Lässt man die vergangene Saison revue passieren, kann man wohl von einer anstrengenden, aber auch wegweisenden Spielzeit sprechen. Playoffs, Wachstum, Wechsel – der Saisonrückblick 2018/19 weiterlesen
Schlagwort-Archive: Saisonrückblick
Phönix Leipzig 2016/2017 – ein Saisonrückblick in 15 Akten
Meine erste Spielzeit als Floorballtrainer bei Phönix Leipzig ging am 13.05.17 mit 15 Spielen an 13 Wochenenden zu Ende. Wir konnten als Erster unserer Staffel und als Vierter der Playoffs die Saison abschließen. Alles in allem ist die Enttäuschung bei allen Spielern natürlich da, nachdem uns im vergangenen Jahr die Vizemeisterschaft gelungen war. Nun ist es Zeit das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.
Als erstes möchte ich mich zu unseren sechs Gegnern in der Staffel äußern. Dabei haben wir von 12 Spielen nur eins nach regulärer Spielzeit und eins in der Verlängerung verloren.
Partisan Connewitz
Die torreichsten Partien dieses Jahr fanden mit den Partisanen aus Connewitz statt. Dabei konnte sich unsere Phönixe mit 16:5 und 18:5 durchsetzen. Beide Spiele fanden in unserer Heimhalle an der Radrennbahn statt. Das spielte uns natürlich in die Karten. Die meisten Gegentore kassierten wir im zweiten Drittel, da unsere Führung schon sehr respektabel war und plötzlich alle Phönixe Tore schießen wollten. Es wurde quasi Einbahnstraßenfloorball gespielt. Weiterhin nutze ich die Gelegenheit um besonders verdienten Phönix-Spielern Wünsche zu Erfüllen und baute die Reihen komplett um. Es fiel unserer Verteidigung aber auch schwer, auf planlos agierende Partisanen zu reagieren. Ziel für kommende Begegnungen muss es sein, weniger Tore zu kassieren.
SC DHfK Leipzig II
Die zweite Mannschaft des DHfK baut sich aus zwei Arten von Spielern zusammen. Jungspieler, die noch nicht gut genug für die zweite Bundesliga sind und erfahrene „Alte-Herren“. Dabei möchte ich ganz besonders Tino Schnelle hervorheben, der uns bei unserer knappen Niederlage in der Verlängerung vier Tore und eine Vorlage eingeschenkt hat. Mit seiner fabelhaften Schusstechnik ist er der bedeutendste Faktor für ihren Erfolg. Aber wie schon Brasilien ohne Neymar ging der DHfK ohne Schnelle unter. Das Rückspiel wurde mit 5:3 gewonnen und der DHfK konnte nur durch träumende Phönixe am Ende des Spiels nochmal rankommen. Dabei ist zu erwähnen, dass sogar der Hüter des DHfK‘s ein Tor vorbereitet hat.
USV TU Dresden II
Bei dem USV TU Dresden II kann man von einem Gegner auf Augenhöhe sprechen. Das Hinspiel in Dresden wurde wegen des katastrophalen Bodens 5:3 verloren. Dabei haben die Elbestädter unsere träumerische Anfangsphase knallhart ausgenutzt. Als wir im Spiel waren konnten wir dem Rückstand auch durch mangelnde Chancenverwertung in den Überzahlen nicht aufholen. Beim Rückspiel in heimischer Halle gewannen wir 4:2. Dabei schaffte es die TU nur in Überzahl Tore zu schießen. Das bitterste Kapitel gegen die TU war vergangene Saison wohl das Spiel um Platz 3. Dabei verloren wir 1:4. Es war ein sehr spannendes Spiel und wir haben den Ball einfach nicht im Tor der Dresdner unterbringen können.
SSV Heidenau
Als neuer Gegner der Saison 16/17 hat der SSV Heidenau sich zum Beginn der Saison ein gutes Image als Staffelsieger aufgebaut, da sie alle ihre Spiele souverän gewannen. Dafür mussten sie sich zwei Mal mit 2:1 und 4:1 gegen unsere Phönixe geschlagen geben. Dabei habe ich das eine Gegentor beim 4:1 verschuldet, da es in Folge meiner zwei Minuten Strafe wegen überhartem Körpereinsatz erfolgt ist. Der SSV Heidenau zeichnete sich durch eine sehr körperbetonte Spielart aus, ein unliebsamer Gegner, bei dem Mann nur hoffen kann, dass man die drei Punkte ohne Verletzungen und zerbrochene Schläger mit nach Hause nimmt.
Unihockey Igels Dresden II
Besonders für unseren Kapitän Jakob Neumann müssen die Spiele gegen den alten Verein etwas ganz besonderes gewesen sein. Hochmotiviert tritt er gegen seine alten Teamkollegen an und kann sich über zwei Siege gegen diese freuen. Das Hinspiel konnte 5:2 gewonnen werden. Dabei ist mal wieder ein Tor in der letzten Minute gegen uns gefallen. Wie schon so oft scheinen wir bei ausreichendem Vorsprung mit dem Spielen aufzuhören. Das Rückspiel endete nach zwei Dritteln zwar unentschieden, wurde aber nach drei Dritteln dank Felix Hilla und mir mit 3:1 gewonnen. Dabei haben wir uns gegenseitig in verschiedenen Überzahlen die Tore vorgelegt.
MFBC Grimma (D)
Spiele gegen Damenmannschaften laufen eigentlich immer gleich ab. Die Damen sind taktisch perfekt aufgestellt und haben technisch auch einiges auf dem Kasten. Dies müssen die Männer durch stärkeren Körpereinsatz und viel Laufarbeit kompensieren. Gegen den MFBC Grimma gewannen wir 9:1 und 10:2.
Die Playoffs begannen am 06.05.17 mit dem Viertelfinale gegen die Damen des UHC Weißenfels. Es wurde souverän mit 10:1 gewonnen. Dabei hätte es mit besserer Chancenverwertung viel deutlicher ausgehen können. Natürlich fiel das eine Gegentor kurz vor Schluss. Es wurde von der ehemaligen Phönixspielerin Sarah Geißler geschossen.
Leider haben wir diese Saison kein Floorballspiel zu 0 gewinnen können.
Alles in allem hat mir diese Saison sowohl als Spieler als auch als Trainer sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die kommende Saison, bei der ich wieder voll angreifen werde. (von Tobias Schulze)
Vize-Phönix, Rennsteig-Wundertüte, Abschiede – der Saisonrückblick
Das war’s. Die bislang erfolgreichste Phönix-Saison ist vorüber. Wird sind Vize-Meister der neu gegründeten Floorball-Verbandsliga. Nach zwölf Siegen und zwei Niederlagen hagelte es Medaillen und einen stattlichen Pokal für die Feuervögel. Eine tolle Mannschaftsleistung, die Anfang September mit einem Kantersieg gegen das neue Rennsteig-Team begann. Zu diesem Zeitpunkt war der Phönix-Kader noch in der Findungsphase, aber immerhin deutlich gereifter als das Team der thüringischen Avalanches. Die Liga-Neulinge fielen auf durch eine Mischung aus Ausprobier-Floorball und tschechisch technisch brillianten Spielern. Leider sorgten Personalfluktuationen und Lizenz-Hick-Hack dafür, dass das Rennsteig-Team. frühzeitig aus der Saison aussteigen musste. Sie gelten aber jetzt schon als Aufstiegsfavorit für die kommende Saison.
Wir sind auch gespannt, ob wir wieder ein Damen-Team in der Staffel haben werden. Die UHC Weißenfels-Cats boten in diesem Jahr den Herren-Teams taktisch gute Floorball-Spielzüge. Leider belohnten sie sich dafür zu selten und blieben meist punktlos am Ende des Spieltags. Dafür räumten sie in ihrer eigentlichen Liga und im Pokal alles ab. Glückwunsch!
Die härtesten Großfeld-Konkurrenten waren der USV Jena und im buchstäblichen Sinne der SC DHfK Leipzig II. Dennoch konnten fünf von sechs Partien gegen die beiden Teams gewonnen werden, blaue Flecken inklusive. Knappe Kisten gingen dieses Jahr immer zu Gunsten der Phönixe aus. Das lief in den vergangenen Jahren oft umgekehrt. Bemerkenswert auch, wie Angreifer Julian Hofer im Playoff-Halbfinale und Finale – seine ersten beiden Saisonspiele! – gleich mal erfolgreich im Tor aushalf.
Trotz aller Liga-Souveränität entschied sich der Spitzenreiter nach einer Teamabstimmung gegen einen möglichen Aufstieg in die deutlich stärkere Regionalliga. Dort probierte sich 2015/2016 der UV Zwigge aus, der beim Phönix-Jubiläums-Turnier den 1. Platz holte. Wie die Südsachsen die neue Regionaleliteliga erlebten (1 Sieg, 11 Niederlagen), lässt sich hier in einer Spieler-Einzelkritik nachvolziehen. Euphorie liest sich anders.
Euphorie herrschte aber auch nicht immer bei Phönix. Vor allem, weil Spielerabschiede verkraftet werden müssen, die ins Kontor hauen. Das erfolgreiche Trainergespann Paul-Jan trat Anfang des Jahres ab. Auch jetzt zum Saisonende deuten sich weitere Abgänge an.
Insgesamt aber hat sich die Phönix-Floorball-Abteilung der SG LVB e.V. auf ein höheres Niveau begeben: Zwei Mannschaften konnten erstmals im Spielbetrieb platziert werden, eine neue Großfeldtrainingszeit ist unser Eigen und Ende August steht die Ausrichtung des ersten richtigen Phönix-Turniers bevor. (Mehr dazu in Kürze). Das ist einfach toll zu beobachten. Künftig gilt es, dieses Niveau für eine gesunde Teamstruktur zu festigen und noch besser aufeinander abzustimmen.
War sonst noch was? Ach ja, eine Abmahnung vom Amt für Sport, weil wir in der Sporthalle nach einem Sieg gegen den SC DHfK II Alkohol getrunken haben (und wegen der Linien-mit-Panzertape-Abklebe-Aktion).
Ein Dank an dieser Stelle an alle Phönixe, die mitgezogen haben, vor allem bei Orga-Angelegenheiten. An unsere Fans fürs Zuschauen und Anfeuern. An unsere Gegner für die tollen Partien. An die SBK für die Ligaplanung und das Pochen auf Regeln.
–> Die Saison 2015/2016 als Fotofilm:
Wir freuen uns schon auf die nächste Saison 2016/2017!
Von Spielermangel bis Playoffs – der Saisonrückblick
Die vierte Saison in der Phönix-Geschichte ist jetzt seit einigen Wochen vorüber. Daher ist es an dieser Stelle Zeit für einen Saisonrückblick. Nicht nur vom Endergebnis, sondern auch in der Struktur kann unser Leipziger Floorballverein auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Nicht nur konnten das erste Mal die Großfeld-Playoffs der Regionalliga Ost erreicht werden, zusätzlich konnten viele neue Spieler hinzugewonnen und in den Spielbetrieb integriert werden.
Bereits in der Sommerpause stand die schwierige Entscheidung an, ob das Team eine weitere Saison auf dem Kleinfeld antreten sollte oder wieder auf das Großfeld wechselt. Allgemeiner Konsens war, dass uns das Kleinfeld in unserer Entwicklung nicht weiter bringen würde und nicht attraktiv für Neuzugänge wäre. Das starke Abschneiden bei der Magdeburger Unihockenacht zeigte indes, dass wir (mit ein wenig Unterstützung) sehr gut mit anderen Teams mithalten konnten. Sowohl die Anzahl der Aktiven Spieler als auch die Besetzung der Torhüterposition schien ungewiss (Peter Fuhrmann war immer noch verletzt und hatte außerdem Ambitionen nach seiner Genesung wieder beim MFBC zu spielen). Trotzdem war das Kleinfeld keine Option für uns. Deshalb halfen uns am Anfang der Saison fünf Spieler vom USV Jena um Lücken im Kader zu füllen. Somit war zumindest die Masse für den Spielbetrieb auf dem Großfeld gesichert.
Der Saisonstart begann wie gewohnt mit der ersten Runde im DUB-Pokal. Hier setzte es in Leipzig gleich eine 0:16 Klatsche gegen technisch, taktisch und körperlich fittere Schriesheimer. Auch der Beginn der regulären Saison fiel mit einem 0:8 gegen den UHC Weißenfels II nicht deutlich besser aus. Auch wenn zu dieser Zeit noch keine Erfolge sichtbar waren tat sich in dieser Zeit einigen an der Mannschaftsstruktur. Zahlreiche neue Spieler stießen zu Phönix, wobei auch einige schmerzhafte Abgänge zu verkraften waren. Im Oktober konnten gleich zwei wichtige Siege eingefahren werden. Mit gerade einmal 2 Reihen konnte ein 4:2 gegen Wernigerode II erkämpft werden. Noch Spannender verlief das erste Leipziger Stadtderby dieser Saison gegen Partisan Connewitz welches erst in der Verlängerung zugunsten von Phönix entschieden wurde. Völlig ungewohnt waren wir auf einmal zu viele Spieler (durch die Zugänge von Sascha Leopold und Artem Pokas hatten wir sogar auf einmal 3 Torhüter) und fanden uns sogar im oberen Teil der Tabelle wieder. Diesem Höhenrausch folgte leider eine ernüchternde 4:5 Niederlage gegen den SV Rotta. Beim anschließenden 15:2 Sieg gegen den USV Halle bestritten Tino Pagel und Nils Wranik ihr letztes Phönixspiel. Für den Rest der Mannschaft ging es danach in die Winterpause.
Das neue Jahr begann mit einer verdienten 2:7 Niederlage gegen die Floorball Grizzlys Salzwedel und einem viel umjubelten 9:5 Sieg im zweiten Stadtderby. Was folgte war ein Doppelspieltag mit einem 1:7 gegen erstarkte Wernigeroder und einem 2:3 gegen Salzwedel. Beide Spiele waren lange Zeit sehr spannend, zeigten uns aber auch unsere Grenzen auf. Kurios: in der Woche zuvor erschienen erstmals die beiden Hockeyspieler Sarah Geißler und Patrick Schweitzer zu unserem Training und waren prompt eine wertvolle Verstärkung für das Wochenende und die Spiele danach.
Trotz weiterer Zugänge in den Monaten zuvor stand nun der Abgang unseres Trainers, fleißigem Strafzeitensammlers und Präzisionsschützen Karsten Krämer nach Nürnberg an. Besonders das Amt des Trainers musste schnellstmöglich wieder ausgefüllt werden. Zum Glück bot sich sofort der erst zum Saisonbeginn zu uns gestoßene Paul Moritz für diesen Job an. Wir und auch der nächste Gegner machten ihm die Arbeit aber nicht gerade einfach. Wer dachte, das Hinspiel gegen Weißenfels sei schlimm gewesen, wurde im Rückspiel eines besseren belehrt…. Auf jeden Fall gab es bei der Durchsicht des gedrehten Videos einiges zu analysieren.
Ob’s geholfen hat? Keine Ahnung. Im nächsten Spiel wurde immerhin ein 15:6 gegen Halle gefeiert. Gefeiert wurde noch ein bisschen mehr, nachdem eine Woche Später der Sieg Halles gegenüber Rotta bekannt wurde. Selbst bei einer nicht all zu hohen Niederlage im letzten Saisonspiel wäre man für die Playoff qualifiziert gewesen. Im letzten Spiel gelang es uns leider wieder nicht Rotta zu schlagen, sondern kassierten eine 4:8 Niederlage. Normalerweise wären wir damit in den Playoffs gewesen. Leider hatte Rotta aber inzwischen Protest gegen die Niederlage gegen Halle eingelegt. Die Richtlinien sahen ein Nachholspiel vor, welches am 25. April um 21 Uhr stattfinden sollte. Am 26. April waren die Playoffs angesetzt!!!
Mit Ungewissheit und wenig Hoffnung auf die Playoffs – Rotta genügte ein Punkt gegen den Tabellenletzten zur Playoffteilnahme – wurde das Spiel durch einen „Liveticker“ von den Phönixspielern verfolgt. Nach 60 nervenaufreibenden Minuten gelang es Halle mit 12:11 zu gewinnen. Für uns hieß dies, dass wir doch an den Playoffs teilnehmen würden. Das 2:10 am nächsten Tag gegen den aufstiegsambitionierten Viertelfinalgegner aus Dresden war somit der Abschluss dieser Saison.
In den nächsten Wochen stehen noch einige Turniere an auf die wir uns schon freuen. Für die nächste Saison hoffen wir, dass sie ähnlich erfolgreich wird wie diese.
Punktesammler & Punktelieferant – der Saisonrückblick
Die Playoffs zu erreichen war von Anfang an das erklärte Ziel des FBC Phönix Leipzig. Ein Blick auf Abschlusstabelle verrät: das misslang. Doch der finale fünfte Platz verbirgt, wie furios und bewegt das erste Ligajahr für Phönix verlief.
War da zunächst das Premieren-Spiel gegen den unlängst gekürten Regio-Ost Gesamtsieger Floor Fighters Chemnitz II. Das Spiel im Oktober hat Phönix zwar zunächst unglücklich mit 3:5 verloren, allerdings hat die SBK im Nachhinein dem FBC die drei Punkte gutgeschrieben. Dass ein Verein das erste Spiel in seiner Vereinshistorie am grünen Tisch gewonnen hat, dürfte im Sport wohl seinesgleichen suchen.
Der erste Sieg auf dem Feld gelang Phönix Leipzig gegen die ehemaligen Vereinskollegen von Partisan Connewitz. Endstand 8:2, doch das erste Tor schossen die roten Partisanen, die das natürlich ordentlich feierten (Link). Im Rückspiel vier Monate später hat Phönix mit einem 13:0 dem Gegner alle Illusionen genommen.
Nach dem Spiel gegen Partisan blieb Phönix bis zum Jahresende in vier weiteren Partien ungeschlagen. Plötzlich stand man auf Platz 2. Als Löwen-Jäger Nummer 1 trotze das Team im Spitzenspiel dem Gegner nach über 70 Minuten sogar ein eindrucksvolles 8:8 ab. Eine kleine Sensation gegen den bis dahin immer siegreichen SSC Löwen Leipzig II.
Doch auf Licht folgt Schatten und für Phönix mit Beginn des Jahres 2011 der Beginn einer Niederlagenserie. Der FBC hatte – einen Sieg gegen Partisan im letzten Saisonspiel vorausgesetzt – vier Matchbälle, die Playoffs klar zu machen, aber er vergab sie alle. Zunächst mit zwei schmerzhaften Niederlagen gegen die TU Dresden, die damit in der jungen Phönix-Vereinsstatistik zum Angstgegner Nr. 1 mutiert sind, und anschließend jeweils mit einem unglücklichen 1:2 gegen die zweite Mannschaft der Löwen und einem gerechten 1:8 gegen die im Saisonverlauf immer stärker aufspielenden Floorfighters Chemnitz II (die nächstes Jahr in Liga 2 besser aufgehoben sind/wären). Ob dieser verunglückten Rückrunde war beim 13:0 zum ‚Saisonfinale‘ gegen Partisan wohl eine gehörige Portion Phönix-Frust dabei; Platz 5 Stand für den FBC Leipzig schon vorher fest.
So tönern die Füße des Vereins noch vor der vergangenen Saison waren, umso stabiler sind sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt, vier Monate vor der Saison 2011/12. Beste Aussichten für eine Steigerung.