Phönix verzichtet auf Pokalschlacht

Das Phönix-Team hat sich darauf geeinigt, in diesem Jahr auf eine Pokal-Teilnahme zu verzichten. Dadurch werden Kosten eingespart. Denn je nach Los-Glück würden bei einem Heimspiel wieder für unsere Verhältnisse hohe Schiedsrichter-Kosten auftreten. Bei einem Auswärtsspiel, das im Extremfall bis nach Konstanz führt, würde entsprechend Sprit-Geld anfallen.

Unvergessen: Philipp Brücher trifft in der letzten Minute der Nachspielzeit für Butzbach und wirft Phönix aus dem Pokal (Archiv-Foto, September 2012)

Dabei sind Pokal-Teilnahmen spannend und bieten neue, unbekannte Gegner. Wo geht die Reise hin? Wer kommt nach Leipzig? Die Auslosung zieht Jahr für Jahr die Blicke auf sich. Einmal mussten wir anschließend nach Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz fahren, zwei Mal kamen Teams nach Leipzig. Unvergessen, unsere 3:4-Suddendeath-Niederlage gegen Zweitligist Floorball Butzbach vor zwei Jahren. 90 Sekunden länger und es wäre zum Penalty-Schießen gekommen.

In diesem Jahr bleibt Phönix beim Floorball-Deutschland-Pokal Zuschauer. Mal schauen, was 2015 passiert.

Über 5000 Kilometer für das Stadtradeln

stadtradeln3Phönix Leipzig hat für den bundesweiten Wettbewerb Stadtradeln das Sportgerät gewechselt und ordentlich in die Pedale getreten. Innerhalb von drei Wochen sammelten wir, auch mit Hilfe von Freunden, über 5000 Kilometer. Mit dieser Summe haben wir theoretisch 733 Kilo CO2 eingespart (so viel wie ein 7-Liter-Auto auf 4500 Kilometern).

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Da unter den 50 aktivsten Teams drei Mal 500 Euro verlost wurden, war es auch unser Ziel, in diesen Top-Bereich reinzuradeln. Doch die besten Teams überboten sich gegenseitig bei den Kilometern. So landete Phönix im leipzigweiten Vergleich auf dem immer noch tollen 67. Platz, knapp hinter den Leipziger Meteorologen. Immerhin: Unter anderem die Jungen Christen, die Naturkita Wassermühle und das Leipziger Jobcenter konnten auf die Plätze verwiesen werden. 🙂

Die fleißigsten Phönix & Friends-Pedalritter waren Dirk und Tim. Rad-Fan Dirk sammelte unglaubliche 1600 Kilomter. Auch der nach Glasgow ausgeliehene Tim Winzler radelte über sportliche 800 Kilometer. Dennoch waren die gesammelten Kilometer eine Teamleistung, wo jeder gefahrene Kilometer zählte. Mal schauen, was im nächsten Jahr möglich ist.

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Platz 5 bei der Unihockeynight in Magdeburg

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Am letzten Freitag war es wieder soweit und die Fermerslebener Sporthalle öffnete Ihre Tore für die 11. Magdeburger Unihockeynight. Als Vize-Sieger des letzten Jahres reisten die Phönixe mit knapp zwei Reihen plus Torwart an, um sich die Nacht mit Floorball um die Ohren zu schlagen.

Wie sich später herausstellte war unser erster Gegner, der PSV Dessau, der einfachste in einer stark besetzten Gruppe A. Allerdings: Nur Dank eines Kullertores von Ralle konnten die Phönixe in der Partie einen knappen 1:0 Sieg verbuchen. Danach hieß es Kräfte sammeln, Steaks essen und sich auf das (subjektiv) wichtigste Spiel vorzubereiten.

Partisan Connewitz reist verstärkt an

Gegen Lokalrivalen Partisanen Connewitz hat Phönix bislang noch nie verloren. Das sollte auch in Magdeburg so bleiben, obwohl dieses Ziel plötzlich schwer erreichbar schien: Der Gegner hatte sich mit mehreren Bundesligaspielern verstärkt (Peter Dietel, Mattias Persson, Atte Ronkanen). Die Feuervögel standen zunächst gut in der Verteidigung, ließen dem Gegner wenig Möglichkeiten und nach fünf Minuten erzielte unser Supermann in Stulpen das Führungstor. Obwohl die Partisanen zwei ihrer wenigen Tor-Gelegenheiten effektiv nutzten und die Partie zwischenzeitlich drehten, konnten sich die Phönixe durch zwei weitere Treffer von Maik und Elias (Premieren-Tor Nr. 2 in MD!) am Ende doch noch durchsetzen.

Mit guter Stimmung ging es ins Spiel gegen die Saalebiber Halle, den späteren Turniersieger, gegen den man zwar ein gutes Spiel machte, aber aufgrund vieler Konter mit 4:0 das Nachsehen hatte.

Um 1:00 Uhr wurde das vierte und letzte Spiel der Vorrunde angepfiffen. Es ging um Gruppenplatz Nummer 2. Und vielleicht auch wegen dem geringen Bierkonsum waren alle Spieler noch hochmotiviert und kampfbereit. Die Landsberger gingen schnell mit zwei Toren in Führung, jedoch gelang Tommy nach Fehlpass des Gegners ein schnelles Umschalten und darauf folgend sein Debüt-Tor für Phönix Leipzig zum 2:1 Anschluss.

15 Minuten Spielzeit waren jedoch schnell um, ein weiteres Tor gelang nicht mehr, sodass die Leipziger als Gruppendritter gegen Floorball Oldenburg im Spiel um Platz 5 antraten. Aufgrund von Knieproblemen musste Goalie Arti in der letzten Partie leider passen. Er wurde freundlicherweise von dem Keeper von Uni Magdeburg ersetzt. Der machte über 15 Minuten seine Sache gut, sodass es mit 1:1 Endstand ins Penaltyschießen ging. Hier übernahmen Jan, Ralle und Tim Verantwortung. Nach der ersten Runde gab es noch keinen Sieger, sodass Jan noch einmal ranmusste. Da er wieder traf und unser Gast-Goalie den Oldenburger Penalty parierte, war unser Sieg perfekt. Die Oldenburger wollen nun hingegen mehr Penaltys trainieren.

Nach einer schnellen Siegerehrung fielen alle erschöpft in die Autositze und fuhren dem wohlverdienten Wochenende entgegen. Eine weitere Unihockeynacht war vorbei, ein fünfter Platz erzielt. Alles in allem wieder ein sehr gelungenes Turnier. Bis zum nächsten Mal.

Endstand:
1. Saalebiber Halle
2. Magdeburg I
3. Landsberg
4. Magdeburg II
5. Phönix Leipzig
6. Oldenburg
7. Partisan Connewitz
8. Uni Magdeburg
9. PSV Dessau
10. dbb-Jugend

Ab ins Magdeburger Nachtleben – Hallo Unihockeynight!

Spiel 1 um 19.30Uhr, Finale ab 4.40Uhr: Die Phönixe fahren gleich in das Magdeburger Nachtleben. Dort warten altbekannte Gesichter und erneut starke Gegner bei der 11. Unihockeynight. Vorjahressieger SC DHfK Leipzig ist in diesem Jahr nicht mit am Start. Ob es für die Phönixe noch einmal für einen Pokal reicht wird sich zeigen…spätestens morgen früh um 5 Uhr wissen wir mehr. Drückt uns die Daumen. Auf Facebook werden wir sicherlich auch ein paar Ergebnisse posten.

Das heutige Starterfeld:
dbb jugend-Einfach näher dran!, Berlin

PSV 90 Dessau, Dessau-Roßlau

Saalebiber Halle, Halle (Saale)

Black Lions Landsberg, Landsberg

FBC Phönix Leipzig. Leipzig

Partisan Connewitz, Leipzig

Floorball Tigers Magdeburg I, Magdeburg

Floorball Tigers Magdeburg II, Magdeburg

Universität Magdeburg, Magdeburg

Floorball Oldenburg, Oldenburg (Old.)

Phönix-Trainingsvideo

Um das Sommerloch mal ein wenig zu flicken, habe ich mal ein Video aus dem Material geschnitten, das während eines der Mittwochs-Trainings zusammengekommen ist. Wer Interesse an dem Sport hat, aber nicht so richtig weiß was ihn dabei in einer Turniermannschaft erwartet, der bekommt hier einen ganz schönen Einblick.

Also schaut es euch an und kommt zum Training vorbei, wenn ihr Lust habt!

Gecko, 4.7.2014

Floorball Meeting Münster 2014 – Phönix’sche Licht und Schattenspiele

Ja ja… bereits 4 Wochen ist es nun her, dass unser kleiner Haufen grün gekleideter Phönixe sich in Richtung Ruhrpott aufmachte um dann doch, kurz vorm Passieren der ersten Zechen, nordwärts abzschwenken und in die grüne „Fahrradstadt“ Münster einzuziehen.

Ziel der Fahrt: das renommierte Floorballmeeting Münster!

Zeltaufbau vor dem Turnierstart

36 Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden trafen sich hier, am Nachhimmelfahrtswochenende, zur gemeinsamen Jagd nach dem löchrigen Runden. Doch bevor es am Samstag mit den ersten Vorrundenspielen losgehen konnte, hieß es nach der Ankunft ersteinmal: „Schaffe, Schaffe, Häusle baue!“, wobei das „Häusle“ in diesem Falle ein gigantisches Zirkuszelt für das gesamte Phönixteam war, das uns Max zur Übernachtung organisiert hatte.  Nach dem die Bude stand und beim Einkauf im Supermarkt auch für das leibliche Wohl unserer Phönixe gesorgt war, begann der gemütliche Teil des Vor-Turniertages. Beim gemütlichen Grillen am Kanal genoss man das schöne Wetter und besuchte im Anschluss daran noch das zeitgleich stattfindende Hafenfest in der münsteraner City.

Nach einer zu kurzen Nacht ging es dann schließlich ans Eingemachte. Frühstücken, Trikots überstreifen, Schläger poliert und ab in die Halle. Unsere Manschaft (Block A: Johanna, Jan, Henk ; Block B: Paul, Max, Fleur; Goalies: Arti und Peter) erwarteten am ersten Turniertag zunächst fünf Vorrundenspiele aus der Kategorie „Unbekannt“.

Zum Auftakt Twente besiegt

Im ersten Spiel kam es gleich zur internationalen Feuertaufe für unser Team. Gegen das Team der Uni Twente aus den Niederlanden brauchte man zunächst ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen,  gewann letztlich jedoch verdient mit 4-1 diese erste Partie. Das Siegesgefühl sollte unseren Phönixen in dieser Vorrunde auch konstant erhalten bleiben.

Nach einer kniffligen Partie gegen die Wolves aus Duisburg, die knapp mit 5-3 gewonnen wurde, folgte ein ungefährdeter 6-0 Sieg gegen die Jungs und Mädels von der Uni Osnabrück. Im vorletzten Vorrundenspiel gegen das Team aus Schwarzenbek mühte man sich in der Minihalle 3 (ca. 20 Minuten Fußweg waren dorthin zu bewältigen) zu einem 1-1, sodass es im letzten Gruppenspiel gegen die Schulterstrapsen aus Berlin zum Showdown um den Gruppensieg kam. Aufgrund geheimnisvoller Umstände (man munkelte etwas von leicht eskaliertem Alkoholkonsum) konnte das, als Favorit in die Vorrunde gegangene Team, nicht gegen die geballte Offensivkraft von Phönix unternehmen und unterlag verdient mit 8-1.

Da war er nun also, der Gruppensieg! Einzug in die Zwischenrunde um die Plätze 1 – 12! Phönix hatte ganze 24 Tore in den fünf Vorrundenpartien erzielt und war bereit für mehr. In der Zwischenrunde sollte man nun auf unsere Zeltplatznachbarn aus Holzbüttgen, die Elballigators (aka Igels Dresden) und die Eishockeyspieler der dauntless Panduins aus Hamburg treffen.

2:3 gegen Holzbüttgen

Gegen Holzbüttgen, die in Münster ihren Aufstieg in die 2.Bundesliga West mit ihrer Dorfhymne zelebrierten, merkte man schnell, dass die, aus den Erst- und Zweitplatzierten der Vorrundengruppen gebildete  Zwischenrundengruppe uns mehr abverlangen würde. Nacheinem sehr intensiv geführten Spiel unterlag man knapp mit 3-2 und schaute nun mit bangem Blick auf das Spiel gegen den Turnierfavoriten aus Dresden. Doch auch hier konnten sich unsere Feuervögel sehr teuer verkaufen und hätten mit ein wenig Glück sogar den ein oder anderen Punkt abstauben können. Ganze 15 Minuten hielt die frühe Phönixführung nämlich, bevor die Dresdner Bundesligacracks den Ausgleich erzielten. Kurz vor dem Ende fing man sich auch noch das zweite Gegentor ein und hatte somit Spiel nummero 2 verloren.

Dann war erstmal Pause. Der erste Turniertag konnte mit vielen guten Erinnerungen ad acta gelegt werden und nach der verdienten Dusche ging es ans Grillen bei Livemusik und Bier.

Der nächste Turniertag startete für unser Team mit dem letzten Zwischenrundenspiel gegen die dauntless Panduins. Aus Insider-Kreisen (Jan) wussten wir bereits, dass es sich bei diesem Team um verkappte Eishockeyspieler aus dem Norden handelte. Ihre floorballtechnischen Defizite bügelten sie durch ein hohes Laufpensum und innovative Regelauslegung aus und schafften es, gegen Phönixe die das gegnerische Tor einfach nicht mehr trafen, mit 4-3 zu gewinnen.

Als letzter der Zwischenrundnegruppe, ging es in den letzten beiden Partien nun um eine Platzierung zwischen 9 und 12.

Und es wurde schließlich der 12. Platz.  Nach einem finsteren Derby gegen die Schakale aus Schkeuditz (0-5) traf man im finalen Spiel noch einmal auf die Eishockeytruppe und hatte auch hier wieder das Nachsehen. 3-2 der Endstand nach einem wunderschön auf Brusthöhe geschlagenen Tor für die Hamburger.

Das Fazit

Es war ein sehr schönes Turnier, bei welchem unsere Phönixe zunächst positiv zu überraschen wussten und ab der Zwischenrunde eine bessere Abschlussplatzierung liegen ließen. Max hat seinen geliebten rosa Stick in den ersten Minuten des Turniers verloren und sich mit seinem neu erworbenen Schussinstrument schnell eingeschossen und wir haben gelernt, das die Diskothekenbesitzer in Münster etwas gegen sportlich legere Ausgehgarderobe haben. Kurzum ein sehr gelungener Auftritt des FBC Phönix Leipzig !