Neue Trainingszeit bekommen

In dieser Halle wird Phönix Leipzig ab dem kommenden Montag trainieren. Bildquelle: Stadt Leipzig

Gerade rechtzeitig zum Regio-Saisonfinale hat Phönix Leipzig von der Stadt eine neue Trainingszeit bekommen. Unser Team kann bereits ab dem kommenden Montag in der völlig neuen Sporthalle am Rabet im Leipziger Osten trainieren. Die zusätzliche Trainingszeit haben wir ab sofort immer montags von 18.45Uhr bis 20.15Uhr.

Die zweite Trainingszeit freitags ab 20.30 Uhr in der Sporthalle Maria-Montessori-Schulzentraum bleibt vorerst erhalten. (siehe Rubrik „Training“)

–> Artikel zur Halleneröffnung (LIZ)
–> Bildergalerie (LVZ)

PS: weiß jemand von euch, wo genau die Halle steht? Adresse? 😉

Habemus Datum

Der noch offene Spieltag aus dem Januar wird am kommenden Samstag, 20. April, nachgeholt.
Jetzt kennen wir auch Ort und Uhrzeit. In Döbeln geht es bei den Spielen (ab 12.15 Uhr gegen den USV Jena, ab 13.45 Uhr gegen die TU Dresden) um eine möglichst gute Ausgangssituation für die Playoffs. In den Spielen über Kreuz trifft Phönix dort auf Teams aus Sachsen-Anhalt.

–> Staffel 2, Abschlusstabelle (Link)

Wer sind unsere KF-Playoff-Gegner? GF-Finale am Samstag

Während Phönix Leipzig weiter auf ein festes Datum für den noch offenen Spieltag wartet, neigen sich alle anderen Ligen langsam dem Saisonende entgegen. In der Staffel 2 der Kleinfeld-Regio-Liga ist einen Spieltag vor dem Hauptrundenschluss noch völlig offen, wer mit welcher Ausgangslage in die Playoffs geht. Staffelfavorit sind hier die Magdeburger.

In der Regio-Großfeld findet am Wochenende das Playoffs-Finale statt. Nachdem im Viertelfinale alle vier drei Teams aus Sachsen-Anhalt rausgekegelt wurden, spielen nun vier sächsische Teams, inklusive Überraschungs-Halbfinalist UV Zwigge 07, am Samstag in der erneuerten Leplayhalle in Leipzig die Regio-Meisterschaft im Großfeld aus.

So kann man auch mal verlieren

Etwas überraschend befanden sich die Phönixe bisher die gesamte Saison auf dem ungewohnten ersten Tabellenplatz. Dass man diese Favoritenrolle nicht so gerne inne hat, wurde schon am letzten Spieltag überdeutlich. Es wurden zwar beide Spiele gewonnen, aber man tat sich bei beiden Spielen gegen vermeintlich einfache Gegner sehr schwer.

Drei Stiche in die Phönix-Seele: Donat Schmidt (links) drehte für Zwigge ordentlich auf.

In Döbeln bekam man es heute zuerst mit dem UHC Döbeln zu tun. Die Phönixe hatten sich vorgenommen, endlich wieder mehr als Mannschaft aufzutreten und ruhiger in das Spiel zu gehen. Anscheinend ging man es dann doch etwas zu ruhig an. Bereits nach 30 Sekunden zappelte der Ball das erste Mal im eigenen Netz. Der zweite Gegentreffer folgte bereits weitere 30 Sekunden später. Zum Glück für die Phönixe wurde aber bereits zuvor das Spielgeschehen wegen eines Regelverstoßes abgepfiffen. Ein Aufbäumen blieb aber erst einmal aus, so dass Döbeln nach neun Minuten bereits auf 3:0 davonziehen konnte. Die Spielweise unseres Gegners war gekennzeichnet durch gute Raumdeckung, frühes Stören und scharfe, präzise Schüsse. So gelang es uns nur selten vor das gegnerische Tor zu kommen. Meist waren es Einzelaktionen, die Wirkung zeigten. Zur Pause kam man immerhin auf 3:4 heran. Besonders durch die insgesamt 4 Tore von Karsten Krämer gelang es uns, im Verlauf des Spiels an die Döbelner heranzukommen. Letztendlich ging es jedoch knapp mit 7:8 verloren.

 
Im zweiten Spiel stand uns der UV Zwigge gegenüber. Der Beginn des Spiels lies uns hoffen, wenigstens mit einem Sieg heute nach Hause zu fahren. Wie sich herausstellte gestalteten die Zwickauer das Spiel deutlich passiver, so dass wir auch durch unser Passspiel gefährlich vor das Tor kommen konnten und dabei auch einige Treffer erzielten. Leider machte uns vor allem Donat Schmidt einen Strich durch die Rechnung. Wer den für seine einzigartige Schusstechnik bekannten Spieler so häufig zum Abschluss kommen lässt, darf sich nicht wundern, wenn er ein Gegentor nach dem anderen fängt. In der zweiten Hälfte bekam man dieses Problem zwar besser in den Griff, allerdings zeigten jetzt leider die anderen Spieler von Zwigge, dass sie auch Tore schießen können. Das eigene Unvermögen wurde gnadenlos ausgenutzt. Somit wurde aus einem 4:6 Pausenstand (vorher sogar noch 4:4) schnell ein 4:10. Als sich die Phönixe endlich wieder selbst aufs Tore schießen besannen, war es leider schon zu spät – Endstand 8:11.

 

Insgesamt trat man dieses Wochenende deutlich konzentrierter auf als noch vor drei Wochen. Auch verzichtete man dieses Mal auf die Umstellung auf zwei Reihen, so dass alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekamen. Ein Sieg war dieses Mal leider nicht drin. Dennoch war die Stimmung nach den beiden verlorenen Spielen deutlich besser als zwei Wochen zuvor. Wer so spielt kann auch mal verlieren. Nun gilt es, die Trainingseinheiten in den nächsten Wochen zu nutzen, um sich auf die Playoffs vorzubereiten.


Im dritten Spiel des Tages bezwang der UV Zwigge den UHC Döbeln mit 8:7 und steht damit vorläufig an erster Tabellenposition. Wir sind nun gespannt, wie die Spiele morgen in Dresden ausgehen. Wenn dabei nichts Außergewöhnliches passiert, sollte der USV Jena die Leipziger auch noch überholen. Somit wäre Phönix nun Dritter.

Aber einen Spieltag gibt es ja noch, hoffentlich, vielleicht, irgendwann


Die Ergebnisse vom Spieltag in der Übersicht:

UHC Döbeln 06 – Phönix Leipzig 8:7 (4:3;4:4)
Phönix Leipzig – UV Zwigge 07 8:11 (4:6;4:5)
UV Zwigge 07 – UHC Döbeln 06 8:7 (4:3;4:4)



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Platz 17 bei der Final4Nacht in Chemnitz

Gut gespielt, aber aufgrund des dritten Platzes in der Vorrunde war einfach nicht mehr drin für Phönix. In der Vorrunde den offensiven Slow-Mo’s ein Unentschieden abgerungen, gegen die Tschechen-Power und den späteren Turniersieger lange Zeit das 1:1 gehalten, schließlich aber noch zwei unglückliche Gegentore kassiert,folglich verloren, und dann im Spiel gegen „Fliegende Pinguine“ leider absolut nicht das Tor getroffen – 0:0.
Mit zwei Punkten und Platz drei ging es in den zweiten Teil des Turniers. Hier haben wir dann irgendwie alles gewonnen.

Eine gute Premiere spielte Stefan Köhler, der sich erstmals als Floorball-Goalie auszeichnen konnte und ohne Schlittschuhe sein Tor hütete. In Phönix-Diensten war auch mal wieder der Reinraller, der seinem Namen alle Ehre machte.

Ergebnisse (Erinnerungsprotokoll):

Vorrunde
Phönix – Slow-Mo (Dresden) 1:1
Phönix – Karlovy Vary (CZ) 1:3
Phönix – Flying Penguins (Berlin) 0:0

Endrunde
Phönix – Elballigators (Dresden) 1:0 2:1
Phönix – Buntentor Knights (Bremen) 2:1
Phönix – All Stars Sachsen (Junioren) 2:0

Für Phönix spielten: Hagen, Henk, Jan, Maik, Ralph, Stefan K., Stefan S.

Das Finale des Floorball-Deutschland Pokals wird heute übrigens im Internet gestreamt:
floorball.de

Phönix back on top

Das konnte man getrost als fantastisches Preis-Leistungsverhältnis bezeichnen, was sich da am vergangenen Samstag beim Heimspieltag unserer Phönixe in der Diderotstraße den Zuschauern bot. Mit der schlechtesten Saisonleistung sicherte sich Phönix sechs Punkte und somit die Tabellenführung in der Kleinfeld-Regionalliga.

Im ersten Spiel des Tages trafen unsere Phönixe auf den Tabellenletzten aus Oelsa. Gegen das junge und unerfahrene Team war nichts anderes als ein Sieg zu erwarten, welcher letztendlich mit 14-5 auch erreicht wurde. Die Art und Weise, auf welche diese drei Punkte erreicht wurden, war jedoch für den FBC äußerst schmeichelhaft. Viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau ließen den eigentlich vollkommen unterlegenen, aber hart kämpfenden Gegner immer wieder ins Spiel kommen. So konnte man nach den ersten 20 Minuten des Spiels mit einem in keinster Weise zufriedenstellenden 8:5 nur kopfschüttelnd diskutieren, was hier falsch gelaufen ist. Vor allem die Abwehrleistung war gekennzeichnet von vielen Nachlässigkeiten. Ersatztorhüter Marcus Barthel, welcher aufgrund des Ausfalls unserer beiden etatmäßigen Goalies Fuhrmann und Jennek in seiner Tätigkeit als Feldspieler pausieren musste, wurde von seinen Vorderleuten viel zu oft allein gelassen, sodass man froh sein musste, dass man zumindest im Angriff für genug eigene Tore sorgen konnte.

In der zweiten Hälfte stand Phönix in der Defensive zwar sicherer, wirkte aber nunmehr im Angriff häufig zu ungestüm. Viele 100-prozentige wurden liegen gelassen, da man zu häufig Eins-gegen-Eins-Situationen suchte und vor dem gegnerischen Tor die Kaltschnäuzigkeit vermissen ließ. Lichtblicke gewährte hier vor allem unsere erste Reihe um Ladiges, Frühauf und Schröter, welche als einzige an ihre guten Leistungen in den vergangenen Spielen anknüpfen konnte sowie unser Neuzugang Max Wagner, der in seinem ersten Spiel für die Phönixe gleich seine Torprämiere feiern konnte.Für Phönix trafen in diesem Spiel weiterhin Krämer (4),Frühauf (4),Ladiges (2/2), Fischer (2/1) und Wildgrube (1).

Bevor unsere Phönixe ihr zweites Spiel an diesem Tage bestreiten durften, standen zunächst zwei Partien des Play-Off Konkurrenten Zwigge auf dem Spielplan, welche die Südwest-Sachsen jeweils deutlich mit 8:2 gegen TU Dresden und 26:0(!) gegen Oelsa für sich entscheiden konnten. Speziell der fulminante Auftritt gegen die komplett überforderten Oelsaer verdeutlichte uns nochmals, das die eigene Leistung vom Vormittag den Ansprüchen der Liagspitze nicht genügen konnte.

Nach beinahe dreistündiger Pause durften um 15.00 Uhr auch die Phönixe endlich wieder das Spielfeld betreten. Gegen den Gegner von der TU Dresden wollte man, neben dem Sieg auch die negativen Eindrücke der ersten Partie vergessen machen. Um vor allem die Defensive zu stärken, änderte man das System von drei auf zwei Reihen, sodass neben der Reihe um Ladiges, Frühauf und Schröter zunächst ein weiterer starker Block um Krämer, Schmid und Pagel das Spielgeschehen zugunsten von Phönix gestalten sollte. Das Spiel wirkte infolge dieser Umstellung um ein Vielfaches konzentrierter. Aus einer kontrollierten Defensive heraus, schaffte man es nun besser ein eigenes Spiel aufzubauen und gezielte Angriffe zu fahren, welche jedoch zu selten zu einer unmittelbaren Gefahr für das gegnerische Tor führten. Mit einer souveränen aber zu niedrig ausfallenden 2-0 Führung hing man schließlich in die Pause. Die guten Ansätze verflüchtigten sich jedoch im Verlauf der zweiten Hälfte zunehmend. Wiederum Fehler im Spielaufbau und der Abwehrarbeit brachten den Gegner aus dem Elb-Florenz zurück in ein Spiel, an welchem sie bis dahin kaum teilgenommen hatten. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein ausgeglichenes Spiel, in welchem beide Seiten jeweils dreimal über Tore jubeln konnten und Phönix letztlich mit 5-3, drei weitere Punkte an diesem Spietag einfuhr. Die Tore in diesem Spiel erzielten Krämer, Pagel, Schmid, Ladiges und Biedermann.

Bei Phönix muss man sich nach den gezeigten Leistungen klar machen, dass man sich in den letzten vier Spielen der Saison gegen die direkte Play-Off-Konkurrenz deutlich steigern muss. Mit einer Leistung, wie der vom vergangenen Samstag, wird es nähmlich sehr schwer werden, Punkte aus den Spielen gegen Zwigge, Jena und Döbeln zu holen. Wenn es das Team jedoch wieder schafft an die guten Leistungen aus den vergangenen Spielen anzuknüpfen, dürfte die Mission Staffelsieg jedoch weiterhin fest ins Auge gefasst werden können.

Unsere beiden Ergebnisse:
Phönix Leipzig SG Oelsa 14:5 (8:5;6:0)
USV TU Dresden Phönix Leipzig 3:5 (1:2;2:3)

–> Bilder der Partien