Platz 17 bei der Final4Nacht in Chemnitz

Gut gespielt, aber aufgrund des dritten Platzes in der Vorrunde war einfach nicht mehr drin für Phönix. In der Vorrunde den offensiven Slow-Mo’s ein Unentschieden abgerungen, gegen die Tschechen-Power und den späteren Turniersieger lange Zeit das 1:1 gehalten, schließlich aber noch zwei unglückliche Gegentore kassiert,folglich verloren, und dann im Spiel gegen „Fliegende Pinguine“ leider absolut nicht das Tor getroffen – 0:0.
Mit zwei Punkten und Platz drei ging es in den zweiten Teil des Turniers. Hier haben wir dann irgendwie alles gewonnen.

Eine gute Premiere spielte Stefan Köhler, der sich erstmals als Floorball-Goalie auszeichnen konnte und ohne Schlittschuhe sein Tor hütete. In Phönix-Diensten war auch mal wieder der Reinraller, der seinem Namen alle Ehre machte.

Ergebnisse (Erinnerungsprotokoll):

Vorrunde
Phönix – Slow-Mo (Dresden) 1:1
Phönix – Karlovy Vary (CZ) 1:3
Phönix – Flying Penguins (Berlin) 0:0

Endrunde
Phönix – Elballigators (Dresden) 1:0 2:1
Phönix – Buntentor Knights (Bremen) 2:1
Phönix – All Stars Sachsen (Junioren) 2:0

Für Phönix spielten: Hagen, Henk, Jan, Maik, Ralph, Stefan K., Stefan S.

Das Finale des Floorball-Deutschland Pokals wird heute übrigens im Internet gestreamt:
floorball.de

Phönix back on top

Das konnte man getrost als fantastisches Preis-Leistungsverhältnis bezeichnen, was sich da am vergangenen Samstag beim Heimspieltag unserer Phönixe in der Diderotstraße den Zuschauern bot. Mit der schlechtesten Saisonleistung sicherte sich Phönix sechs Punkte und somit die Tabellenführung in der Kleinfeld-Regionalliga.

Im ersten Spiel des Tages trafen unsere Phönixe auf den Tabellenletzten aus Oelsa. Gegen das junge und unerfahrene Team war nichts anderes als ein Sieg zu erwarten, welcher letztendlich mit 14-5 auch erreicht wurde. Die Art und Weise, auf welche diese drei Punkte erreicht wurden, war jedoch für den FBC äußerst schmeichelhaft. Viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau ließen den eigentlich vollkommen unterlegenen, aber hart kämpfenden Gegner immer wieder ins Spiel kommen. So konnte man nach den ersten 20 Minuten des Spiels mit einem in keinster Weise zufriedenstellenden 8:5 nur kopfschüttelnd diskutieren, was hier falsch gelaufen ist. Vor allem die Abwehrleistung war gekennzeichnet von vielen Nachlässigkeiten. Ersatztorhüter Marcus Barthel, welcher aufgrund des Ausfalls unserer beiden etatmäßigen Goalies Fuhrmann und Jennek in seiner Tätigkeit als Feldspieler pausieren musste, wurde von seinen Vorderleuten viel zu oft allein gelassen, sodass man froh sein musste, dass man zumindest im Angriff für genug eigene Tore sorgen konnte.

In der zweiten Hälfte stand Phönix in der Defensive zwar sicherer, wirkte aber nunmehr im Angriff häufig zu ungestüm. Viele 100-prozentige wurden liegen gelassen, da man zu häufig Eins-gegen-Eins-Situationen suchte und vor dem gegnerischen Tor die Kaltschnäuzigkeit vermissen ließ. Lichtblicke gewährte hier vor allem unsere erste Reihe um Ladiges, Frühauf und Schröter, welche als einzige an ihre guten Leistungen in den vergangenen Spielen anknüpfen konnte sowie unser Neuzugang Max Wagner, der in seinem ersten Spiel für die Phönixe gleich seine Torprämiere feiern konnte.Für Phönix trafen in diesem Spiel weiterhin Krämer (4),Frühauf (4),Ladiges (2/2), Fischer (2/1) und Wildgrube (1).

Bevor unsere Phönixe ihr zweites Spiel an diesem Tage bestreiten durften, standen zunächst zwei Partien des Play-Off Konkurrenten Zwigge auf dem Spielplan, welche die Südwest-Sachsen jeweils deutlich mit 8:2 gegen TU Dresden und 26:0(!) gegen Oelsa für sich entscheiden konnten. Speziell der fulminante Auftritt gegen die komplett überforderten Oelsaer verdeutlichte uns nochmals, das die eigene Leistung vom Vormittag den Ansprüchen der Liagspitze nicht genügen konnte.

Nach beinahe dreistündiger Pause durften um 15.00 Uhr auch die Phönixe endlich wieder das Spielfeld betreten. Gegen den Gegner von der TU Dresden wollte man, neben dem Sieg auch die negativen Eindrücke der ersten Partie vergessen machen. Um vor allem die Defensive zu stärken, änderte man das System von drei auf zwei Reihen, sodass neben der Reihe um Ladiges, Frühauf und Schröter zunächst ein weiterer starker Block um Krämer, Schmid und Pagel das Spielgeschehen zugunsten von Phönix gestalten sollte. Das Spiel wirkte infolge dieser Umstellung um ein Vielfaches konzentrierter. Aus einer kontrollierten Defensive heraus, schaffte man es nun besser ein eigenes Spiel aufzubauen und gezielte Angriffe zu fahren, welche jedoch zu selten zu einer unmittelbaren Gefahr für das gegnerische Tor führten. Mit einer souveränen aber zu niedrig ausfallenden 2-0 Führung hing man schließlich in die Pause. Die guten Ansätze verflüchtigten sich jedoch im Verlauf der zweiten Hälfte zunehmend. Wiederum Fehler im Spielaufbau und der Abwehrarbeit brachten den Gegner aus dem Elb-Florenz zurück in ein Spiel, an welchem sie bis dahin kaum teilgenommen hatten. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein ausgeglichenes Spiel, in welchem beide Seiten jeweils dreimal über Tore jubeln konnten und Phönix letztlich mit 5-3, drei weitere Punkte an diesem Spietag einfuhr. Die Tore in diesem Spiel erzielten Krämer, Pagel, Schmid, Ladiges und Biedermann.

Bei Phönix muss man sich nach den gezeigten Leistungen klar machen, dass man sich in den letzten vier Spielen der Saison gegen die direkte Play-Off-Konkurrenz deutlich steigern muss. Mit einer Leistung, wie der vom vergangenen Samstag, wird es nähmlich sehr schwer werden, Punkte aus den Spielen gegen Zwigge, Jena und Döbeln zu holen. Wenn es das Team jedoch wieder schafft an die guten Leistungen aus den vergangenen Spielen anzuknüpfen, dürfte die Mission Staffelsieg jedoch weiterhin fest ins Auge gefasst werden können.

Unsere beiden Ergebnisse:
Phönix Leipzig SG Oelsa 14:5 (8:5;6:0)
USV TU Dresden Phönix Leipzig 3:5 (1:2;2:3)

–> Bilder der Partien

Die Ostsachsen kommen

Phönix gegen Oelsa im Hinspiel am 28. Oktober 2012.

Am kommenden Wochenende darf auch endlich Phönix Leipzig wieder ins Kleinfeldliga-Geschehen eingreifen. Mittlerweile ist die Tabellenführung ja futsch, weil der USV Jena und der UHC Döbeln bereits zwei Spiele mehr absolviert haben. Eine Spieltagsabsage aus Döbeln hat unsere Wartezeit zudem noch einmal um drei Wochen verlängert. Doch jetzt endlich können auch die Phönix wieder ihre Trikots aus den Schränken hervorkramen. Am Sonntag empfängt man 11 Uhr die bisher sieglose SG Oelsa. Der Gegner hat bereits jetzt eine Torbilanz von minus 108 Toren und wandelt mit null Punkten auf den Spuren des alten Partisan Connewitz. Wir hoffen, dass sie in ihrem ersten Jahr den Mut an der Sportart nicht verlieren.

Anschließend haben die Phönixe zwei Spiele Pause und müssen erst 15 Uhr wieder gegen die TU Dresden ran. Die Bilanz gegen die Dresdner ist für uns bislang eine durchweg negative: Drei Niederlagen, kein Sieg. Wir sind gespannt, welche Dresdner Truppe sich am Samstag in der Diderotstraße 37 in Leipzig-Möckern die Ehre gegen uns geben wird.

Die Zuschauer können dann auch zwei neue Phönix-Spieler (Christian Jennek und Maximilian Wagner) bei ihren ersten Schritten auf dem Floorball-Feld beobachten.

Spiele-Übersicht:

21 16.02.2013 11.00Uhr Phönix Leipzig SG Oelsa Schiedsrichter: Zwigge
22 16.02.2013 12.15 UV Zwigge 07 USV TU Dresden Phönix
23 16.02.2013 13.45 SG Oelsa UV Zwigge 07 Dresden
24 16.02.2013 15.00 SV TU Dresden Phönix Leipzig Oelsa

 

 

Phönix freut sich auf die Marburger Elche

Foto: Marburger Elche

Für den 23. Februar hat Phönix Leipzig einen Testspielgegner gefunden. Die Marburger Elche werden uns einen Besuch abstatten. Einige Phönixe kennen die hessischen Gäste bereis von den Marburger Floorball Open (MFO) 2012. Je nachdem wie viele Marburger Floorballer zu uns nach Sachsen kommen, werden wir entweder Groß- oder Kleinfeld spielen.
Die Halle hätten wir an dem Samstag neuerdings zwischen 12 und 18 Uhr. Zuschauer sind gerne gesehen.

Sollte noch ein weiteres Team Interesse an einer Teilnahme haben, dann würden wir bei der Stadt für den Samstag eine längere Nutzungszeit erbitten und ein Mini-Turnier realisieren.

–> Die Marburger Elche (Homepage)

Tabellenspitze in Jena verteidigt

Die letzten drei Minuten im Spitzenspiel gegen den USV Jena waren sicherlich nichts fürs Auge. Das dritte Tor im von Jan Ladiges nach einer Überzahlsituation zur 6:5-Führung lud aber angesichts des Spielverlaufs die Phönixe ein, den Ball möglichst in den eigenen Reihen zu halten und kein unnötiges Gegentor mehr zu fangen. Diese Spielart sicherte uns den zweiten Sieg des Tages und auch Anerkennung vom Gegner. So schreibt der USV Jena auf seiner Homepage: „In der verbleibenden Zeit ließ Leipzig dann nichts mehr anbrennen und den Ball clever in den eigenen Reihen laufen.“ „Clever“! Eine Eigenart, die unserem Team in vielen knappen Partien in den Vorjahren fehlte. Knappe Siege gab es nämlich kaum in der jungen Phönix-Historie, lediglich viele knappe Niederlagen.

Und dann gleich zwei knappe Siege auf einmal: Bevor nämlich Jena nach Halbzeitrückstand geschlagen wurde, gelang Ähnliches eine Stunde zuvor gegen Zwickau (9:6), bei dem man ebenfalls bis zur 24. Minute zurücklag. Ein kurzer moralischer Knackpunkt schien hier die Doppelstrafe für Zwigge zu sein, bei der Phönix in vier Minuten Überzahl kein einziges Tor erzielte. Als Zwigge wieder komplett war, netzten sie binnen 90 Sekunden drei Mal ein, wodurch Phönix plötzlich 1:3 hinten lag. Erst ein an Lässigkeit nicht mehr zu überbietendes Tor vom Dauer-Lädierten Nils Wranik ließ Phönix so langsam wieder ins Spiel kommen. Sein letztes Tor schoss Wranik übrigens vor einem Jahr gegen Rotta. Nach dem Spieltag hat er sich aber gleich mal wieder krank gemeldet bis Januar.

Sowieso wurden die Reihen im zweiten Spiel gegen Jena lichter: Hendrik Frühauf (nach Zusammenprall mit Donat Schmidt zum Zahnarzt) und René Wildgrube (Heimfahrt zur kranken Tochter) standen im zweiten Spiel nicht mehr zur Verfügung. Fischer und Wranik spielten angeschlagen und deswegen nur kurz gegen Jena.

Umso erfreulicher ist daher der knappe Sieg, der Phönix derzeit als souveränen Tabellenführer erscheinen lässt. Drei Punkte dahinter folgt der USV Jena, der am vergangenen Wochenende seinen ersten Heimspieltag ausgerichtet hat. Das Team holte dafür die Bande mit einem Transporter aus Ilmenau! Danke nochmal für die tolle Ausrichtung!

Spielergebnisse:

UV Zwigge 07 Phönix Leipzig 6:9 (4:2;2:7;-:-)
Phönix Leipzig USV Jena 6:5 (2:3;4:2;-:-)

–>Fotos
–>Saisonübersicht

Großer Start auf kleinem Feld

Am Sonntag war es endlich soweit. Der Spielplan sah für den FBC Phönix Leipzig den ersten Spieltag der Saison 2012/2013 vor. Dieser Heimspieltag konnte genauso wie das Pokalspiel gegen Butzbach in der Sporthalle Diderotstraße ausgetragen werden. Für viele Spieler ist dies die erste Kleinfeldsaison, allerdings konnte ein Teil der Mannschaft bereits im Juni bei den Marburg Floorball Open erste Erfahrungen und Erfolge auf dem Kleinfeld erleben.

Phönix Leipzig klatscht ab und Döbeln muss zuschauen.

Zuerst ging es gegen den UHC Döbeln 06 zur Sache. Nach erstem vorsichtigem Abtasten geschah lange Zeit…  nichts. Den ersten Treffer konnte dann in der 13. Minute gleich unser einziger Neuzugang dieser Saison Maik Biedermann verbuchen. Besser kann es ja gar nicht laufen. Dieses Tor sollte auch der Beginn von einer ganzen Anzahl weiterer Tore an diesem Tag werden. Bis zur Halbzeitpause konnte der FBC einen 3:1 Vorsprung herausspielen. Die erste wichtige Erkenntnis zu dieser Zeit: Ein Überzahlspiel auf Kleinfeld führt fast zwangsläufig zu einem Tor.

Zu Beginn der zweiten Hälfte lief das Phönix-Spiel deutlich flüssiger, so dass man rasch auf 7:1, bzw. 8:2 davonziehen konnte. Zwei Döbelner Tore zum Schluss waren eher das Ergebnis einer zu großen Selbstsicherheit auf Seiten der Phönixe. Am Ende konnte man also glücklich mit 8:4 als Sieger vom Platz gehen. Herausragend in diesem Spiel war Karsten Krämer, der 3 Tore und 1 Assist verbuchen konnte. Die Vorlage zu seinem 3:1 wurde übrigens von unserem Torwart Peter Fuhrmann durch einen schnellen Auswurf vorbereitet.

Die zweite Partie des Tages bestritten der Liganeuling aus Oelsa (15 km südlich von Dresden) und Döbeln. In einer sehr einseitigen Partie stand es am Ende 32:5 für die Döbelner. Für Maik Biedermann war dieses Spiel die zweite Premiere des Tages, da er gleich zu seinem ersten Schiedsrichtereinsatz kam.

Sympathischer Regio-Neuling und Partisanismus

Im letzten Spiel des Tages standen sich Phönix und die SG Oelsa gegenüber. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse ging man im Vorfeld von einem klaren Sieg aus. Man nahm sich vor, locker aufzuspielen, die spielerische Überlegenheit auszunutzen und möglichst kein Gegentor zu kassieren. Ein lockeres Spielchen wurde es dann auch. Am Ende standen 19 Tore auf Seiten der Phönixe und eines auf Seiten der Oelsaer zu Buche. Besonders die erste Reihe um Hendrik Frühauf, Stefan Schröter und Jan Ladiges ließ ihrer Kombinationsfähigkeit freien Lauf. Dennoch kamen auch die anderen beiden Reihen zum Zug und konnten ebenfalls ordentlich einnetzen. Ihren ersten Phönix-Scorerpunkt gelang nun auch Tina Unger. Bei diesem Gegner konnte es sich der noch etwas lädierte René Wildgrube nicht nehmen lassen auch für Phönix aufzulaufen. Außerdem schien sich in diesem Spiel eine Art Partisanismus eingeschlichen zu haben: In zwei Unterzahlsituationen gelang es Phönix drei Treffer zu erzielen.

img_3239 Vielen Dank an die Unterstützer am Kampfgericht, sowie die Zuschauer und die Akteure der beteiligten Mannschaften. Wir freuen uns schon auf unsere nächsten beiden Spiele am 17.11. in Jena gegen den UV Zwigge 07 und den USV Jena.

Zum Schluss kam man dann noch zu der Erkenntnis, dass man bei solch einer Fülle von Toren für die Scorerstatistik auf der Homepage doch lieber eine neue (Kleinfeld-)Tabelle anfertigen sollte.

Ergebnisse im Einzelnen:

Phönix Leipzig – UHC Döbeln 06 8:4 (3:1;5:3)
SG Oelsa        – Phönix Leipzig 1:19 (0:6;1:13)

 

–> Bilder vom Spiel gegen UHC Döbeln
–> Bilder vom Spiel gegen SG Oelsa
–> Bilder vom Spiel UHC Döbeln gg SG Oelsa
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