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Die Rückkehr des Derbys – SC DHfK II hoch drei

Jan und Tobi: damals Gegner, heute im gleichen Team
Jan und Tobi: damals Gegner, heute im gleichen Team

Da sie wieder: die Zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig hat sich zurückgemeldet. Endlich! muss man sagen. Nach etwa dreijähriger Pause kehren die DHfK-ler wieder auf das Floorball-Großfeld im Regionalbereich zurück. Im Januar 2012 gewann Phönix Leipzig das bislang letzte Spiel gegen die damalige SG MFBC/SC DHfK II mit 8:3. Unvergessen auch der erste Heimspieltag in der Phönix-Geschichte, als man den SC DHfK II mit einem 6:3 aus der Halle rang. Matchwinner im Dezember 2010 war Knut Woldt, der drei Tore erzielte und nach einem Treffer in Jürgen-Klopp-Manier jubelnd über das Feld rannte.

Damals spielte noch ein gewisser Tobias Schulze im Dress des SC und bereitete den Phönixen mitunter Stress in den eigenen Abwehrreihen. Das kann am morgigen Sonntag in der Kleinen Arena (Anbully 12.00Uhr) aber nicht mehr passieren, denn mittlerweile ist Tobi ein Feuervogel geworden. Ob sich der derzeitige Topscorer der Staffel (3 Spiele, 6 Tore, 3 Vorlagen) morgen auch gegen sein Ex-Team voll reinhängen wird? „Es begleitet mich schon mit gemischten Gefühlen, gegen den Ex-Verein zu spielen, da vielleicht noch ein paar Spieler von damals dabei sind“, sagte der Angreifer vor der Partie. „Ich hoffe, dass es ein spannendes Spiel vor toller Kulisse wird.“

Das morgige Spiel gegen den SC DHfK II ist nur das erste von insgesamt drei aufeinanderfolgenden. Der Spielmodus will es so, dass Phönix seine nächsten drei Verbandsliga-Pflichtspiele allesamt gegen den SC DHfK II bestreitet. Auch wenn damit Eintönigkeit droht, wir freuen uns auf die Rückkehrer und damit die Rückkehr eines Leipziger Derbys.

Das Leipzig-Derby – Von einer erfolglosen Löwenjagd

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Im Floorball-Zweikampf: Phönix Tino Pagel und Jan Siebenhüner

Es ist Herbst geworden. Die Blätter fallen und die Regenzeit vertreibt die letzten Erinnerungen an den Sommer. Mitten in dieser tristen Jahreszeit trafen sich unsere Feuervögel am vergangenen Samstag zu einer Safari am Rande ihrer L.E.-tropole. Löwen waren gesichtet worden. Ein Rudel, bestehend aus erfahrenen Jägern und aufstrebenden Jungtieren. Und mit dieser Gefahr musste es unsere Vogelschar nun aufnehmen. 13 Löwen gegen 13 sagenumwobene Feuervögel – das Spektakel war angerichtet. Lang vergangen waren die Tage, an denen beide Floorball-Teams letztmalig aufeinander getroffen waren und sich bereits damals an Spannung kaum zu überbietende Gefechte geliefert hatten. Unvergessen zum Beispiel das 8:8 in der ersten Floorballsaison der Phönixe, als die Löwen mit ihrem Erfahrenen Rudel auf die gerade erst flügge gewordenen Phönixe trafen – und beinahe scheiterten.

Aber heute, vier Jahre später, fand ein anderes Spiel an einem anderen Ort statt, auch wenn sich viele von damals erneut gegenüber standen. Im ersten Spielabschnitt tasteten sich beide Kontrahenten zunächst einmal ab. Man ließ sich beim Spielaufbau gewähren, sodass auf beiden Seiten mehrfach gefährliche Abschlüsse in Richtung des gegnerischen Gehäuses durch die Verteidigungsreihen rauschten. Bereits in diesem eher ruhigen Spielabschnitt tat sich unser Torvogel und Ex-Löwe Sascha mit feurigen Paraden als Retter in der Not hervor, sodass es nach den ersten 20 Minuten ohne Zählbares von beiden Seiten in die Hallenecken ging.

Floorball-Löwen drehen langsam auf

Im zweiten Spielabschnitt nahm das Spiel dann deutlich an Fahrt auf. Während die Löwen versuchten ihre Routine auf dem Feld in Ballbesitz und Torabschlüsse umzuwandeln, lauerten unsere Phönixe auf sich ergebende Lücken in der Defensive der Löwen. Und sie hatten Erfolg!
In der 25. Spielminue erzielte Max nach schönem Zuspiel von Tino das überraschende, aber zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente, 1:0 für die Phönixe. Doch die Löwen schüttelten ihre Mähnen und gingen zum Angriff über. Allen voran der omnipräsente Löwenkönig Christian Fritsche, der in der 27. Spielminute zunächst das Spiel wieder ausglich und nur drei Minuten später die MFBC-Führung vorbereitete. Der im ersten Drittel noch so gut funktionierende Formationsflug der Phönixe, war zunehmend auseinandergebrochen, sodass die Löwen die entstehenden Lücken nur noch ausnutzen mussten. Fazit nach zwei Drittel für Phönix: Es ist noch Luft nach oben.

Kaum Tore auf beiden Seiten

Doch das letzte Drittel begann wenig verheißungsvoll… Nur eine Minute nach Wiederanpfiff erhöhte Junglöwe Schulemann auf 3:1 und löschte damit die soeben neu entfachten Flammen des FBC. Das Spiel kühlte etwas ab und es schien den grau-melierten Löwen langsam aber sicher die Puste auszugehen. Phönix konnte wieder mehr Spielanteile für sich gewinnen und tauchte immer öfter gefährlich nah vor der Löwenhöhle auf. Auffälligster Phönix zu diesem Zeitpunkt war jedoch weiterhin Goalie Sascha, der die nun zum Teil ungestüm geführten Nadelstiche der Löwenoffensive hervorragend entschärfte. In der 50. Spielminute punkteten die Löwen durch ihren Leader Fritsche trotzdem noch ein letztes Mal. Nach einer 2-Minutenstrafe gegen den Phönix Gecko erzielte der amtierende Deutsche Meister das 4-1 gegen die dezimierten Phönixe. Doch nun zeigten die Phönixe noch einmal, aus welchem Holz sie geschnitzt sind: Durch aggressives Pressing gelang es den Phönixen die Raubkatzen immer mehr gegen die Wand zu spielen. Nur die Tore wollten nicht mehr fallen. Ein ums andere Mal flackerte noch einmal die Flamme der Hoffnung auf, das Spiel vielleicht doch noch drehen zu können. Doch zu mehr als einem weiteren Tor durch Tino Pagel reichte es am Ende nicht mehr.

Am Ende stand eine 4-2 Niederlage, die so nicht nötig gewesen wäre. Man hatte die Löwen im Griff und verkaufte sich teuer… die Belohnung für die eigenen Mühen ließ man jedoch liegen.
Mit ein paar Kratzern zogen sich die Löwen nach dem Spiel als Sieger mit ihren Floorballschlägern in ihre Höhle zurück und dürften bis zum Rückderby im nächsten Jahr gewarnt sein, den Kampf, gegen eine feurige Vogelschar, nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Spielprotokoll:

[T] Sascha Leopold, Julian Hofer, Maik Biedermann, Niklas Noth, Artem Pokas, [C] René Wildgrube, Stefan Kloß, Tommy Kürschner, Marcus Barthel, Maximilian Wagner, Tino Pagel, Mirko Körner
——
1. Drittel:
Keine Ereignisse
2. Drittel:
24:31   1:0 Maximilian Wagner (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
26:33   1:1 Christian Fritsche (Jan Siebenhüner) MFBC Leipzig/Grimma
29:38   1:2 Mathias Digulla (Christian Fritsche) MFBC
3. Drittel:
41:07   1:3 Max Schulemann MFBC
48:49   2′ Stefan Kloß Phönix
50:25   1:4 Christian Fritsche (Jan Siebenhüner) MFBC
58:22   2:4 Tino Pagel Phönix

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Phönix schlägt Partisan auch im Rückspiel

Partisan Connewitz - Floorball Phönix Leipzig 5:9

Phönix Leipzig bleibt im Rennen um die Playoff-Plätze. Die Floorballerinnen und Floorballer des FBC am 15. Februar in einer umkämpften Partie den Stadtrivalen Partisan Connewitz mit 9:5 besiegt. Dabei glückten dem scheidenden Feuervogel-Verteidiger und Angreifer Karsten Krämer gleich vier drei Tore. Und er verbrachte lediglich zwei Minuten auf der Strafbank – für Stoßen. Als Torschütze im Derby ähnlich erfolgreich war Marcus Barthel. Er versenkte den Ball ebenfalls drei Mal. Die roten Partisanen wurden oft durch indivuelle Fehler unsererseits ins Spiel gebracht und zu mehreren Toren eingeladen.

Derby nimmt an Härte zu

Connewitz erhöhte vor allem im letzten Drittel noch einmal den Druck. Mit aggressiven Pressing griff der 20-Mann-(und Frau)-Kader sehr früh an und verhinderte dadurch den Spielaufbau der Feuervögel. Dabei nahm auch die Spielhärte enorm zu. Die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun und mussten auf beiden Seiten mehrere Zeitstrafen verhängen (insgesamt sechs Mal im letzten Drittel).  Der an drei Toren beteiligte Partisane Stefan Schleicher musste zudem nach einem Zweikampf mit Knieproblemen vom Platz getragen werden. Nach den filigranfreien letzten 20 Minuten setzte sich Phönix Leipzig insgesamt verdient als Sieger durch. Dabei feierte Neu-Phönix Artem Pokas (einst SC DHfK II) im zwei Drittel ein starkes Goalie-Debüt und rettete zwei, drei Mal durch Glanztaten vor der Linie. Auch Neuzugang Stephan Klinger schnupperte erstmals Regio-Luft und fügte sich gut ins Team ein.

Doch trotz des Erfolgs gegen geschwächte Connewitzer (ohne René Röder, Ricky Radünz und Martin Leineweber) müssen einige Schwächen bei Phönix abgestellt werden, damit man am kommenden Wochenende mit Doppelspieltag nicht ohne Punkte bleibt.

Weil Partisan Connewitz erstmals in seiner Vereinsgeschichte großartigerweise Spieltage ausrichtet und organisiert, findet zumindest eine der zwei kommenden Regio-Partien der Phönixe wieder in Leipzig statt (nächster Samstag, 14.00Uhr, wieder Sporthalle an der Radrennbahn).

Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:9 (2:3;1:5;2:1)

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
4:57   1:0 Christian Köhler Partisan Connewitz
6:12   1:1 Paul Moritz Phönix Leipzig
11:13   2:1 Marc Warnecke (Stefan Schleicher) Partisan Connewitz
14:50   2:2 Karsten Krämer (Paul Moritz) Phönix Leipzig
16:27   2:3 Marcus Barthel Phönix Leipzig
17:06   2′ René Wildgrube Phönix Leipzig
2. Drittel:
00:19   3:3 Stefan Schleicher (Samuel Neumann) Partisan Connewitz
4:25   3:4 Karsten Krämer (René Wildgrube) Phönix Leipzig
5:18   3:5 Jan Ladiges (Niklas Noth) Phönix Leipzig
9:59   3:6 Marcus Barthel (Jan Ladiges) Phönix Leipzig
13:43   3:7 Marcus Barthel (Maximilian Wagner) Phönix Leipzig
18:23   2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
18:31   3:8 Maximilian Wagner (Marcus Barthel) Phönix Leipzig
3. Drittel:
3:10   2′ Martin Nagel Partisan Connewitz
5:03   4:8 Dirk Vater (Stefan Schleicher) Partisan Connewitz
6:54   2′ Johannes Bolte Partisan Connewitz
10:39   4:9 Karsten Krämer Phönix Leipzig
10:46   2′ Niklas Noth Phönix Leipzig
11:23   2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
14:28   2′ Karsten Krämer Phönix Leipzig
15:41   5:9 Samuel Neumann (Torsten Hennig) Partisan Connewitz
18:30   2′ Anne Kammholtz Partisan Connewitz

–> Fotos

Derby-Sieg gegen Partisan

Phönix Leipzig hat Partisan Connewitz niedergerungen. In einer körperbetonten und sehr ehrgeizigen Partie zogen die Partisanen im Derby den Kürzeren. Die Feuervögel retteten sich durch zwei Tore in den letzten drei Spielminuten in die Verlängerung, in der Marcus Barthel ein beherztes Solo nach nur sieben Sekunden zum etwas glücklichen 8:7 abschloss. Damit werden 2 Punkte an uns verteilt und ein Punkt an die Connewitzer. Der knappe Spielausgang dürfte die rund 50 Zuschauer unterhalten haben, wenngleich sich die vielen Partisan-Anhänger sicherlich mehr erhofften. Doch egal ob Tadschike, Finne, Lettin oder Este (wie sich die Partisanen selbst auf den Trikots bezeichnen), Phönix behielt die oberhand gegen die roten Connewitzer konnte die kleine Völkerschlacht in der Nachspielzeit für sich entscheiden.
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Dabei hätte der FBC das Heimspiel in neuer Sportstätte deutlich unspektakulärer über die Bühne bringen können. Doch nach der 2:0 Führung knickte man ein. Durch individuelle, unnötige Fehler wurden dem Gegner mindestens drei Tore geschenkt. Partisan erhöhte im zweiten Drittel aber auch den Druck und zwang Phönix durch offensives Pressing zu Fehlern. So musste man mit einem 4:5 Rückstand ins letzte Drittel gehen

Dort änderte sich zunächst nicht viel. Partisan drückte. Ex-Bundesligist Ricky Radünz legte seine Vorlagen Nummer zwei und drei auf, die von Martin Leineweber und René Röder genutzt wurden und Partisan schien einen „Auswärtssieg“ mit 7:5 nach Hause zu nehmen. Doch dann kam der späte Weckruf für die Phönixe: Jena-Support Sebastian Röhr bugsierte den Ball in der 58. Minute ins Tor: der Anschlusstreffer.

Hoffnung keimte auf und Phönix legte nach. Eine Minute vor Schluss gelang der Ausgleich: Neuling Simon Ultes hat in seinem ersten Spiel getroffen und darf demnächst einen Kasten für die Premiere ausgeben. Das trifft auch auf den überzeugenden Paul Moritz zu: Drei Vorlagen, darunter der Pass zu Simon Ultes und – wenige Minuten später – zum Siegtorschützen Marcus Barthel, sowie ein schönes Tor in den Winkel bedeuten für Paul einen Einstand nach Maß.

Nun bleiben rund fünf Wochen, um aus den heutigen Fehlern zu lernen und die Abstimmung im Team weiter zu verbessern. In fünf Wochen wartet der SV Rotta auf uns. Und auch wenn das Team derzeit überraschend auf dem letzten Tabellenplatz rangiert sollte dieser Gegner auf keinen Fall unterschätzt werden. Zu oft hat man hier schon Federn gelassen, nachdem man glaube, etwas holen zu können.

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
08:28 Tor 1:0 Marcus Barthel (Paul Moritz) Phönix
09:02 Tor 2:0 Oliver Mörchel (Sebastian Röhr) Phönix
17:44 Tor 2:1 Stefan Schleicher Partisan Connewitz
19:08 Tor 3:1 Paul Moritz Phönix
19:25 Tor 3:2 Martin Sonntag (Johannes Bolte) Partisan Connewitz
2. Drittel:
2:53 3:3 Frank Martin Leineweber Partisan Connewitz
5:52 2′ Sebastian Röhr Phönix
11:16 3:4 Stefan Schleicher (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
12:11 4:4 Manuel Hallabrin (Oliver Mörchel) Phönix
15:16 4:5 René Röder (Frank Martin Leineweber) Partisan Connewitz
3. Drittel:
2:51 2′ Oliver Mörchel Phönix
3:04 5:5 Jan Ladiges Phönix
4:03 5:6 Frank Martin Leineweber (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
5:01 2′ Marcus Barthel Phönix
6:09 5:7 René Röder (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
12:04 2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
17:44 6:7 Sebastian Röhr Phönix
18:59 7:7 Simon Ultes (Paul Moritz) Phönix
Verlängerung:
0:07 8:7 Marcus Barthel (Paul Moritz) Phönix

–> Fotos vom Spiel
–> Saisonübersicht

 

(Spiel Nr. 2: UHC Weißenfels II – SV Rotta 14:2)

Duell mit Vorgeschichte

Der Gegner hat die Partie am Samstagvormittag bereits als Spiel des Jahres angekündigt. Das dürfte für mindestens drei Phönixe genauso gelten. Spielen sie doch in Kleinzschocher gegen ihren Ex-Verein. Das Duell hat es sehr lange nicht gegeben: Zuerst trennten uns die Staffeln, dann das Kleinfeld. Im März 2010 fand das letzte Spiel gegen Partisan Connewitz statt. Damals siegte Phönix Leipzig deutlich mit 13:0.
Alte Zeiten: Phönix gegen Partisan in der Saison 2010/11
Doch seitdem ist viel passiert. Beide Teams haben neue Spieler, alte sind gegangen. Während Phönix zumindest auf dem Großfeld noch keine Playoffs-Teilnahme geglückt ist, zog Partisan 2012 dort ins Halbfinale ein. Ein Achtungserfolg.

Und nachdem die Karten in den vergangenen Jahren bei beiden Teams völlig neu gemischt wurden, ist Partisan jetzt heiß auf die Revanche gegen den ausgemachten Erzrivalen. Das wollen wir natürlich verhindern. Daher freuen wir uns über jede Unterstützung vom Spielfeldrand in der neuen Spielstätte (Windorfer Straße 63). Um 10 Uhr ist Anpfiff.

Kleiner Befreiungsschlag gegen die SG MFBC/SC DHfK Leipzig II

Mit dem gestrigen 8:3 Erfolg gegen die SG MFBC/SC DHfK Leipzig II ist Phönix Leipzig die Revanche für die Hinspielpleite geglückt. Dabei feierte man gleichzeitig den ersten Sieg seit dem 2. Oktober! und meldete sich so vorerst wieder zurück im Kampf um die Playoffs.

Phönix bestimmte das Spiel nach drei frühen Toren über weite Strecken, wobei das Team erstmals in dieser Saison auf Johannes Wurlitzer zurückgreifen konnte. Nach seiner monatelangen Pause auf Grund von Knieproblemen traf er drei Mal.

Seinen ersten Treffer im Phönix-Trikot erzielte der Marburger Export Joël Schmid. Nachdem er in den vergangen Spielen vermehrt Aluminium traf, machte er es zwar an diesem Sonntag nicht anders. Allerdings landete der Ball dieses Mal optimal platziert am Innenpfosten (erst rechts, dann links) und kullerte dann über die Linie. Einen überzeugenden Auftritt gab auch Neuzugang Daniel Feese ab. Er lieferte die Vorlage zum 6:2 und sorgte oft für Gefahr im gegnerischen Strafraum.

Phönix liegt in der Tabelle nun wieder auf Platz 4 und hofft, mit dem Derbysieg im Rücken, diesen Tabellenplatz in den verbleibenden fünf Spielen nicht mehr nach unten abgeben zu müssen.

Spielprotokoll:

1. Drittel:
2:52   1:0 Knut Woldt FBC Phönix Leipzig
6:16   2:0 Johannes Wurlitzer Phönix
10:07   3:0 Joël Schmid (Stefan Schröter) Phönix
2. Drittel:
22:48   3:1 Lukas Richter (Ludwig Epple) SG MFBC Löwen II/SC DHfK Leipzig II
35:05   3:2 Maximilian Walther SG
36:57   2′ Dominik Awischus SG
38:02   4:2 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) Phönix
3. Drittel:
46:16   5:2 Karsten Krämer Phönix
49:12   6:2 Tino Pagel (Daniel Feese) Phönix
53:07   7:2 Johannes Wurlitzer Phönix
55:53   8:2 Tino Pagel Phönix
57:20   8:3 Maximilian Walther (Ludwig Epple) SG

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