Das Teilnehmerfeld für die 1. Phönix Floorball Open wächst. Mittlerweile haben drei Teams für das Turnier in Leipzig zugesagt. Damit sind noch maximal zwei Startplätze zu vergeben. Mehr Infos folgen in Kürze.
1. Phönix Floorball Open – Anmeldungen ab sofort möglich
Liebe Floorballgemeinde,
die Sommerpause ist bald vorbei. Die Verbandsliga-Floorballer von Phönix Leipzig laden euch zu den 1. Phönix Floorball Open in Leipzig ein. Dabei handelt es sich um ein eintägiges Großfeld-Turnier. Wir würden uns freuen, wenn ihr dieses Ereignis mit uns teilen wollt. Die Anmeldung erfolgt unter kontakt@fbc-leipzig.de. Bitte gebt dabei eure ungefähre Team-Größe an, damit wir besser planen können. Sobald im Anschluss von euch der Unkostenbeitrag (30 Euro pro Team) bei uns eingegangen ist, steht eure Anmeldung. Das Turnier ist auch als Vorbereitung für die kommende Saison gedacht.
1. Phönix Floorball Open in Leipzig
Datum: Sa. 27. August 2016
Zeit: 10 bis ca. 17 Uhr
Ort: Sporthalle Windorfer Straße 63; 04229 Leipzig
Modus: Großfeld, Erwachsene, maximal 6 Teams
Unkostenbeitrag: 30 Euro pro Team
Anmeldeschluss: Mittwoch, 17. August 2016
Wir werden in der Halle einen kleinen Imbiss aufbauen.
Kontoverbindung für Unkostenbeitrag:
IBAN: DE31 8605 5592 1170 5012 70
BIC: WELADE8LXXX
Verwendungszweck: Floorball-Turnier PFO 2016
Betrag: 30 Euro pro Team
Anmeldung für das Turnier unter:
kontakt@fbc-leipzig.de
Gerne könnt ihr euer Kommen zusätzlich bei Facebook verkünden (https://www.facebook.com/events/1030857043649562/). Falls ihr Unklarheiten habt, beantworten wir gerne eure Fragen.
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Phönix Leipzig ist die Floorballabteilung der SG LVB e.V.
Sportliche Grüße
Phönix Leipzig
Sommerpause für Montagstraining
Sommerpause für das Montagstraining. Bis Anfang August trainiert Phönix Leipzig lediglich am Donnerstag. Erstes Montagstraining wieder am 8. August.
Mehr Informationen unter „Training„.
Vize-Phönix, Rennsteig-Wundertüte, Abschiede – der Saisonrückblick
Das war’s. Die bislang erfolgreichste Phönix-Saison ist vorüber. Wird sind Vize-Meister der neu gegründeten Floorball-Verbandsliga. Nach zwölf Siegen und zwei Niederlagen hagelte es Medaillen und einen stattlichen Pokal für die Feuervögel. Eine tolle Mannschaftsleistung, die Anfang September mit einem Kantersieg gegen das neue Rennsteig-Team begann. Zu diesem Zeitpunkt war der Phönix-Kader noch in der Findungsphase, aber immerhin deutlich gereifter als das Team der thüringischen Avalanches. Die Liga-Neulinge fielen auf durch eine Mischung aus Ausprobier-Floorball und tschechisch technisch brillianten Spielern. Leider sorgten Personalfluktuationen und Lizenz-Hick-Hack dafür, dass das Rennsteig-Team. frühzeitig aus der Saison aussteigen musste. Sie gelten aber jetzt schon als Aufstiegsfavorit für die kommende Saison.
Wir sind auch gespannt, ob wir wieder ein Damen-Team in der Staffel haben werden. Die UHC Weißenfels-Cats boten in diesem Jahr den Herren-Teams taktisch gute Floorball-Spielzüge. Leider belohnten sie sich dafür zu selten und blieben meist punktlos am Ende des Spieltags. Dafür räumten sie in ihrer eigentlichen Liga und im Pokal alles ab. Glückwunsch!
Die härtesten Großfeld-Konkurrenten waren der USV Jena und im buchstäblichen Sinne der SC DHfK Leipzig II. Dennoch konnten fünf von sechs Partien gegen die beiden Teams gewonnen werden, blaue Flecken inklusive. Knappe Kisten gingen dieses Jahr immer zu Gunsten der Phönixe aus. Das lief in den vergangenen Jahren oft umgekehrt. Bemerkenswert auch, wie Angreifer Julian Hofer im Playoff-Halbfinale und Finale – seine ersten beiden Saisonspiele! – gleich mal erfolgreich im Tor aushalf.
Trotz aller Liga-Souveränität entschied sich der Spitzenreiter nach einer Teamabstimmung gegen einen möglichen Aufstieg in die deutlich stärkere Regionalliga. Dort probierte sich 2015/2016 der UV Zwigge aus, der beim Phönix-Jubiläums-Turnier den 1. Platz holte. Wie die Südsachsen die neue Regionaleliteliga erlebten (1 Sieg, 11 Niederlagen), lässt sich hier in einer Spieler-Einzelkritik nachvolziehen. Euphorie liest sich anders.
Euphorie herrschte aber auch nicht immer bei Phönix. Vor allem, weil Spielerabschiede verkraftet werden müssen, die ins Kontor hauen. Das erfolgreiche Trainergespann Paul-Jan trat Anfang des Jahres ab. Auch jetzt zum Saisonende deuten sich weitere Abgänge an.
Insgesamt aber hat sich die Phönix-Floorball-Abteilung der SG LVB e.V. auf ein höheres Niveau begeben: Zwei Mannschaften konnten erstmals im Spielbetrieb platziert werden, eine neue Großfeldtrainingszeit ist unser Eigen und Ende August steht die Ausrichtung des ersten richtigen Phönix-Turniers bevor. (Mehr dazu in Kürze). Das ist einfach toll zu beobachten. Künftig gilt es, dieses Niveau für eine gesunde Teamstruktur zu festigen und noch besser aufeinander abzustimmen.
War sonst noch was? Ach ja, eine Abmahnung vom Amt für Sport, weil wir in der Sporthalle nach einem Sieg gegen den SC DHfK II Alkohol getrunken haben (und wegen der Linien-mit-Panzertape-Abklebe-Aktion).
Ein Dank an dieser Stelle an alle Phönixe, die mitgezogen haben, vor allem bei Orga-Angelegenheiten. An unsere Fans fürs Zuschauen und Anfeuern. An unsere Gegner für die tollen Partien. An die SBK für die Ligaplanung und das Pochen auf Regeln.
–> Die Saison 2015/2016 als Fotofilm:
Wir freuen uns schon auf die nächste Saison 2016/2017!
Schakale erlegen Feuervögel – KF-Playoffs schnell zu Ende
Die Kabinen in der Jessener Gymnasium-Turnhalle sind luftig angelegt. Da war die Ansprache der Schkeuditzer Schakale auch für den ein oder anderen Phönix zufällig gut hörbar: „Wenn wir mit 2:0 gegen Phönix gewinnen, ist das auch okay“, gab ihnen der Trainer mit. Die gelb-schwarzen Favoriten wollten also Kräfte sparen gegen die Leipziger. Schließlich wollten die Schakale am gleichen Tag noch das Halbfinale und das Finale bestreiten, am besten beides erfolgreich, was misslang.
Die Phönixe aber konnten frei aufspielen im Viertelfinale. Als Underdog gab es gegen die Schakale, realistisch betrachtet, nicht so viel zu holen. Immerhin verkauften sich die Roten aber in der ersten Hälfte ganz ordentlich. Da wurde es in der Pausenansprache bei den Schakalen noch einmal laut. Zumal es Sarah Geißler schaffte, den Sieger der Staffel 2 zwei Mal mit satten Schüssen zu ärgern. Aber letztlich überrannten die Schakale die Phönixe viel zu oft und viel zu leicht. Dadurch schraubten sie den Spielstand bis zur Schlusssirene auf 11:2 hoch. Zumal die Feuervögel nach vorne insgesamt zu wenig Gefahr ausstrahlten. Aber immerhin verkaufte man sich in Jessen ganz ordentlich.
Frühzeitig und viel schneller als auf dem Großfeld verabschiedeten sich die Phönixe damit aus den Kleinfeld-Playoffs. Die Saison 2015/2016 ist damit für Phönix Leipzig vorbei. Die Schakale verloren im Anschluss im Halbfinale gegen den UHC Elster mit 2:3. Das lag wohl auch daran, dass die Schkeuditzer an diesem Sonntag wohl ohne ihre beiden Topscorer anreisten. Auch die MFBC „Old Boys“ verloren im Halbfinale überraschend mit 8:10 gegen den PSV Dessau. Die Dessauer „Black Wolves“ sicherten sich im Finale schließlich die Kleinfeld-Krone.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
MFBC Leipzig – UV Zwigge 07 I 14:3
UHC Elster -USV TU Dresden 6:5 (n.V.)
FOX Erfurt – PSV 90 Dessau 6:11
Schakale Schkeuditz – Phönix Leipzig 11:2
MFBC Leipzig – PSV 90 Dessau 8:10
Schakale Schkeuditz – UHC Elster 2:3
PSV 90 Dessau – UHC Elster 10:7
Phönix Leipzig: [T] Christina Löschner, Stefan Schröter, Sarah Geißler, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, [C] Felix Hilla, Artem Pokas
Spielprotokoll:
1. Hälfte: | ||||
0:12 | Tor | 1:0 | René Röder (Svenson Hoppe) | Schakale Schkeuditz |
8:28 | Tor | 1:1 | Sarah Geißler (Artem Pokas) | Phönix Leipzig |
8:38 | Tor | 2:1 | René Röder (Svenson Hoppe) | Schakale Schkeuditz |
13:53 | Tor | 3:1 | Svenson Hoppe (Frank Martin Leineweber) | Schakale Schkeuditz |
19:34 | Tor | 4:1 | Björn Hoppe (Michael Kunert) | Schakale Schkeuditz |
19:56 | Tor | 4:2 | Eigentor | Phönix Leipzig |
2. Hälfte: | ||||
0:29 | Tor | 5:2 | René Röder (Svenson Hoppe) | Schakale Schkeuditz |
3:04 | Tor | 6:2 | Frank Martin Leineweber (René Röder) | Schakale Schkeuditz |
6:00 | Tor | 7:2 | René Röder (Svenson Hoppe) | Schakale Schkeuditz |
7:18 | Tor | 8:2 | René Röder (Frank Martin Leineweber) | Schakale Schkeuditz |
8:13 | Tor | 9:2 | Michael Kunert | Schakale Schkeuditz |
9:06 | Tor | 10:2 | Mike Zeising (Paul Syrbe) | Schakale Schkeuditz |
9:39 | Tor | 11:2 | Svenson Hoppe (René Röder) | Schakale Schkeuditz |
Verbandsliga-Vizemeister! Nur Dresden II ist eine Nummer zu groß
Dank des Sieges gegen der USV Halle in Halle hatte Phönix Leipzig eine kleine Erholungspause bevor es gegen Dresden um den Gesamtsieg der Verbands Liga ging. Eine Pause, die dringend notwendig war, denn die Manschaft aus Dresden war mit 16 Feldspielern den 10 Phönixspielern nichtnur zahlmäßig überlegen, sie hatten sich mit Henk Frühauf auch noch Verstärkung aus der „alten Garde“ von Phönix „eingekauft“.
Das Spiel begann und beiden Mannschaften war das vorangegangene Spiel kräftemäßig anzumerken. Der Ball wurde sicher in der Verteidigung hin und her gespielt und beide Teams versuchten in den ersten Minuten ins Spiel reinzukommen und gleichzeitig die Kräfte einzuteilen. Phönix stand in der Defensive sehr kompakt und konnte über lange Pässe in die Ecken immer häufiger in den Dresdner Strafraum vordringen. In der fünften Spielminute gelang es dann Felix Hilla Phönix Leipzig im Finalspiel in Führung zu bringen.
In der 11 Minute wurde ein Distanzschuss von Dresden sehr unglücklich von zwei Spielern abgefälscht und landete im Tor der Leipziger- Ausgleich. Ein sehr ärgerliches Eigentor, da die Phönixer Defensive seit der Führung nur wenig zugelassen hatte. Das Glück war auch weiterhin nicht auf der Seite von Leipzig. Nicht mal drei Minuten später konnte Dresden seine Führung mit einem Tor ausbauen, welches die meisten der Anwesenden wegen hohem Stock nicht gegeben hätten…die meisten, aber eben nicht alle… und so lag Phönix mit 1:2 zurück.
Leipzig ließ sich durch die beiden doch eher unglücklichen Tore nicht verunsichern, hatte man doch erst vor wenigen Stunden einen ähnlichen Rückstand gegen Halle gedreht und forderten den gegnerischen Torwart mit vielen Angriffen heraus. Leider gelang trotz aller Bemühungen der Ausgleich nicht. Das Finale war bis dato ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams investierten die verbleibenden Kraftreserven um den Gegner keine Chancen zu geben. Obwohl Phönix wegen Bodenspiel des Kapitäns Rene Wildgrube eine zwei Minuten Strafe erhielt, fiel das einzige Tor des zweiten Drittels erst in der letzten Spielminute. Dem in der Verteidigung spielenden Maximilian Wagner wurde ein Pass vor der Nase entlang gespielt und folgerichtig zur 3:1-Führung für Dresden verwandelt. Für das bis dahin torarme Spiel waren zwei Tore Rückstand viel, jedoch hatten die Stürmreihen viele gute Angriffe gehabt, die meist an einem zu schwachen Abschluss oder einer Glanzparade des Dresdner Golies scheiterten. Ein Sieg war nach wie vor möglich, jedoch mussten endlich mal ein paar Tore für Phönix fallen.
Dresden reißt das Spiel an sich
Die ersten 7 Minuten des letzten Drittels liefen jedoch für Leipzig vernichtend. Ob es kann der fehlenden Kraft, der fehlenden Konzentration oder einer gesunden Mischung aus beiden lag, kann man nicht sagen. Eins jedoch ist sicher: Dresden traf in der dritten, vierten und siebten Spielminute und brachte das gesamte Leipziger Spiel ins taumeln. Nach diesem floorballerischen Blackout erholte sich Phönix zwar wieder, konnte jedoch gegen eine 6:1 Führungs Dresdens nichts mehr ausrichten. Dresden verwandelte noch einen Penalty zum 7:1 Endstand und gewannen dadurch verdient den Verbandsliga Pokal.
Das Team von Phönix Leipzig blickt auf eine sehr erfolgreiche Session zurück. Mit nur einer Niederlage wurde man unangefochtener Staffelsieger und konnte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in ein Playoff Halb- und Finale einziehen. Es sind viele neue Spieler dazugekommen, neue Trainer haben das Ruder übernommen und zum ersten Mal spielte Phönix Leipzig sowohl Klein- wie auch Großfeld. Und obwohl die Kleinfeldplayoffs erst Anfang Mai starten, war es schon jetzt eine Session mit vielen Rekorden auf die man stolz zurückblicken kann. Man darf gespannt sein, was die kommende Session bringen wird.
Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, [C] René Wildgrube, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Jakob Neumann
1. Drittel: | ||||
4:15 | 0:1 | Felix Hilla | Phönix Leipzig | |
10:48 | 1:1 | Eigentor | USV TU Dresden II | |
13:39 | 2:1 | Volker Westhaus (Jakob Heilmann) | USV TU Dresden II | |
2. Drittel: | ||||
5:38 | 2′ (Bodenspiel) | René Wildgrube | Phönix Leipzig | |
18:59 | 3:1 | Pavel Skazko (Jakob Heilmann) | USV TU Dresden II | |
3. Drittel: | ||||
2:01 | 4:1 | Sebastian Dienerowitz (Clemens Straube) | USV TU Dresden II | |
3:08 | 5:1 | Ricardo Franze | USV TU Dresden II | |
6:43 | 6:1 | Marc Kellermann | USV TU Dresden II | |
7:42 | 2′ (Stockschlag) | Edwin Achten | USV TU Dresden II | |
10:45 | 7:1, Penalty | Volker Westhaus | USV TU Dresden II | |
16:38 | 2′ (Anheben des Stocks) | Sebastian Dienerowitz | USV TU Dresden II | |
17:05 | 2′ (Stockschlag) | Felix Hilla | Phönix Leipzig |
–>Rückblick: Der Halbfinalerfolg
–>Saisonübersicht
–>Spielerstatistiken
–>Fotos
–> Der Dresdner Jubel (extern)