und dem USV TU Dresden II zum zweiten Platz und drittem Platz. Vielen Dank an die professionellen Ausrichter aus Dresden! Zudem bedanken sich alle Phönixe bei ihren Familien, Fans und Freunden für den Rückhalt und die Unterstützung über die Saison hinweg. Die Feuervögel ziehen sich nun in die Sommerpause zurück, um Energie zu sammeln, damit das Ziel der Meisterschaft in der kommenden Saison in Angriff genommen werden kann.

Wir sehen uns in der kommenden Saison, wenn die Phönixe wieder um die Meisterschaft der Verbandsliga kämpfen.

–> Saisonübersicht
–>Mehr Fotos

–> Bericht USV TU Dresden
–> Bericht PSV 90 Dessau

Im Halbfinale wartet Dessau und ein U19-Nationalspieler

psv
Der Dessauer Jeremy Beil netzte 2015/2016 mehrfach gegen Phönix Leipzig auf dem Kleinfeld ein.

Es wird ein interessantes Playoff-Halbfinale am Samstag für die Floorballer von Phönix Leipzig. Unser Gegner PSV 90 Dessau war schon vor einem Jahr auf dem Kleinfeld unbequem. Im Hinspiel kassierten die Feuervögel gegen sie eine 12:18-Pleite, im Rückspiel gelang immerhin ein knapper 11:8-Sieg in Dessau. Schon damals tauchte ein Spieler immer wieder in der Scorerliste bei den Dessauern auf: Jeremy Beil. Er war beim 11:8 an sieben Toren direkt beteiligt.

In der laufenden Saison notierten die Spielsekretariate in der Staffel 2 stolze 32 Tore und 33 Vorlagen von ihm. Eine beachtliche Leistung. Jeremy Beil war damit an mehr als der Hälfte aller PSV-Tore direkt beteiligt. Wie abhängig die „Black Wolves“ von ihm sind, zeigte am vergangenen Samstag das Viertelfinalspiel der Dessauer: Während Jeremy Beil mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei der WM in Schweden u.a. gegen Australien, Ungarn oder Norwegen spielte, zitterten sich die Dessauer ohne ihn mit einem 2:1 ins Halbfinale. So wenig Tore schoss der Halbfinalgegner von Phönix bis dato noch nicht in der laufenden Saison. Vielmehr schickten die Sachsen-Anhalter ihre Gegner in den vergangenen Monaten oft mit zweistelligen Klatschen nach Hause.

Phönix Leipzig muss am Samstag ab 10 Uhr also sofort hellwach sein, wenn in Dresden der Vizemeistertitel der Verbandsliga Ost zumindest verteidigt werden soll. Zumal die Dessauer Aufstiegsambitionen haben und in die Regionalliga hoch wollen. Glückt uns der Sieg, dann wartet im Finale der Sieger aus der anderen Halbfinalpartie USV TU Dresden II – UHC Elster. Ansonsten geht es ins Spiel um Platz 3. Es wird so oder so ein langer, spannender Floorballsamstag.

 

Spieleübersicht:

Halbfinale 1: Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau (10Uhr)
Halbfinale 2: USV TU Dresden – UHC Elster (12 Uhr)
Spiel um Platz 3: 15 Uhr
Finale: 17.30 Uhr

Die Partien finden in Dresden statt.
Wir werden euch über die Ergebnisse auf dem laufenden halten.

Playoffs: Dresden, wir kommen

Am 06.05.2017 stand das nach sechswöchiger Spielpause lang ersehnte Playoff-Viertelfinale gegen die Vierten der Staffel 2, die Weißenfelser Damen, an. Nach intensiver Vorbereitung mit dem 5-Phasenplan der Spielertrainer Max und Tobi liefen die Phönixe mit einer Dame und 13 Mann auf. Der Plan war klar – wir zeigen, warum wir Tabellenführer sind, und qualifizieren uns für das Final 4 in Dresden.

Der Start ins erste Drittel gelang nach Plan. Von Anfang an spielten die Phönixe überlegen und mit viel Druck aufs Weißenfelder Tor. In der dritten Minute erhielt Stefan Theurich in halblinker Position den Ball und knallte ihn flach knapp am linken Pfosten vorbei. Im Auslaufen erwischte er den Abpraller vor dem rechten Pfosten und versenkte den Ball mit der Rückhand im linken oberen Eck. In der Folge erspielten sich die Phönixe Chance um Chance, ohne jedoch Zählbares auf dem Floorballfeld zustande zu bekommen. Immer wieder scheiterten sie nach schönen Kombinationen oder Einzelaktionen an der starken Torhüterin, der eigenen Treffsicherheit oder dem Gewusel vor dem Weißenfelser Tor. Die fehlende Treffquote bei 21 Abschlüssen wurde auch als Hauptkritikpunkt in der Kabine bemängelt. Ohne gleich zu viel verraten zu wollen: dieser Makel wurde im zweiten Drittel behoben und das nicht durch weniger Abschlüsse.

Hoch motiviert, den Vorsprung etwas komfortabler zu gestalten, liefen die Phönixe zum zweiten Drittel auf. Felix Hilla begann den Torreigen in Minute Drei nach schöner Vorarbeit von Tommy Kürschner, von dem wir noch mehr hören werden. Gleich darauf hatte Tino Pagel in der zweiten Reihe keine Zeit, sich den Ball auf die Rückhand zu legen und so blieb ihm nichts anderes übrig, als mit einem satten Vorhandschlenzschuss den Ball in die Weißenfelser Maschen zu jagen. Gleich darauf, in der sechsten Spielminute, war wieder Block Zwei and der Reihe: Marcus Barthel erhöhte nach direktem Zuspiel von Louis Mantwill auf 4:0. Nur 24 Sekunden später erhielt Tommy Kürschner ein tolles Geschenk: nach einem kurzen Ping-Pong am linken Pfosten kullerte der Ball quer vorm Tor zum rechten Schutzraumeck, wo er es sich frei stehend an der leeren Torseite nicht nehmen ließ, trocken abzustauben. An dieser Stelle nahmen sich die Phönixe eine schöpferische Pause, auch weil die Damen mehr Zugriff aufs Spiel erhielten und öfter, als noch im ersten Drittel, teils gefährlich in der Leipziger Hälfte auftauchten. In Minute 15 entdeckte Maik Biedermann beim Aufbau auf der linken Seite den wild gestikulierenden Louis Mantwill am rechten Pfosten der Weißenfelserinnen, der nach scharfem Steilpass nur noch einschieben musste. Kurz vor der zweiten Drittelpause, als die Weißenfelserinnen einen Freischlag zugesprochen bekommen hatten, sorgte Felix Hilla mit einem Abstandsvergehen für die einzige Strafe in einem sonst recht fairen Spiel. Somit gingen die Phönixe mit vier Feldspielern in die zweite Pause. Spielertrainer Tobias Schulze konnte uns stolz vorrechnen, dass wir bei 25 Abschlüssen 4 mal effizienter als im noch ersten Drittel agiert hatten.

Die gute Nachricht zum dritten Drittel zuerst: die restlichen 1:53 Minuten Unterzahl wurden souverän überstanden. Jedoch wurde in Folge das Spiel der Phönixe weniger ansehnlich. Die Weißenfelserinnen hatten sich besonnen, doch auf den Ehrentreffer zu spielen, und störten effektiver. Auch gelang es mehrfach, die Leipziger Stürmer zu überspielen und in der Abwehr für Unruhe zu sorgen. Nach neun Minuten besann sich Felix Hilla dann, seinen Fauxpass auszubügeln und besorgte auf Zuspiel von Tom Hartmann das 7:0. In der zwölften Spielminute verhalf dann das im ersten Drittel noch als störend wahrgenommene Wuhling von Weißenfelder Spielerinnen in ihrem Torraum mit einem Eigentor das 8:0. Nur eine Minute später konnte Tommy Kürschner nach Zuspiel von Tobias Schulze aus kurzer Distanz zum 9:0 abschließen. Noch in der gleichen Spielminute schafften es die Weißenfelser Spielerinnen den hoch verteidigenden ersten Block der Phönixe zu überspielen und konnten nach schönem Querpass das 1:9 markieren. Das Ehrentor wurde von Spielerinnen und mitgereisten Zuschauern wie der Finalsieg gefeiert. Somit können die Phönixe, wie schon die ganze Saison, ihre Hüter nicht mit eine weißen Weste über die 60 Minuten bringen. Knapp zwei Minuten vor Schluss besorgten die gleichen Spieler in gleicher Situation wie schon beim 9:0 die erhoffte Ergebniskosmetik und setzen zugleich den Schlusspunkt im Spiel: mit dem zweistelligen 10:1 konnte die über große Teile des Spiels demonstrierte Überlegenheit auch im Ergebnis dargestellt werden.

Und so reist die Mannschaft von Phönix Leipzig am kommenden Samstag, den 13.06. nach Dresden zum Final 4, um dort nach der letztjährigen Finalniederlage erneut anzugreifen.

Das zweite Floorball-Viertelfinale in Leipzig, UHC Elster gg Dresdener Igels II, wurde nach einer 5:0 Führung im ersten Drittel zu einer richtig spannenden Partie mit einem knappen 6:5-Erfolg für die zuerst so sicher Führende Mannschaft aus Elster.

Der PSV 90 Dessau ist nach 2:1 Sieg des PSV 90 Dessau gegen SSV Heidenau unser Gegner im Halbfinale.

FBC Phönix Leipzig mit:[T] Nils Wranik, Maik Biedermann, Louis Mantwill, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Tino Pagel

1. Drittel:
2:17 1:0 Stefan Theurich Phönix Leipzig
2. Drittel:
3.00 2:0 Felix Hilla (Tommy Kürschner) Phönix Leipzig
4.45 3:0 Tino Pagel Phönix Leipzig
6:00 4:0 Marcus Barthel (Louis Mantwill) Phönix Leipzig
6:24 5:0 Tommy Kürschner Phönix Leipzig
14:49 6:0 Louis Mantwill (Maik Biedermann) Phönix Leipzig
3. Drittel:
19:53 2′ (unkorrekter Abstand) Felix Hilla Phönix Leipzig
8:54 7:0 Felix Hilla (Tom Hartmann) Phönix Leipzig
11:07 8:0 Eigentor Phönix Leipzig
12:05 9:0 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) Phönix Leipzig
12:53 9:1 Sarah Geißler (Laura Hönicke) UHC Weißenfels Damen
18.16 10:1 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) Phönix Leipzig

Feuervögel bei Terminen abseits des Spielfelds

tmp_10721-img-20170504-wa0007-2008523619Zwei Tage vor dem Playoff-Viertelfinale war die Trainingshalle der Phönix-Floorballer etwas leerer als sonst. Denn gleichzeitig fanden gleich zwei Termine statt, die für unsere Abteilung wichtig sind. So besuchen derzeit Louis Mantwill und Elias Dannenberg einen Übungsleiter-Grundkurs beim Stadtsportbund Leipzig. Bei dem mehrtägigen Kurs lernen sie u.a.den richtigen Aufbau von Trainingseinheiten, das Vorgehen als Trainer, praktische Übungen und mehr.

Außerdem fand am vergangenen Donnerstag noch unsere Delegiertenversammlung statt. Dort berichtete unser Vereinsvorstand (SG LVB e.V.) u.a. über den geplanten Neubau des Vereinsheims bei den Fußballern, der weitere Werdegang der Drittliga-Handballer und das neu geplante Kanuhaus. Wir Floorballer glänzten bei dieser Versammlung mit Maximalbesetzung. Außerdem überraschte bei dem Termin der Trainer Tobias Schulze noch den Abteilungsleiter (mich) mit einer tollen Rede und der Auszeichnung mit der SG LVB-Ehrennadel. Die Überraschung hab ich nicht kommen sehen. Verrückt. 😉 Vielen Dank dafür.