Platz 5 bei der Unihockeynight in Magdeburg

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Am letzten Freitag war es wieder soweit und die Fermerslebener Sporthalle öffnete Ihre Tore für die 11. Magdeburger Unihockeynight. Als Vize-Sieger des letzten Jahres reisten die Phönixe mit knapp zwei Reihen plus Torwart an, um sich die Nacht mit Floorball um die Ohren zu schlagen.

Wie sich später herausstellte war unser erster Gegner, der PSV Dessau, der einfachste in einer stark besetzten Gruppe A. Allerdings: Nur Dank eines Kullertores von Ralle konnten die Phönixe in der Partie einen knappen 1:0 Sieg verbuchen. Danach hieß es Kräfte sammeln, Steaks essen und sich auf das (subjektiv) wichtigste Spiel vorzubereiten.

Partisan Connewitz reist verstärkt an

Gegen Lokalrivalen Partisanen Connewitz hat Phönix bislang noch nie verloren. Das sollte auch in Magdeburg so bleiben, obwohl dieses Ziel plötzlich schwer erreichbar schien: Der Gegner hatte sich mit mehreren Bundesligaspielern verstärkt (Peter Dietel, Mattias Persson, Atte Ronkanen). Die Feuervögel standen zunächst gut in der Verteidigung, ließen dem Gegner wenig Möglichkeiten und nach fünf Minuten erzielte unser Supermann in Stulpen das Führungstor. Obwohl die Partisanen zwei ihrer wenigen Tor-Gelegenheiten effektiv nutzten und die Partie zwischenzeitlich drehten, konnten sich die Phönixe durch zwei weitere Treffer von Maik und Elias (Premieren-Tor Nr. 2 in MD!) am Ende doch noch durchsetzen.

Mit guter Stimmung ging es ins Spiel gegen die Saalebiber Halle, den späteren Turniersieger, gegen den man zwar ein gutes Spiel machte, aber aufgrund vieler Konter mit 4:0 das Nachsehen hatte.

Um 1:00 Uhr wurde das vierte und letzte Spiel der Vorrunde angepfiffen. Es ging um Gruppenplatz Nummer 2. Und vielleicht auch wegen dem geringen Bierkonsum waren alle Spieler noch hochmotiviert und kampfbereit. Die Landsberger gingen schnell mit zwei Toren in Führung, jedoch gelang Tommy nach Fehlpass des Gegners ein schnelles Umschalten und darauf folgend sein Debüt-Tor für Phönix Leipzig zum 2:1 Anschluss.

15 Minuten Spielzeit waren jedoch schnell um, ein weiteres Tor gelang nicht mehr, sodass die Leipziger als Gruppendritter gegen Floorball Oldenburg im Spiel um Platz 5 antraten. Aufgrund von Knieproblemen musste Goalie Arti in der letzten Partie leider passen. Er wurde freundlicherweise von dem Keeper von Uni Magdeburg ersetzt. Der machte über 15 Minuten seine Sache gut, sodass es mit 1:1 Endstand ins Penaltyschießen ging. Hier übernahmen Jan, Ralle und Tim Verantwortung. Nach der ersten Runde gab es noch keinen Sieger, sodass Jan noch einmal ranmusste. Da er wieder traf und unser Gast-Goalie den Oldenburger Penalty parierte, war unser Sieg perfekt. Die Oldenburger wollen nun hingegen mehr Penaltys trainieren.

Nach einer schnellen Siegerehrung fielen alle erschöpft in die Autositze und fuhren dem wohlverdienten Wochenende entgegen. Eine weitere Unihockeynacht war vorbei, ein fünfter Platz erzielt. Alles in allem wieder ein sehr gelungenes Turnier. Bis zum nächsten Mal.

Endstand:
1. Saalebiber Halle
2. Magdeburg I
3. Landsberg
4. Magdeburg II
5. Phönix Leipzig
6. Oldenburg
7. Partisan Connewitz
8. Uni Magdeburg
9. PSV Dessau
10. dbb-Jugend

Ab ins Magdeburger Nachtleben – Hallo Unihockeynight!

Spiel 1 um 19.30Uhr, Finale ab 4.40Uhr: Die Phönixe fahren gleich in das Magdeburger Nachtleben. Dort warten altbekannte Gesichter und erneut starke Gegner bei der 11. Unihockeynight. Vorjahressieger SC DHfK Leipzig ist in diesem Jahr nicht mit am Start. Ob es für die Phönixe noch einmal für einen Pokal reicht wird sich zeigen…spätestens morgen früh um 5 Uhr wissen wir mehr. Drückt uns die Daumen. Auf Facebook werden wir sicherlich auch ein paar Ergebnisse posten.

Das heutige Starterfeld:
dbb jugend-Einfach näher dran!, Berlin

PSV 90 Dessau, Dessau-Roßlau

Saalebiber Halle, Halle (Saale)

Black Lions Landsberg, Landsberg

FBC Phönix Leipzig. Leipzig

Partisan Connewitz, Leipzig

Floorball Tigers Magdeburg I, Magdeburg

Floorball Tigers Magdeburg II, Magdeburg

Universität Magdeburg, Magdeburg

Floorball Oldenburg, Oldenburg (Old.)

Phönix-Trainingsvideo

Um das Sommerloch mal ein wenig zu flicken, habe ich mal ein Video aus dem Material geschnitten, das während eines der Mittwochs-Trainings zusammengekommen ist. Wer Interesse an dem Sport hat, aber nicht so richtig weiß was ihn dabei in einer Turniermannschaft erwartet, der bekommt hier einen ganz schönen Einblick.

Also schaut es euch an und kommt zum Training vorbei, wenn ihr Lust habt!

Gecko, 4.7.2014

Floorball Meeting Münster 2014 – Phönix’sche Licht und Schattenspiele

Ja ja… bereits 4 Wochen ist es nun her, dass unser kleiner Haufen grün gekleideter Phönixe sich in Richtung Ruhrpott aufmachte um dann doch, kurz vorm Passieren der ersten Zechen, nordwärts abzschwenken und in die grüne „Fahrradstadt“ Münster einzuziehen.

Ziel der Fahrt: das renommierte Floorballmeeting Münster!

Zeltaufbau vor dem Turnierstart

36 Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden trafen sich hier, am Nachhimmelfahrtswochenende, zur gemeinsamen Jagd nach dem löchrigen Runden. Doch bevor es am Samstag mit den ersten Vorrundenspielen losgehen konnte, hieß es nach der Ankunft ersteinmal: „Schaffe, Schaffe, Häusle baue!“, wobei das „Häusle“ in diesem Falle ein gigantisches Zirkuszelt für das gesamte Phönixteam war, das uns Max zur Übernachtung organisiert hatte.  Nach dem die Bude stand und beim Einkauf im Supermarkt auch für das leibliche Wohl unserer Phönixe gesorgt war, begann der gemütliche Teil des Vor-Turniertages. Beim gemütlichen Grillen am Kanal genoss man das schöne Wetter und besuchte im Anschluss daran noch das zeitgleich stattfindende Hafenfest in der münsteraner City.

Nach einer zu kurzen Nacht ging es dann schließlich ans Eingemachte. Frühstücken, Trikots überstreifen, Schläger poliert und ab in die Halle. Unsere Manschaft (Block A: Johanna, Jan, Henk ; Block B: Paul, Max, Fleur; Goalies: Arti und Peter) erwarteten am ersten Turniertag zunächst fünf Vorrundenspiele aus der Kategorie „Unbekannt“.

Zum Auftakt Twente besiegt

Im ersten Spiel kam es gleich zur internationalen Feuertaufe für unser Team. Gegen das Team der Uni Twente aus den Niederlanden brauchte man zunächst ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen,  gewann letztlich jedoch verdient mit 4-1 diese erste Partie. Das Siegesgefühl sollte unseren Phönixen in dieser Vorrunde auch konstant erhalten bleiben.

Nach einer kniffligen Partie gegen die Wolves aus Duisburg, die knapp mit 5-3 gewonnen wurde, folgte ein ungefährdeter 6-0 Sieg gegen die Jungs und Mädels von der Uni Osnabrück. Im vorletzten Vorrundenspiel gegen das Team aus Schwarzenbek mühte man sich in der Minihalle 3 (ca. 20 Minuten Fußweg waren dorthin zu bewältigen) zu einem 1-1, sodass es im letzten Gruppenspiel gegen die Schulterstrapsen aus Berlin zum Showdown um den Gruppensieg kam. Aufgrund geheimnisvoller Umstände (man munkelte etwas von leicht eskaliertem Alkoholkonsum) konnte das, als Favorit in die Vorrunde gegangene Team, nicht gegen die geballte Offensivkraft von Phönix unternehmen und unterlag verdient mit 8-1.

Da war er nun also, der Gruppensieg! Einzug in die Zwischenrunde um die Plätze 1 – 12! Phönix hatte ganze 24 Tore in den fünf Vorrundenpartien erzielt und war bereit für mehr. In der Zwischenrunde sollte man nun auf unsere Zeltplatznachbarn aus Holzbüttgen, die Elballigators (aka Igels Dresden) und die Eishockeyspieler der dauntless Panduins aus Hamburg treffen.

2:3 gegen Holzbüttgen

Gegen Holzbüttgen, die in Münster ihren Aufstieg in die 2.Bundesliga West mit ihrer Dorfhymne zelebrierten, merkte man schnell, dass die, aus den Erst- und Zweitplatzierten der Vorrundengruppen gebildete  Zwischenrundengruppe uns mehr abverlangen würde. Nacheinem sehr intensiv geführten Spiel unterlag man knapp mit 3-2 und schaute nun mit bangem Blick auf das Spiel gegen den Turnierfavoriten aus Dresden. Doch auch hier konnten sich unsere Feuervögel sehr teuer verkaufen und hätten mit ein wenig Glück sogar den ein oder anderen Punkt abstauben können. Ganze 15 Minuten hielt die frühe Phönixführung nämlich, bevor die Dresdner Bundesligacracks den Ausgleich erzielten. Kurz vor dem Ende fing man sich auch noch das zweite Gegentor ein und hatte somit Spiel nummero 2 verloren.

Dann war erstmal Pause. Der erste Turniertag konnte mit vielen guten Erinnerungen ad acta gelegt werden und nach der verdienten Dusche ging es ans Grillen bei Livemusik und Bier.

Der nächste Turniertag startete für unser Team mit dem letzten Zwischenrundenspiel gegen die dauntless Panduins. Aus Insider-Kreisen (Jan) wussten wir bereits, dass es sich bei diesem Team um verkappte Eishockeyspieler aus dem Norden handelte. Ihre floorballtechnischen Defizite bügelten sie durch ein hohes Laufpensum und innovative Regelauslegung aus und schafften es, gegen Phönixe die das gegnerische Tor einfach nicht mehr trafen, mit 4-3 zu gewinnen.

Als letzter der Zwischenrundnegruppe, ging es in den letzten beiden Partien nun um eine Platzierung zwischen 9 und 12.

Und es wurde schließlich der 12. Platz.  Nach einem finsteren Derby gegen die Schakale aus Schkeuditz (0-5) traf man im finalen Spiel noch einmal auf die Eishockeytruppe und hatte auch hier wieder das Nachsehen. 3-2 der Endstand nach einem wunderschön auf Brusthöhe geschlagenen Tor für die Hamburger.

Das Fazit

Es war ein sehr schönes Turnier, bei welchem unsere Phönixe zunächst positiv zu überraschen wussten und ab der Zwischenrunde eine bessere Abschlussplatzierung liegen ließen. Max hat seinen geliebten rosa Stick in den ersten Minuten des Turniers verloren und sich mit seinem neu erworbenen Schussinstrument schnell eingeschossen und wir haben gelernt, das die Diskothekenbesitzer in Münster etwas gegen sportlich legere Ausgehgarderobe haben. Kurzum ein sehr gelungener Auftritt des FBC Phönix Leipzig !

 

 

 

Alles mit M – der Turniersommer beginnt

Morgen geht’s los. Bei bestem Floorballwetter beginnt für Phönix Leipzig der Turniersommer. Der erste Trip führt eine Feuervogel-Delegation zum Floorball Meeting nach Münster, wo in der Gruppe fünf unter anderem die Floorwolves Duisburg und und der TSV Schwarzenbek auf dem Kleinfeld warten. 36 Teams kämpfen um die Krone. Abseits der Halle werden die Phönixe im schneidigen Acht-Mann-Zelt ihr Quartier aufschlagen. Wer die Ergebnisse live verfolgen möchte, findet hier die aktuellen Ergebnisse.

Turnierstarts in Münster, Marburg, Magdeburg

In einem Monat geht es dann weiter in südliche Gefilde. Dort haben die Marburger Elche bzw. fleißigen Orgaschweinchen an der dritten Auflage der Marburg Floorball Open gebastelt. Erneut im Kleinfeld-Modus spielen zwölf Teams von Berlin bis Karlsruhe um Ruhm und Ehre. Die Phönixe haben sich für diese Reise ins tiefe Westdeutschland mit den Dresdnern zusammengetan. Damit vielleicht noch ein bisschen mehr rumkommt als Platz 5 bei der ersten Auflage und Phönix-Teilnahme im Jahr 2012.

Und am 11. Juli, wenn an der Copacabana garantiert kein Ball rollt, ermöglicht die Deutsche Verwaltungsgewerkschaft (jugend) in Sachsen-Anhalt wieder Floorball-Großfeldspiele bis in die Puppen. Die 11. Mageburger Unihockeynacht ist unsere dritte Turnier-Station mit M. Nachdem wir hier vor einem Jahr die Red Devils Wernigerode im Halbfinale rausgeschmissen haben, kann man eigentlich sagen: Alles erreicht, mehr geht nicht. Doch weil auch dieses Floorballturnier einen so großen Spaßfaktor bietet, sind wir gerne wieder dabei.

Von Spielermangel bis Playoffs – der Saisonrückblick

Die vierte Saison in der Phönix-Geschichte ist jetzt seit einigen Wochen vorüber. Daher ist es an dieser Stelle Zeit für einen Saisonrückblick. Nicht nur vom Endergebnis, sondern auch in der Struktur kann unser Leipziger Floorballverein auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Nicht nur konnten das erste Mal die Großfeld-Playoffs der Regionalliga Ost erreicht werden, zusätzlich konnten viele neue Spieler hinzugewonnen und in den Spielbetrieb integriert werden.

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Bereits in der Sommerpause stand die schwierige Entscheidung an, ob das Team eine weitere Saison auf dem Kleinfeld antreten sollte oder wieder auf das Großfeld wechselt. Allgemeiner Konsens war, dass uns das Kleinfeld in unserer Entwicklung nicht weiter bringen würde und nicht attraktiv für Neuzugänge wäre. Das starke Abschneiden bei der Magdeburger Unihockenacht zeigte indes, dass wir (mit ein wenig Unterstützung) sehr gut mit anderen Teams mithalten konnten. Sowohl die Anzahl der Aktiven Spieler als auch die Besetzung der Torhüterposition schien ungewiss (Peter Fuhrmann war immer noch verletzt und hatte außerdem Ambitionen nach seiner Genesung wieder beim MFBC zu spielen). Trotzdem war das Kleinfeld keine Option für uns. Deshalb halfen uns am Anfang der Saison fünf Spieler vom USV Jena um Lücken im Kader zu füllen. Somit war zumindest die Masse für den Spielbetrieb auf dem Großfeld gesichert.

Der Saisonstart begann wie gewohnt mit der ersten Runde im DUB-Pokal. Hier setzte es in Leipzig gleich eine 0:16 Klatsche gegen technisch, taktisch und körperlich fittere Schriesheimer. Auch der Beginn der regulären Saison fiel mit einem 0:8 gegen den UHC Weißenfels II nicht deutlich besser aus. Auch wenn zu dieser Zeit noch keine Erfolge sichtbar waren tat sich in dieser Zeit einigen an der Mannschaftsstruktur. Zahlreiche neue Spieler stießen zu Phönix, wobei auch einige schmerzhafte Abgänge zu verkraften waren. Im Oktober konnten gleich zwei wichtige Siege eingefahren werden. Mit gerade einmal 2 Reihen konnte ein 4:2 gegen Wernigerode II erkämpft werden. Noch Spannender verlief das erste Leipziger Stadtderby dieser Saison gegen Partisan Connewitz welches erst in der Verlängerung zugunsten von Phönix entschieden wurde. Völlig ungewohnt waren wir auf einmal zu viele Spieler (durch die Zugänge von Sascha Leopold und Artem Pokas hatten wir sogar auf einmal 3 Torhüter) und fanden uns sogar im oberen Teil der Tabelle wieder. Diesem Höhenrausch folgte leider eine ernüchternde 4:5 Niederlage gegen den SV Rotta. Beim anschließenden 15:2 Sieg gegen den USV Halle bestritten Tino Pagel und Nils Wranik ihr letztes Phönixspiel. Für den Rest der Mannschaft ging es danach in die Winterpause.

Das neue Jahr begann mit einer verdienten 2:7 Niederlage gegen die Floorball Grizzlys Salzwedel und einem viel umjubelten 9:5 Sieg im zweiten Stadtderby. Was folgte war ein Doppelspieltag mit einem 1:7 gegen erstarkte Wernigeroder und einem 2:3 gegen Salzwedel. Beide Spiele waren lange Zeit sehr spannend, zeigten uns aber auch unsere Grenzen auf. Kurios: in der Woche zuvor erschienen erstmals die beiden Hockeyspieler Sarah Geißler und Patrick Schweitzer zu unserem Training und waren prompt eine wertvolle Verstärkung für das Wochenende und die Spiele danach.

Trotz weiterer Zugänge in den Monaten zuvor stand nun der Abgang unseres Trainers, fleißigem Strafzeitensammlers und Präzisionsschützen Karsten Krämer nach Nürnberg an. Besonders das Amt des Trainers musste schnellstmöglich wieder ausgefüllt werden. Zum Glück bot sich sofort der erst zum Saisonbeginn zu uns gestoßene Paul Moritz für diesen Job an. Wir und auch der nächste Gegner machten ihm die Arbeit aber nicht gerade einfach. Wer dachte, das Hinspiel gegen Weißenfels sei schlimm gewesen, wurde im Rückspiel eines besseren belehrt…. Auf jeden Fall gab es bei der Durchsicht des gedrehten Videos einiges zu analysieren.

Ob’s geholfen hat? Keine Ahnung. Im nächsten Spiel wurde immerhin ein 15:6 gegen Halle gefeiert. Gefeiert wurde noch ein bisschen mehr, nachdem eine Woche Später der Sieg Halles gegenüber Rotta bekannt wurde. Selbst bei einer nicht all zu hohen Niederlage im letzten Saisonspiel wäre man für die Playoff qualifiziert gewesen. Im letzten Spiel gelang es uns leider wieder nicht Rotta zu schlagen, sondern kassierten eine 4:8 Niederlage. Normalerweise wären wir damit in den Playoffs gewesen. Leider hatte Rotta aber inzwischen Protest gegen die Niederlage gegen Halle eingelegt. Die Richtlinien sahen ein Nachholspiel vor, welches am 25. April um 21 Uhr stattfinden sollte. Am 26. April waren die Playoffs angesetzt!!!

Mit Ungewissheit und wenig Hoffnung auf die Playoffs – Rotta genügte ein Punkt gegen den Tabellenletzten zur Playoffteilnahme – wurde das Spiel durch einen „Liveticker“ von den Phönixspielern verfolgt. Nach 60 nervenaufreibenden Minuten gelang es Halle mit 12:11 zu gewinnen. Für uns hieß dies, dass wir doch an den Playoffs teilnehmen würden. Das 2:10 am nächsten Tag gegen den aufstiegsambitionierten Viertelfinalgegner aus Dresden war somit der Abschluss dieser Saison.

In den nächsten Wochen stehen noch einige Turniere an auf die wir uns schon freuen. Für die nächste Saison hoffen wir, dass sie ähnlich erfolgreich wird wie diese.

–> alle Spiele 2013/2014